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Auf den Großen Lehrer hören
te Kap. 1 S. 7-10

Kapitel 1

Jesus, der Große Lehrer

HÖRST du gern Geschichten? — Gut, dann werde ich dir eine Geschichte von einem Mann erzählen, der bessere Geschichten erzählte als irgend jemand, der je auf Erden gelebt hat. Sein Name ist Jesus Christus.

Er lebte vor langer Zeit, vor fast zweitausend Jahren, auf der Erde. Das ist, lange bevor deine Großmutter oder dein Großvater geboren wurde, und es ist auch, lange bevor die Menschen Autos oder die Eisenbahn oder das Radio oder andere Dinge hatten, die wir heute besitzen.

Als Jesus eine Geschichte erzählte, veranlaßte er die Zuhörer zum Denken. Wenn jemand lange genug über das nachdachte, was Jesus gesagt hatte, konnte dies sogar die Art und Weise ändern, wie er über etwas dachte. Es konnte seine ganze Lebensanschauung ändern. Und alles, was Jesus sagte, war wahr.

Jesus wußte mehr als irgendein anderer Mensch. Er war der beste Lehrer, der je lebte. Wir lernen viele Dinge von anderen Personen; die wichtigsten Dinge aber können wir von Jesus lernen.

Ein Grund, warum Jesus ein so großer Lehrer war, liegt darin, daß er zuhörte. Er wußte, wie wichtig es ist zuzuhören. Doch wem hörte Jesus zu? Wer belehrte ihn? — Sein Vater, und Jesu Vater ist Gott.

Bevor Jesus als Mensch auf die Erde kam, hatte er bei Gott im Himmel gelebt. Jesus war also anders als andere Menschen, denn kein anderer Mensch hat vor seiner Geburt auf Erden im Himmel gelebt. Im Himmel war Jesus ein guter Sohn gewesen, der auf die Worte seines Vaters gehört hatte. Deshalb konnte Jesus die Menschen das lehren, was er von Gott gelernt hatte. Du kannst Jesus nachahmen, indem du auf die Worte deines Vaters und deiner Mutter hörst.

Ein weiterer Grund, warum Jesus ein großer Lehrer war, liegt darin, daß er die Menschen liebte. Er wollte ihnen helfen, Gott kennenzulernen. Jesus liebte die Erwachsenen. Liebte er aber auch die Kinder? — Jawohl, und die Kinder waren gern bei Jesus, weil er mit ihnen redete und ihnen zuhörte.

Eines Tages brachten Eltern ihre kleinen Kinder zu Jesus. Aber Jesu Freunde dachten, der Große Lehrer sei allzu beschäftigt, um mit kleinen Kindern zu reden. So sagten sie ihnen, sie sollten weggehen. War Jesus damit einverstanden? — Nein. Er sagte: ‘Laßt doch die kleinen Kinder, und hindert sie nicht daran, zu mir zu kommen.’ Obwohl Jesus ein sehr weiser Mann und eine wichtige Persönlichkeit war, nahm er sich die Zeit, kleine Kinder zu lehren. — Matthäus 19:13, 15.

Jesus war ein großer Lehrer, denn er wußte etwas interessant zu machen. Er sprach von Vögeln und Blumen und anderen Dingen, um den Menschen zu helfen, das, was Gott betrifft, zu verstehen. Eines Tages hielt er eine Predigt oder eine Ansprache vor einer großen Menge Menschen, die zu ihm kam, als er an einem Berge saß. Sie wird die Bergpredigt genannt.

Jesus sagte zu den Menschen: ‘Schaut euch die Vögel des Himmels an. Sie säen keinen Samen. Sie sammeln keine Nahrung in Vorratshäuser ein. Dennoch ernährt sie der Gott des Himmels. Seid ihr nicht mehr wert als sie?’

Jesus sprach ferner: ‘Lernt eine Lektion von den Lilien des Feldes.’ Welche Lektion, denkst du, können wir von ihnen lernen? Nun, Jesus sagte: ‘Sie machen sich keine Kleider. Und sieh, wie schön sie sind! Nicht einmal der reiche König Salomo war so schön gekleidet wie die Lilien des Feldes. Wenn sich Gott also um die Blumen kümmert, die auf dem Felde wachsen, wird er sich nicht auch um euch kümmern?’

Verstehst du die Lektion, die Jesus sie dort lehrte? — Er wollte nicht, daß sie sich Sorgen darüber machten, woher sie Speise zum Essen oder Kleider zum Anziehen bekommen könnten. Gott weiß, daß die Menschen diese Dinge benötigen. Jesus sagte nicht, daß wir nicht für Nahrung und Kleidung arbeiten sollten. Er sagte aber, daß wir Gott an die erste Stelle setzen müssen. Wenn wir das tun, wird Gott dafür sorgen, daß wir Speise haben zum Essen und Kleidung zum Anziehen. Glaubst du das? — — Matthäus 6:25-33.

Die Menschen liebten die Art, wie Jesus lehrte. Sie waren darüber höchst erstaunt. Es war interessant, ihm zuzuhören. Und was er sagte, half ihnen, zu tun, was recht ist.

Es ist wichtig, daß auch wir auf ihn hören. Wie aber können wir das? Wir besitzen die Reden Jesu, da sie in ein Buch geschrieben worden sind. Weißt du, in welches Buch? — Es ist die Bibel, die Heilige Schrift. Wir können also auf Jesus hören, wenn wir der Bibel Aufmerksamkeit schenken.

Gott selbst sagt, daß wir auf Jesus hören sollten. Eines Tages, als sich Jesus mit dreien seiner Freunde oben auf einem hohen Berg befand, sprach eine Stimme vom Himmel her: „Dieser ist mein Sohn, der geliebte, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe; hört auf ihn!“ Weißt du, wessen Stimme das war? — Es war Gottes Stimme! Gott sagte, daß wir auf seinen Sohn hören sollten. — Matthäus 17:1-5.

Willst du auf den Großen Lehrer hören? — Das sollten wir alle. Wir werden glücklich sein, wenn wir auf ihn hören. Und wir werden auch glücklich sein, wenn wir unseren Freunden von den guten Dingen erzählen, die wir kennenlernen.

(Um weitere gute Gedanken über die Segnungen zu finden, die man dadurch erhält, daß man auf Jesus hört, schlagt die Bibel auf und lest zusammen Johannes 8:28-30; 3:16; Apostelgeschichte 4:12.)

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