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„Das gute Land sehen“
gl S. 20-21

Jerusalem und der Tempel Salomos

Stadt Davids

MAN nannte Jerusalem „der Schönheit Vollkommenheit“ und „die Stadt des großen Königs“ (Ps 48:2; 50:2; Klg 2:15). Jerusalem war die Hauptstadt der Nation Gottes (Ps 76:2). Nachdem David die Stadt den Jebusitern entrissen und sie zu seiner Hauptstadt gemacht hatte, nannte man sie die „Stadt Davids“ oder einfach „Zion“ (2Sa 5:7).

Jerusalem zeichnet sich zwar nicht durch eine strategisch günstige Lage aus, doch wurde es berühmt, weil Gott seinen Namen darauf legte (5Mo 26:2). Es war der religiöse Mittelpunkt und das Verwaltungszentrum der Nation.

Die Stadt liegt im zentralen judäischen Bergland auf einer Höhe von etwa 750 Metern. In der Bibel ist von ihrer „Erhebung“ die Rede und davon, dass Anbeter zu ihr ‘hinaufziehen’ (Ps 48:2; 122:3, 4). Das Jerusalem der alten Zeit war von Tälern umgeben: das Tal Hinnom auf der West- und Südseite und das Wildbachtal Kidron im Osten (2Kö 23:10; Jer 31:40). Aus der Gihonquellea im Kidrontal und aus der Quelle En-Rogel im Süden bezog die Stadt ihr Trinkwasser, was besonders bei Angriffen bedeutsam war (2Sa 17:17).

Jerusalem/Salomos Tempel

Auf der Karte auf Seite 21 ist die Stadt Davids rot eingezeichnet. Während der Herrschaft Davids und Salomos dehnte sich die Stadt nach Norden aus und schloss Ophel (grün) und den Berg Moria (blau) mit ein (2Sa 5:7-9; 24:16-25). Auf dem höheren Teil dieses Bergrückens baute Salomo einen herrlichen Tempel für Jehova. Man kann sich vorstellen, wie die Anbeter anlässlich der jährlichen Feste zum „Berg Jehovas“ hinaufzogen (Sach 8:3). Das Straßennetz, dargestellt auf Seite 17, erleichterte das Reisen.

Der mit Gold und kostbaren Steinen verzierte Tempel Salomos war eines der wertvollsten Gebäude aller Zeiten. Bedeutsamerweise stammte der Bauplan von Jehova. Wie auf dem Bild zu sehen ist, hatte der Tempel große Vorhöfe und war von Verwaltungsgebäuden umgeben. Es lohnt sich, die Einzelheiten näher zu betrachten (1Kö 6:1 bis 7:51; 1Ch 28:11-19; Heb 9:23, 24).

[Fußnote]

a König Hiskia verstopfte diese Quelle und baute einen Tunnel bis zu einem Teich auf der Westseite (2Ch 32:4, 30).

Im Laufe der Zeit dehnte sich Jerusalem nach Westen und Norden aus. Judäische Könige nach Salomo errichteten weitere Mauern und Tore. Archäologische Forschungen werden möglicherweise noch Genaueres über den Verlauf und das Ausmaß einiger Mauerabschnitte ans Tageslicht bringen. Die Stadt wurde 607 v. u. Z. zerstört und lag 70 Jahre verwüstet da. Etwa 80 Jahre nach der Rückkehr der Juden nahm Nehemia einen umfangreichen Wiederaufbau der Mauern Jerusalems in Angriff.

[Diagramm/Bild auf Seite 21]

(Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)

Jerusalem/Salomos Tempel

DAS TEMPELGEBIET ZUR ZEIT SALOMOS

Merkmale des Tempels

1 Allerheiligstes

2 Heiliges

3 Vorhalle

4 Boas

5 Jachin

6 Kupferaltar

7 Gegossenes Meer

8 Fahrgestelle

9 Seitenkammern

10 Speiseräume

11 Innerer Vorhof

TEMPELGEBIET

Berg Moria

Speiseräume

Fahrgestelle

Seitenkammern

Allerheiligstes

Boas

Heiliges

Vorhalle

Kupferaltar

Jachin

Innerer Vorhof

Fahrgestelle

Gegossenes Meer

Ophel

Öffentlicher Platz?

Wassertor?

STADT DAVIDS

Berg Zion

Palast Davids

Quellentor

Manasses Mauer?

Turm Hananel

Turm Mea

Schaftor

Wachttor

Inspektionstor

Rosstor

KIDRONTAL

Untere Mauer?

Gihon

Späterer Wassertunnel

TYROPÖONTAL

Aschenhaufentor (Scherbentor) (Misttor)

En-Rogel

Taltor

HINNOMTAL

Ecktor

Turm der Backöfen

Breite Mauer

Ephraimtor

Öffentlicher Platz

Tor der Altstadt

Erste Nordmauer

ZWEITER STADTTEIL

Fischtor

[Bild]

Ophel

Haus der Tochter Pharaos

Palast Salomos

Haus des Waldes Libanon

Säulenvorhalle

Thronvorhalle

Berg Moria

Großer Vorhof

Tempel

[Bild auf Seite 20]

Im Vordergrund sieht man das Gebiet, wo die „Stadt Davids“ lag. Der Tempel stand auf dem flachen Areal im Hintergrund.

[Bild auf Seite 20]

Durch Computer erzeugte Darstellung der alten „Stadt Davids“ und des salomonischen Tempels

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