Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • lfb Geschichte 54 S. 130-S. 131 Abs. 1
  • Jehova ist geduldig mit Jona

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • Jehova ist geduldig mit Jona
  • Was wir aus der Bibel lernen können
  • Ähnliches Material
  • Er lernte Barmherzigkeit
    Ahmt ihren Glauben nach
  • Er lernte eine Lektion in Sachen Barmherzigkeit
    Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 2009
  • 32. Bibelbuch — Jona
    „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“
  • Jona lernt Jehovas Barmherzigkeit kennen
    Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1996
Hier mehr
Was wir aus der Bibel lernen können
lfb Geschichte 54 S. 130-S. 131 Abs. 1
Jona versinkt im Meer und ein Fisch schwimmt auf ihn zu

GESCHICHTE 54

Jehova ist geduldig mit Jona

In Assyrien liegt die Stadt Ninive. Die Menschen dort sind böse. Jehova gibt dem Propheten Jona den Auftrag, dorthin zu gehen und den Niniviten zu sagen, dass sie sich ändern sollen. Aber Jona rennt weg. Er geht auf ein Schiff, das nach Tarschisch fährt, also genau in die andere Richtung.

Auf dem Meer kommt ein starker Sturm auf und die Seeleute haben schreckliche Angst. Sie bitten ihre Götter um Hilfe und fragen: »Warum passiert uns das?« Am Ende gibt Jona zu: »Es ist meine Schuld. Jehova hat mir einen Auftrag gegeben, aber ich bin weggerannt. Werft mich ins Meer und der Sturm wird aufhören.« Die Seeleute wollen das erst nicht, aber dann bleibt ihnen keine andere Wahl. Sie werfen Jona ins Meer und der Sturm hört auf.

Jona sinkt tiefer und tiefer. Er denkt, er muss jetzt sterben, und betet zu Jehova. Jehova schickt einen riesigen Fisch, der Jona verschluckt. Aber Jona passiert nichts. Im Fisch betet er: »Jehova, ich verspreche dir, immer auf dich zu hören.« Jona ist drei Tage lang in dem Fisch und Jehova beschützt ihn. Dann sorgt er dafür, dass der Fisch Jona auf trockenes Land ausspuckt.

Jehova hat Jona gerettet. Braucht Jona jetzt nicht mehr nach Ninive zu gehen? Doch. Jehova sagt Jona noch einmal, dass er dorthin gehen soll. Dieses Mal gehorcht Jona. Als er in Ninive ist, sagt er zu den bösen Menschen: »In 40 Tagen wird Ninive zerstört.« Da passiert etwas Unerwartetes: Die Niniviten hören auf Jonas Warnung und ändern sich. Der König von Ninive sagt zum Volk: »Ruft zu Gott und bereut. Vielleicht verschont er uns dann.« Als Jehova sieht, dass die Niniviten bereuen, vernichtet er sie nicht.

Jona geht auf Ninive zu

Jona ist wütend, weil die Stadt nicht zerstört wird. Stell dir vor: Jehova hatte Geduld und Mitgefühl mit Jona, aber Jona hat kein Mitgefühl mit den Menschen in Ninive. Er setzt sich außerhalb der Stadt hin, im Schatten einer Flaschenkürbispflanze, und schmollt. Dann stirbt die Pflanze und Jona wird wieder wütend. Da sagt Jehova zu ihm: »Dir tut es leid um diese Pflanze. Sollte es mir da nicht leidtun um die Menschen in Ninive? Ich hatte Mitgefühl mit ihnen. Deshalb habe ich sie am Leben gelassen.« Was will Jehova Jona damit sagen? Für ihn sind die Niniviten wertvoller als irgendeine Pflanze.

„Jehova … ist geduldig mit euch, weil er nicht will, dass irgendjemand vernichtet wird, sondern dass alle zur Reue finden“ (2. Petrus 3:9)

Fragen: Was bringt Jehova Jona bei? Was können wir aus Jonas Geschichte lernen?

Jona 1:1 bis 4:11

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen