Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • w53 1. 1. S. 29-30
  • „Bewahrt ein gutes Gewissen“

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • „Bewahrt ein gutes Gewissen“
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1953
  • Ähnliches Material
  • Bitte an Gott um ein gutes Gewissen
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1952
  • „Uns ... jedem menschlichen Gewissen vor Gott empfehlen“
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1973
  • Die Bitte um ein gutes Gewissen
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1961
  • „Ein gutes Gewissen bewahren“
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1952
Hier mehr
Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1953
w53 1. 1. S. 29-30

„Bewahrt ein gutes Gewissen“

ZUR Zeit der Flut wurde ein ganzes System von Dingen durch Wasser und zur Vernichtung getauft. Noahs Familie wurde bewahrt, weil sie auf ihn und zur Errettung getauft war. Dieses gegenwärtige System der Dinge ist nun für eine Taufe durch Feuer fällig, welche sein Ende kennzeichnen wird. Solche, die seiner feurigen Taufe entfliehen wollen, müssen ihre Untertanentreue zum größeren Noah bekunden und in ihn getauft werden. Wie aber können wir, nachdem wir einmal auf ihn getauft worden sind, an dieser Taufe festhalten und so unsere Errettung sichern? Dies wird gemäß dem Apostel Petrus durch „die gestellte Bitte an Gott um ein gutes Gewissen“ getan. — 1. Pet. 3:21, NW.a

Ein gutes Gewissen Gott gegenüber kommt nur durch das Bewußtsein, daß unsere Sünden vergeben sind. Um dieses Bewußtsein zu haben, müssen wir Glauben an das Blut Christi ausüben, wie es Paulus erklärt: „Wieviel mehr wird das Blut des Christus, der durch einen ewigen Geist sich selbst ohne Makel Gott opferte, unser Gewissen reinigen von toten Werken, damit wir dem lebendigen Gott heiligen Dienst darbringen?“ — Hebr. 9:14, NW.

Nachdem unser Gewissen durch Glauben an Christus Jesus gut geworden ist, müssen wir es gut und rein erhalten. Dies erfordert mehr als bloßen Glauben, denn wir können, während wir ihn mit unseren Lippen bekennen, durch unsere Handlungsweise verleugnen. Wir müssen uns so benehmen, daß wir wie Paulus sagen können: „Ich übe mich in der Tat, fortgesetzt das Bewußtsein zu haben, keinen Verstoß wider Gott und Menschen zu begehen.“ „Das, worüber wir uns rühmen, ist das, wofür unser Gewissen Zeugnis ablegt: daß wir in Heiligkeit und gott­gefälliger Aufrichtigkeit, nicht mit fleischlicher Weisheit, sondern mit Gottes unverdienter Güte unseren Wandel geführt haben.“ — Apg. 24:16; 2. Kor. 1:12, NW.

Wenn wir die große Ehre empfangen haben, Gottes Diener zu sein, müssen wir diesen Dienst in Aufrichtigkeit und nicht für irgendeinen selbstischen Zweck ausüben, so daß wir nicht nur selbst ein reines Gewissen haben werden, sondern uns auch dem Gewissen anderer empfehlen können. „Da wir diesen Dienst haben, gemäß der uns erzeigten Barmherzigkeit, benehmen wir uns nicht ungeziemend, sondern wir haben den hinterhältigen Dingen, deren man sich zu schämen hat, entsagt, indem wir nicht in Arglist wandeln, noch das Wort Gottes verfälschen, sondern durch das Kundmachen der Wahrheit uns selbst jedem menschlichen Gewissen vor dem Angesicht Gottes empfehlen.“ (2. Kor. 4:1, 2, NW.) Seid taktvoll, ja, aber wahrhaftig!

Wenn wir das Gewissen, anderer ansprechen und sie zur Tat aufrütteln wollen, müssen wir das reine, unverfälschte Wort Gottes darbieten und es in Aufrichtigkeit mit einem guten Gewissen tun. Es ist sehr leicht, das Gewissen zu beflecken. Wie denn? Indem wir erschlaffen und auf das Niveau der Moral der Welt herabsinken, anstatt bei den Maßstäben der Bibel zu bleiben. Deshalb laßt uns achthaben, daß wir nicht für Unrechttun leiden, sondern daß, wenn wir leiden, es nur geschieht, weil wir Gott gegenüber durch das Halten seiner Gebote ein gutes Gewissen bewahren.

Der kommunistische Terror schreckt heute Menschen derart, daß sie bereitwillig Dinge zugeben, die sie nie getan haben. Wenn wir also bei solchen Angriffen mit Lauterkeit zu stehen wünschen und fähig sein wollen, solchen Beamten gerade ins Auge zu sehen, ohne dabei Furcht und Schuld zu verspüren, und ihnen auch mit dem Mut zu antworten, den uns unsere Unschuld und Gottes Gunst gibt, dann müssen wir uns jetzt schulen, ein reines Gewissen zu haben. Und wenn wir dann am Ende vor Jehova zum Verhör erscheinen, werden wir ihm auch eine Antwort aus gutem Gewissen geben können, und wir werden in seinem Gericht durch Christus seine Gutheißung erlangen.

Deshalb laßt uns in diesen bösen Tagen, während die Feuertaufe bevorsteht, gegen jedes schlechte Benehmen Gott und Menschen gegenüber weise auf der Hut sein. Laßt uns in jedem Fall ein gutes Gewissen Gott gegenüber erbitten und bewahren.

[Fußnote]

a Zur weiteren Betrachtung dieses Gegenstandes siehe den Wachtturm vom 15. Januar 1952.

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen