Was durch internationale Versammlungen möglich wird
WAS macht internationale Versammlungen so wichtig? Weshalb sollten alle, die es irgendwie einrichten können, solchen beiwohnen? Ein starker Grund liegt darin, daß die Versammlung dem Auge, Herzen und Sinn eine Gelegenheit bietet, die theokratische Organisation in ihrer Länge und Breite in Tätigkeit zu sehen und Zeuge zu sein von ihrer rückhaltlosen Hingabe an Jehova Gott. Zum Beispiel: Während des letzten, im Yankee-Stadion stattgefundenen Kongresses traten am Missionartag und am Zweigstellentag, am 3. und 4. August, Brüder und Schwestern vor, die für die theokratische Organisation von mehr als siebzig Ländern sprachen, und man konnte mit eigenen Augen die theokratische Organisation in ihrer praktischen Wirksamkeit sehen.
Zweigdiener und Missionare aus fremden Ländern erzählten ihre Erfahrungen. Vor den Augen von mehr als 81 000 Anwesenden enthüllten sie, welch großartiges, wunderbares Werk Jehova auf der Erde tut. Sie erzählten von ihrem Leben unter fremden Völkern in fremden Ländern, von Problemen, denen sie begegneten, von Beschwerden, die sie zu erleiden hatten, von den Sprachschranken und Schwierigkeiten, die sie überwanden, und von der Intoleranz der Geistlichkeit. Auch erzählten sie von den vielen Freuden, die verlorenen Schafe zu finden, von ihrem Entzücken, mit ihnen Gemeinschaft zu pflegen, von ihrer Zuneigung und aufrichtigen Ergebenheit an die Theokratie und von ihrer Liebe und Lauterkeit. Den Kongreßbesuchern blieb der Mund offen, als sie von Orten erzählen hörten, wo von 150 Einwohnern 48 Verkündiger sind und von 100 Einwohnern 77, und als sie von Städten hörten mit 30 000 und 40 000 Einwohnern, die zwei stattliche Teilgruppen aufweisen. Herzbewegende Erfahrungen wurden von Missionaren erzählt, die Berichte überbrachten aus Ländern, wo die Tätigkeit des Volkes Jehovas verboten war. Sie versicherten den Anwesenden, daß eine sehr wirkungsvolle Untergrundtätigkeit ohne Unterlaß funktioniere.
Nur wer es selbst hört und sieht, wer den Eifer, den Geist und den Enthusiasmus der Neuen-Welt-Organisation direkt mit empfindet, kann die Einheit, Hingabe und Größe ihrer jetzigen Tätigkeit auf Erden verstehen und auch besser erkennen, was sie für ihn persönlich bedeutet. Nur bei internationalen Versammlungen wird eine solche Übersicht über die sichtbare Organisation möglich. Komm darum vom 19.-26. Juli 1953 ins Yankee-Stadion nach New York, um diesen Einblick zu erhalten!