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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1955
w55 15. 1. S. 35

Weltfriede — durch wen?

FRIEDE, Weltfriede, ist das, wovon die meisten von uns reden und was fast alle von uns herbeiwünschen; doch nur verhältnismäßig wenige wissen tatsächlich, wie, wann und durch wen er kommen wird.

Die Zeitalter hindurch haben die Menschen durch verschiedene Mittel Frieden herbeizuführen gesucht, durch Ligen, Pakte, Konferenzen und Kriege — doch alles umsonst. Und heute, trotz unseren großen Anstrengungen und unserem vielseitigen Wissen scheint der Weltfriede der Verwirklichung nicht näher zu sein, als er es je gewesen ist. Warum denn?

Die Bibel, Gottes Wort der Wahrheit, nennt uns auf bemerkenswerte Weise den Grund dafür. In der Tat, sie sagt mit überraschender Genauigkeit die Stimmung und Einstellung politischer Gesandter voraus, während sie den Frieden suchen. Zum Beispiel heißt es in Jesaja 33:7: „Die Friedensboten weinen bitterlich.“ Dies ist natürlich wegen des Versagens ihrer Friedensbestrebungen der Fall. Ferner lesen wir, daß die Propaganda für den Frieden durch Weltorganisationen und politische Nationen trügerisch und falsch sei. Durch seinen Propheten Jeremia lenkt Gott unsere Aufmerksamkeit mit folgenden Worten darauf: „Vom Propheten bis zum Priester üben sie allesamt Falschheit, und sie heilen die Wunde der Tochter meines Volkes leichthin und sprechen: Friede, Friede! und da ist doch kein Friede.“ — Jer. 6:13, 14.

Hat sich dies etwa nicht als wahr erwiesen? Haben nicht sowohl die religiösen wie auch die politischen Propheten die Hoffnung des Volkes auf Frieden gestärkt, und dies in einem Maße, daß ihr Versagen, ihn herbeizuführen, viele veranlaßt hat, zu zweifeln und den Glauben zu verlieren? Man sagt heute, genau wie es der Prophet Jeremia vorausgesagt hat: „Man hofft auf Frieden, und da ist nichts Gutes; auf die Zeit der Heilung, und siehe da, Schrecken.“ Ist dem nicht so gewesen, besonders seit dem Jahre 1914? Die beiden Weltkriege sollten dazu dienen, allen Kriegen ein Ende zu bereiten, der Welt die Demokratie zu sichern und die „vier Freiheiten“ einzuführen. Der Völkerbund und die Vereinten Nationen sollten den Frieden aufrechterhalten und die Harmonie der Welt bewahren. Was aber geschah? Bald nach dem Ersten Weltkrieg veränderten Mussolini und Hitler den Weltschauplatz, und jetzt dämpfen die russischen und chinesischen Herrscher die Hoffnungen des Volkes. — Jer. 8:15.

Angesichts dieser Tatsachen haben Sie sich zweifellos gefragt, weshalb die Menschen so fruchtlos gewesen seien in ihren Bemühungen, den Weltfrieden herbeizuführen. Die Bibel gibt uns den Grund dafür an. In Offenbarung 12:12 stellt sie den einen bloß, der für die Weltwehen verantwortlich ist, und diese Darlegung zeigt, warum die Menschen hilflos gewesen sind, den Weltproblemen zu begegnen. Man beachte, was sie sagt: „Wehe der Erde und dem Meere [den ruhelosen Menschenmassen]! denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, daß er wenig Zeit hat.“ Hier haben wir also die Antwort. Satan, der Teufel, unsichtbar für die Menschen und mächtiger als sie, ist schuld am Weltchaos, und nicht Gott.

Diese Wehen werden für die Menschheit noch zunehmen, bis Gott Satan, dem Teufel, und all seinen bösen Unterstützern in der Schlacht von Harmagedon ein Ende macht. Dies verheißt er binnen kurzem zu tun. Paulus hilft uns diese Tatsache erfassen, wenn er sagt: „Der Gott des Friedens aber wird in kurzem den Satan unter eure Füße zertreten.“ — Röm. 16:20.

Nachdem dies stattgefunden hat, wird Weltfriede sein, Friede unter allen Geschlechtern der Erde, Friede zwischen Mensch und Tier, Friede zwischen Mensch und Gott. „In seinen Tagen wird der Gerechte blühen, und Fülle von Frieden wird sein.“ (Ps. 72:7) So stellen wir nochmals die Frage: Weltfriede — durch wen? Durch Gott auf seine Weise und binnen kurzem!

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