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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1955
w55 15. 6. S. 364-368

Neuzeitliche Geschichte der Zeugen Jehovas

8. Teil: Der internationale Versuch, die Gesellschaft zu vernichten, scheitert

SPÄTER, im Februar 1918, leitete der geheime Armee-Nachrichtendienst der Vereinigten Staaten in New-York-Stadt eine Untersuchung ein über die Zentrale der Watch Tower Society in Brooklyn. Falsche Berichte waren in Umlauf, gemäß denen die Gesellschaft auf dem Bethelheim eine starke Funkstation installiert gehabt hätte, die Botschaften über den Atlantik senden könnte und dazu benutzt worden sei, mit dem Feinde in Deutschland zu verkehren. Tatsache ist, daß Pastor Russell zu seinen Lebzeiten von einem Bruder einen kleinen Empfänger für drahtlose Telegrafie geschenkt erhalten hatte. Ein Sender war nicht vorhanden. Niemals wurde irgendeine Botschaft vom Bethelheim durch drahtlose Telegrafie gesendet. Dies war im Jahre 1915 gewesen, vor der Zeit des Rundfunks, als die drahtlose Telegrafie noch in ihren Kinderschuhen steckte. Im Jahre 1918, als zwei Beamte vom geheimen Armee-Nachrichtendienst durchs Bethel gingen, wurden sie auf das Dach geführt, und es wurde ihnen das Schutzdach gezeigt, unter dem der drahtlose Empfangsapparat gewesen war, und darauf, in einem Lagerraum unten, zeigte man ihnen das wohlversorgte Instrument selbst. Mit unserer Zustimmung wurde der Empfangsapparat von diesen Militärpersonen fortgenommena.

Am Donnerstag, dem 28. Februar 1918, nach dem Vortrag J. F. Rutherfords, der am Sonntag vorher in Los Angeles, Kalifornienb, stattgefunden hatte, ergriff der geheime Armee-Nachrichtendienst Besitz von der Zentrale der Versammlung der Bibelforscher in Los Angeles und beschlagnahmte viele Schriften der Gesellschaft. Am folgenden Montag (4. März 1918) wurden mehrere Mitverbundene der Gesellschaft in Scranton, Pennsylvanien, verhaftet und der Verschwörung angeklagt, und für ihr Erscheinen zum Prozeß im Mai mußten sie Bürgschaft leisten. Bereits waren wegen der Aushebung zum Kriegsdienst mehr als zwanzig andere zwangsweise in Heereslager oder Militärgefängnisse gesteckt wordenc. Der Druck von außen gegen die Gesellschaft nahm rasch zu.

Mutig ihr Werk gegen eine zunehmende Übermacht fortsetzend, gab der Trupp der Tapferen am 15. März 1918 einen neuen, zweiseitigen Traktat in Zeitungsgröße heraus, die Kingdom News [Königreichs-Nachrichten] Nr. 1, mit der Überschrift: „Religiöse Unduldsamkeit — Pastor Russells Anhänger verfolgt, weil sie den Menschen die Wahrheit sagen — Die Behandlung der Bibelforscher riecht nach dem ‚finsteren Mittelalter‘.“ Millionen dieses Traktats wurden verbreitet, das die von Geistlichen angestiftete Verfolgung dieser eifrigen Prediger in Deutschland, Kanada und den Vereinigten Staaten bloßstellted. Dieser Traktat zeigte ferner den historischen Vortrag an, der am 24. März 1918 in der Musikakademie Brooklyn vom Präsidenten der Gesellschaft gehalten werden sollte, betitelt „Die Welt ist am Ende — Millionen jetzt Lebender werden nie sterben!“ Dreitausend Menschen hörten diesen wichtigen Vortrage. Ein Bericht über das Jahr 1918 zeigt, daß 7000 Personen damit beschäftigt waren, gebundene Bücher von Tür zu Tür zu verbreiten, dazu ungezählte weitere, die Traktate und Flugzettel verteilten und mündlich Zeugnis gabenf. Im April erfolgten weitere von der Geistlichkeit angestiftete Versuche, diese Prediger der Königreichsbotschaft einzuschüchtern. Am 15. April 1918 jedoch erschienen die Kingdom News Nr. 2 und wurden zu Millionen Exemplaren verteilt. Dieser Traktat trug die kühnen Schlagzeilen: „The Finished Mystery [Das vollendete Geheimnis] und weshalb verboten — Geistliche haben dazu beigetragen.“ Die Tatsachen hinsichtlich der Unterbindung des Werkes in Kanada und den Vereinigten Staaten bis zum 15. April wurden der Öffentlichkeit bekanntgegeben und die Bemühungen der Geistlichkeit, die Tätigkeit der Gesellschaft zunichte zu machen, beleuchtet. In Verbindung mit dieser Verbreitung wurde eine Petition in Umlauf gesetzt, die an den Präsidenten Wilson der Vereinigten Staaten gerichtet war:

„Wir, die unterzeichneten Amerikaner, vertreten die Auffassung, daß irgendein Eingriff der Geistlichkeit in das unabhängige Bibelstudium ein unamerikanischer, unchristlicher Akt der Unduldsamkeit ist, und daß irgendein Versuch, die Kirche mit dem Staate zu verbinden, ganz verkehrt ist. Im Interesse der bürgerlichen sowie der Religionsfreiheit protestieren wir feierlich gegen die Unterdrückung des Buches The Finished Mystery und ersuchen die Regierung, alle Einschränkungen in bezug auf seine Verwendung zu beseitigen, damit es den Menschen gestattet sei, dieses Hilfsmittel zum Bibelstudium ohne Einmischung oder Belästigung zu kaufen, zu verkaufen, zu besitzen und zu leseng.“

Am 1. Mai 1918 wurde mit der Verbreitung von Millionen Exemplaren der Kingdom News Nr. 3 begonnen. Dieser Traktat war überschrieben: „Zwei große Schlachten toben — Satans Strategie zum Scheitern verurteilt — Die Geburt des Antichristen.“

Am 7. Mai 1918 wurden vom Bezirksgericht der Vereinigten Staaten für den Ostbezirk von New York Haftbefehle erlassen, um acht Brüder festzunehmen, die mit der Leitung der Gesellschaft und dem Redaktionskomitee verbunden waren. Es waren dies J. F. Rutherford, W. E. Van Amburgh, A. H. Macmillan, R. J. Martin, C. J. Woodworth, G. H. Fisher, F. H. Robison und G. DeCecca. Am nächsten Tage, am 8. Mai, wurden diese Haftbefehle vom US-Marschall Power im Bethel vollstreckt. Kurz nach ihrer Verhaftung wurden die acht Brüder vor das Bundesgericht (federal court) gestellt. Richter Garvin präsidierte, und gegen alle lag eine Anklage vor, deren Zulässigkeit vorher von der Anklagejury entschieden worden warh, gemäß der sich die acht oben Erwähnten

„ungesetzlicher- und verbrecherischerweise verschworen, zusammengetan und verbündet haben und miteinander und mit verschiedenen anderen Personen, die den besagten Gliedern der Anklagejury unbekannt sind, übereingekommen seien, ein gewisses Vergehen wider die Vereinigten Staaten von Amerika zu begehen, nämlich das Vergehen der gesetzwidrigen, verbrecherischen und willentlich verursachten Insubordination, Untreue und Dienstpflichtverweigerung in den Militär- und Flottenstreitkräften der Vereinigten Staaten von Amerika, und dies zu einer Zeit, da sich die Vereinigten Staaten im Kriegszustande befanden … durch persönliche Aufforderungen, Briefe, öffentliche Reden und indem sie in allen Gebieten der Vereinigten Staaten von Amerika ein gewisses Buch, genannt Volume VII Bible Studies The Finished Mystery [Schriftstudien Das vollendete Geheimnis] verbreiteten und öffentlich in Umlauf setzten und gewisse Artikel, die in den Flugschriften, genannt Bible Students Monthly [Schriftforscher], im Watch Tower [Wachtturm], in den Kingdom News [Königreichs-Nachrichten] und in anderen nicht genannten Flugschriften gedruckt wurden, verbreiteten und öffentlich überall in den Vereinigten Staaten in Umlauf setzteni.“

Nachdem den Angeklagten die Anklageschrift vorgelesen worden war, wurden sie gegen eine Bürgschaft von je 2500 Dollar freigelassen, und die Gerichtsverhandlung wurde auf den 3. Juni 1918 angesetzt. In seiner Ausgabe vom 11. Mai 1918 brachte The Tablet (römisch-katholisch), Brooklyn, die aufschlußreiche Meldung:

„Die Königreichs-Nachrichten gelangen in Umlauf. — Gewisse Personen mögen ins Gefängnis kommen. Joseph F. Rutherford und einige seiner Kollegen werden wahrscheinlich ihre Sommermonate in einer Villa verbringen, wo sie bewahrt sein werden vor Pöbelrotten, die sie mit dem Ansuchen belästigen, Liberty Bonds [Kriegsobligationen] zu kaufen … Es ist ganz interessant, zu beachten, daß Rutherford und Konsorten, die ihre Freude daran haben, sich über die [katholische] Kirche lustig zu machen, immer von Regierungsbeamten verfolgt werden. Antikatholizismus und Antiamerikanismus scheinen Zwillinge zu sein.“

Der Prozeß begann am Montag, dem 3. Juni, vor dem Bundesgericht (federal court) in Brooklyn. Eidesstattliche Erklärungen wurden von den acht Angeklagten eingereicht, in denen sie ihre Gründe darlegten für ihre Überzeugung, daß Richter Garvin ihnen und ihrem Werk gegenüber voreingenommen sei. Dadurch wurde der Fall sogleich ohne weiteres an Richter Chatfield überwiesen, der ihn seinerseits an den US-Richter Howe überwies, welcher speziell von Vermont nach Brooklyn gerufen wurde, damit er dem Prozeß vorstehej. Nach einem fünfzehn Tage dauernden Prozeß (der nach späteren Feststellungen über 125 Irrtümer aufwies, von denen das Appellationsgericht schließlich nur einige auswählte, um das ganze Vorgehen als unfair zu verurteilen)k, sprach am Donnerstag, dem 20. Juni, um 22 Uhr das Schwurgericht den Wahrspruch auf „schuldig“. Am nächsten Tag, 21. Juni, gleich nach Mittag, sprach Richter Harland B. Howe das Urteil auf zwanzig Jahre Einkerkerung in der Bundesstrafanstalt in Atlanta, Georgial. Das Gericht verschob das Urteil über Bruder DeCecca bis auf später. Die Tribune, New York, sagte unter dem Datum des 22. Juni 1918:

„Joseph F. Rutherford und sechs von den anderen ‚Russelliten‘, der Übertretung des Spionagegesetzes als schuldig erklärt, wurden gestern durch Richter Howe zu zwanzig Jahren Gefängnis in der Strafanstalt Atlanta verurteilt. Mr. Rutherford sagte auf dem Wege vom Gerichtshof zum Gefängnis: ‚Dieses ist der glücklichste Tag meines Lebens; eine irdische Strafe für Glaubensüberzeugung ist eines der größten Vorrechte, die ein Mensch haben kann.‘ Einer der eigenartigsten Anblicke, wie man solche noch nie gesehen hatte, bot sich in der Marschall-Halle des Brooklyner Bundesgerichts dar, als die Familienangehörigen und intimen Freunde die als schuldig Erklärten nach dem Anklagejury-Saal begleitet hatten. Von der ganzen Versammlung wurde ein Lied angestimmt, so daß es in dem alten Gebäude widerhallte: ‚Gesegnet Band, das bind’t.‘ ‚Es ist Gottes Wille‘, so sagten sie sich gegenseitig mit fast strahlenden Angesichtern. ‚Der Tag wird kommen, an dem man dieses alles verstehen wird. Inzwischen wollen wir dankbar sein für die Gnade Gottes, die uns durch unsere Prüfungen hindurch erhalten hat, und wir wollen vorwärts schauen auf den großen kommenden Tag.‘“ [Der Wachtturm, Dezember 1918, S. 107.]

Zweimal wurde in New York ihre Bitte um die Gewährung einer Bürgschaft gesetzwidrigerweise abgewiesen, und noch ehe eine dritte Anstrengung zur Stellung einer Bürgschaft durch Mithilfe des Obersten Gerichtshofes in Washington abgeschlossen war, wurden die Gefangenen am 4. Juli von New York weg in die Bundesstrafanstalt nach Atlanta, Georgia, abgeführt. Rutherford erwähnt am 3. Juli 1918 in einem später veröffentlichten Briefe folgendes:

„Wir sind darüber benachrichtigt, daß sieben, die in dem vergangenen Jahre der Gesellschaft und ihrem Werke Widerstand entgegenbrachten, bei der Untersuchung zugegen waren und unseren Verfolgern Hilfe leisteten. Wir warnen Euch, Geliebte, vor den schlauen Bemühungen einiger von ihnen, die Euch jetzt umschmeicheln, mit dem Versuch, sich der Gesellschaft zu bemächtigena.“

Ein Exekutivkomitee wurde bestimmt, das der Gesellschaft während der Abwesenheit ihrer gefangengesetzten Beamten vorstehen sollte, und ein Redaktionskomitee von fünf Mitgliedern funktionierte, um weiterhin The Watch Tower [den „Wachtturm“] zu schreiben, von dem während dieser Krisenjahre keine einzige Ausgabe zu erscheinen verfehlteb. Im ganzen Lande hielt die Verfolgung der Bibelforscher in den nächsten Monaten an. Weitere Gefangennahmen, weitere schimpfliche Behandlungen durch die Hände von Pöbelrotten, Razzien in Versammlungslokalen, Verbrennungen von Büchern und fortwährende Verleumdungen durch die Presse und von der Kanzel folgtenc. Wegen des Druckes der Kriegszeit, der verhinderte, daß man die notwendigen Betriebsmaterialien erhielt, wurde es am 26. August 1918 nötig, das Hauptbüro in Brooklyn zu schließen. Man zog in ein Bürogebäude in Pittsburgh, Pennsylvanien, an der Federal- und Reliance-Straße umd. Das Brooklyner Tabernacle-Büro und Versandzentrum war verkauft und das Bethelheim geschlossen worden. So war bis zum Sommer 1918 die einst organisierte laute Stimme der Zeugen für Jehova und sein Königreich zum Schweigen gebracht worden; ihr organisiertes Werk war, bildlich gesprochen, getötet, und todähnliche Untätigkeit erfaßte den einst so tatkräftigen Trupp von Christen. Sie gerieten in die eiserne Knechtschaft ihrer babylonischen Erbeuter.

Am 11. November 1918 endete der erste Weltkrieg plötzlich. Zahlreiche Kriegsgefangene wurden freigelassen, aber für die vielen Bibelforscher, die sich noch im ganzen Lande [USA] in Gefängnissen und Lagern befanden, war keine Freiheit in Sicht. Während der Zeit, da Rutherford und seine sieben Mitverbundenen in der Strafanstalt Atlanta weilten, waren sie emsig dabei, dort drinnen zu predigen. Es wurde ihnen gestattet, im Gefängnis jeden Sonntag Bibelstunden abzuhalten, denen etwa hundert ihrer Mitgefangenen beiwohntene. Am 4. Januar 1919 fand in Pittsburgh eine Hauptversammlung und zugleich eine Körperschaftsversammlung statt, der tausend energische Mitarbeiter beiwohnten, um die Wahl Rutherfords und der anderen als Beamte und Direktionsmitglieder von neuem zu bestätigen. Sie faßten auch eine Resolution, in der sie ihre Überzeugung von der Unschuld der acht eingesperrten Beamten zum Ausdruck brachtenf. Im Februar 1919 wurde im ganzen Lande von gewissen Zeitungen für die Freilassung Rutherfords und seiner Mitverbundenen ein Werbefeldzug begonneng. Ferner schrieben die Freunde der Eingesperrten Tausende von Briefen an Zeitungsredakteure, Kongreßmänner, Senatoren und Gouverneure und drängten auf ein Eingreifen. Viele wurden wachgerüttelt, sich zugunsten der Freilassung auszusprechenh. Dann, im März, machten sich diese Freunde eifrig daran, im ganzen Lande eine Petition in Umlauf zu setzen, die binnen kurzer Zeit von 700 000 Personen unterzeichnet und in der die Regierung ersucht wurde, diesen Falschangeklagten und Eingesperrten Recht widerfahren zu lasseni. Obwohl diese Petition nie unterbreitet wurde, war sie doch „ein Zeugnis für die Wahrheit“ — ein hervorragendes Zeichen für das Wiederaufstehen falsch angeklagter Prediger des Königreiches Jehovasj.

Am 2. März 1919 telegrafierte Harland B. Howe, der Bundesbezirksrichter, der der erste gewesen war, die Bürgschaft zu versagen, nachdem er die Brüder zu Gefängnis verurteilt hatte, dem Generalstaatsanwalt Gregory in Washington auf sein Gesuch hin und ‚befürwortete unverzügliche Strafmilderung‘ für die acht in seinem Telegramm erwähnten Personenk. (Gregorys Rücktritt als Generalstaatsanwalt trat am 4. März 1919 in Kraft.) Aber dieses Manöver, das den Rückzug ihrer Appellation verursachen sollte, schlug fehl. Statt dessen wurde am 21. März 1919 unter der Direktion des US-Richters vom Obersten Gerichtshof, Louis D. Brandeis, durch ein Bundes-Kreisgericht von drei Richtern in New York eine Bürgschaft für die acht Brüder angeordnet und auch verfügt, daß sie nun zur Appellationsverhandlung am 14. April von Atlanta nach New York versetzt wurden. Am darauffolgenden Dienstag, dem 25. März, verließen sie Atlanta, um sich im Zug nach Brooklyn zu begeben, wo sie am 26. März in aller Form zur Bürgschaft zugelassen wurden, und zwar jeder zu 10 000 Dollar, worauf ihre Freilassung erfolgtel. Bankettempfänge erwarteten sie zuerst bei ihrer Ankunft in Brooklyn und später, als sie sich der glücklichen Bethelfamilie, die damals vorübergehend in Pittsburgh war, wieder anschlossen.

(Fortsetzung folgt)

[Fußnoten]

a Watch Tower 1918, S. 77; W 1919, S. 117; Kingdom News, Vol. 1, No. 1.

b Am Sonntag, dem 24. Februar 1918, wurde in Los Angeles zum erstenmal der Vortrag gehalten, der später den Titel trug „Millionen jetzt Lebender werden nie sterben“. Siehe W 1924, S. 358 (in Deutsch: W 1925, S. 22).

c W 1918, S. 25.

d W 1918, S. 82.

e W 1918, S. 110 (in Deutsch: W 1918, S. 67). Im Grunde genommen war dies derselbe Vortrag wie der in Los Angeles am 24. Februar 1918 gehaltene.

f W 1919, S. 281.

g Kingdom News No. 2, S. 2.

h W 1918, S. 171.

i Rutherford gegen Vereinigte Staaten (14. Mai 1919), 258 F. 855, Protokollaufnahme, Vol. 1, S. 12.

j W 1918, S. 178.

k The Case of the International Bible Students Association [Der Fall der Internationalen Bibelforscher-Vereinigung], S. 4.

l W 1918, S. 194 (in Deutsch: W 1918, S. 107).

a W 1919, S. 58 (in Deutsch: W 1919, S. 78).

b W 1918, S. 242, 255.

c The Case of the International Bible Students Association, S. 4.

d W 1918, S. 290.

e W 1919, S. 116 (in Deutsch: W 1919, S. 115, 116); Consolation, 23. August 1939, S. 8 (Trost, 15. Okt. 1939, S. 10).

f W 1919, S. 23.

g National Labor Tribune, Pittsburgh, Pennsylvanien, 20. Februar 1919.

h W 1919, S. 101 (in Deutsch: W 1919, S. 85).

i W 1920, S. 162; W 1919, S. 93 (siehe Mitteilung in Deutsch: W 1920, S. 96).

j W 1919, S. 194.

k W 1919, S. 117 (in Deutsch: W 1919, S. 117); Consolation, 6. September 1939, S. 5, 6.

l W 1919, S. 98, 118 (in Deutsch: W 1919, S. 117); W 1925, S. 71 (in Deutsch: W 1925, S. 118, 119).

[Bild auf Seite 365]

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