Die Erkenntnis kommt von Gott
Als ein anglikanischer Bischof die Wirkung der Bezirksversammlung der Zeugen Jehovas in Luton, England, zu vermindern suchte, veröffentlichte die lokale Presse den Brief des Bischofs und die Antwort der Zeugen Jehovas. Unter den Briefen, die nachher vom Publikum eingingen, lautete einer zum Teil wie folgt: „Ich fühle mich besonders angezogen durch den hohen Intelligenzgrad dieser großen Schar Leute. Ihre Disziplin und Organisation muß mit Bewunderung betrachtet werden. Beweist dies nicht, daß die organisierten Kirchen in ihren Pflichten dem Volke gegenüber versagten?“ Irgendwelche Erkenntnis, die die Zeugen haben mochten, geht nicht auf ihr persönliches Ehrenkonto, sondern sie sagen so, wie Jesus es sagte, als die Leute über seine Lehrfähigkeit staunten: „Was ich lehre, ist nicht mein, sondern gehört dem, der mich gesandt hat.“ (Joh. 7:16, NW) Der Mangel an dieser Erkenntnis auf seiten der Anhänger der Überlieferung war es, der sie in einen solchen scharfen Gegensatz zu den wahren Anbetern des ersten Jahrhunderts stellte. Dasselbe trifft auch heute zu.