Weitere Beweise für die Genauigkeit der Bibel
Ein amerikanischer Archäologe, Dr. Nelson Glueck, hat eine ungeheure Menge bestätigender Beweise für die historische Genauigkeit der Bibel entdeckt. Von den vielen Schrifttexten, die er mit dem archäologischen Licht beleuchtet hat, ist einer der interessantesten der Vers, der über das Jordantal der alten Zeit wie folgt spricht: „Da erhob Lot seine Augen und sah den ganzen Bezirk des Jordans, daß es überall ein wohlbewässertes Gebiet war, ehe Jehova Sodom und Gomorra zerstörte — gleich dem Garten Jehovas.“ — 1. Mose 13:10, NW.
Kritiker sagten, dieser Text sei erfunden. Sie behaupteten, alle Beweise führten zu der Schlußfolgerung, daß zur Zeit Lots, etwa 2000 Jahre v. Chr., der Jordanbezirk eine unbewohnte Wüste war. Da sei keine Zivilisation gewesen, keine Bewässerung, keine Landwirtschaft — so sagten sie. „Das Tal“, so erklärte George Adam Smith in seinem berühmten Werk Historical Geography of the Holy Land, „ist nie dicht bevölkert gewesen. Es hat den Namen Wildnis verdient.“
Nun kommt Dr. Glueck, der nicht glauben wollte, was die sogenannten Autoritäten sagten, weil alle seine Entdeckungen in der Vergangenheit stets die Bibel bestätigt hatten. Der Archäologe begab sich in die Wüste, um die Einöde zu studieren. Dort fand er Scherben und anderes mehr, das Licht auf die Wildnis warf. Als er zurückkehrte, hatte er wissenschaftliche Beweise in der Hand, welche die Kritiker in Bestürzung brachten, Beweise, die die Landkarten des alten Palästina veränderten.
Wieder bestätigten seine Entdeckungen die Genauigkeit der Bibel. Der Archäologe erklärte: „Das Jordantal war nicht nur einer der ersten besiedelten Teile des Landes, sondern war auch einer der reichsten Teile des ganzen ehemaligen Gebietes von Palästina und Transjordanien — wahrlich, ein Garten Gottes.“ — Coronet, März 1955.