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  • Der Häuptling war beeindruckt
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1957
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1957
w57 15. 1. S. 44

Der Häuptling war beeindruckt

Der Bezirksdiener war, als er die Versammlungsstätte erreicht hatte, im Begriff, den Lieferwagen der Gesellschaft zu reparieren. Er befand sich draußen im „Busch“ von Nordrhodesien, und er hatte die Reise über holprige, ungepflasterte Wege gemacht. Irgendein Vehikel unter diesen Verhältnissen in gutem Zustand zu halten erfordert beständige Aufmerksamkeit. So war er nun hier an der Arbeit und nicht gerade in einer Aufmachung, in der er einen zeremoniellen Besuch hätte empfangen können, als ein kleiner Zug Leute, ein oberster Häuptling und seine Diener, der persönliche Schreiber, der Dolmetscher usw., auf den Plan trat.

Nach einigen Minuten der formellen Begrüßung nickte der Häuptling einem seiner Diener zu, worauf dieser dem Bezirksdiener sogleich ein Dutzend Eier überreichte, was ohne Zweifel die Freundlichkeit des Besuches anzeigte.

Zusammen mit vielen anderen hat dieser Häuptling eine Herzensänderung mit Bezug auf Jehovas Zeugen erfahren. Noch vor wenigen Jahren hatte er keine Zeit für die Zeugen gehabt, da er dachte, sie seien politische Unruhestifter, und nun ist er ein glühender Unterstützer und Verteidiger der Zeugen Jehovas und ist der Ansicht, daß sie die größten Friedensstifter sind, die je zum Wohle seines Bezirks gereichten. Folgendes ist dem Bericht des Bezirksdieners entnommen:

„Als den Häuptling die Nachricht erreichte, daß Jehovas Zeugen in seinem Gebiet ihre Kreisversammlung abhalten würden, war dies für ihn das Zeichen, sich ans Werk zu machen. Zuerst beruhigte er seinen europäischen Vorgesetzten, da dieser, weil er den Charakter der Versammlung nicht kannte, Befürchtungen hegte, daß Schwierigkeiten entstehen könnten. Als nächstes befahl er bei jeder Gerichtsverhandlung, der er beiwohnte, daß der Angeschuldigte bei diesem Anlaß zugegen sein sollte. Darauf berief er alle Dorfobersten, die unter ihm standen, zu sich und sagte ihnen in nicht undeutlichen Worten, er werde persönlich dafür sorgen, daß man sie der Pflichtversäumnis anklage, wenn sie es versäumten, dem Anlaß beizuwohnen, oder wenn sie die Dorfbewohner nicht benachrichtigten und ermutigten, mit dabei zu sein. Und als ob dies noch nicht genügt hätte, erließ er eine öffentliche Verordnung, wonach alle Amtspersonen und Bewohner seines eigenen Dorfes die Versammlung durch ihre Gegenwart beehren mußten!

Obwohl er selbst kein Zeuge Jehovas ist, spricht der Häuptling in hohen Tönen von diesen freudigen Friedensstiftern, und er sagt: ‚Friedensstifter sollen dableiben.‘“

Da ist kein Zweifel: der Häuptling war beeindruckt.

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