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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1958
w58 1. 12. S. 707

Warum so ungeduldig sein?

WIR leben in einer Welt, in der viele Leute unruhig oder nervös werden, wenn sie etwas warten müssen. Vielleicht läufst du selbst hin und zurück und wirst immer gereizter, wenn du einige Minuten über die gewöhnliche Zeit hinaus auf einen Zug oder einen Bus warten mußt. Vielleicht hofftest du, dein Mann werde etwas früher zum Abendessen kommen, oder vielleicht läßt deine Frau auf sich warten. Begrüßt du, wenn dies der Fall ist, den Erwarteten mit aufrichtiger Freude, wenn er dann erscheint? Oder bist du aufgebracht und begrüßt ihn in gereizter Stimmung?

Die Bibel gibt uns zu unserer Wegleitung einen guten Rat, indem sie sagt: „Besser Langmut als Hochmut! Dem Ärger gib dich nicht vorschnell hin! Denn Ärger wohnt in der Brust der Toren.“ — Pred. 7:8, 9, Henne.

Inmitten des schnellen Tempos einer Welt, deren Sinn auf Produktion gerichtet ist, ist der Begriff „Geduld“ etwas Seltenes geworden, denn die Gemüter sind schnell zum Zorn gereizt. In dieser Welt sind auch viele Menschen unglücklich. Die Triebkraft der alten Welt ist die Selbstsucht, der Geist des „Gottes dieses Systems der Dinge“. Während die Menschen der „Begierde des Fleisches“ folgen, tun sie „Werke des Fleisches“, wozu auch „Zornausbrüche“ gehören. (1. Joh. 2:16; Gal. 5:19, 20, NW) Personen, die sich wegen der Langsamkeit anderer leicht ärgern, bringen sich selbst und ihre Umwelt in Aufregung. Weshalb sich selbst und andere wegen der Mängel anderer strafen?

In einer Unterhaltung zeigt es sich schnell, ob jemand Geduld hat. Der Geduldige wird freundlich warten, bis er an der Reihe ist, zu sprechen. Der Ungeduldige wird stets das Gespräch zu unterbrechen suchen.

Der Apostel Petrus heißt uns, ‚die Geduld unseres Herrn als Rettung‘ zu betrachten. (2. Pet. 3:15, NW) Ohne jede Frage ist uns zufolge der Geduld Gottes die Gelegenheit zuteil geworden, Rettung zu erlangen. Indem wir mit anderen Geduld haben, erleichtern wir es ihnen, sich diese Vorkehrung zunutze zu machen. Diese Geduld sollte denen erwiesen werden, die wir Gottes Wort lehren, und sie sollte bestimmt auch den eigenen Familienangehörigen gegenüber an den Tag gelegt werden. Sie ist in großen Dingen wichtig und sollte auch in kleinen Dingen nicht außer acht gelassen werden.

Statt Gereiztheit und Ungeduld zu bekunden, denke man an den Rat, der in Sprüche 16:21 (NW) zu finden ist: „Wer weisen Herzens ist, wird verständig genannt, und Süßigkeit [seiner] Lippen mehrt die Kraft der Überzeugung.“

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