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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1960
w60 15. 1. S. 59

Abschlußfeier unter dem Motto: Die Kunst des Zeugnisgebens

AM SONNTAG, dem 2. August 1959, versammelten sich 4406 Personen auf dem schönen Rasen dem Bibliotheksgebäude der Wachtturm-Bibelschule Gilead in South Lansing, New York, zur Abschlußfeier ihrer dreiunddreißigsten Klasse. Der Präsident der Watchtower Society, N. H. Knorr, sprach über das Thema „Unterweisung in der Kunst des Zeugnisgebens“.

In seinen Eröffnungsworten wies Bruder Knorr darauf hin, daß dies Gileads kleinste Klasse sei, weil die Gesellschaft jetzt zwei Schulkurse auf der Königreichsfarm durchführe, den einen für jene, die als Missionare ausgebildet werden, und den anderen für Aufseher. Seit Beginn des Kurses der 33. Klasse im Februar hat die Gesellschaft 75 Personen im zweiten Schulkurs, der als die Königreichsdienstschule bekannt ist, geschult.

Vor der Hauptansprache lauschten die versammelten Studenten und ihre Freunde den ermunternden Worten des Königreichsfarmdieners, John Markus, und der vier Glieder des Lehrkollegiums, Robert Porter, Jack Redford, Maxwell Friend und A. D. Schroeder. Darauf wurden Telegramme von Freunden der Graduierten aus vielen Ländern vorgelesen. Nach diesen sehr geschätzten Botschaften begann Bruder Knorr mit seiner Ansprache.

Schon bald nach Beginn seiner Ansprache las er aus der Bibel, nämlich aus Matthäus, Kapitel 10, die Anweisungen vor, die Jesus seinen Jüngern gegeben hatte, als er sie zum Predigen aussandte. Er wies darauf hin, daß man sich an zwei hervorragende Punkte in Jesu Unterweisung über die Kunst des Zeugnisgebens erinnern sollte: 1. sich nicht wegen Nahrung und Geldmittel Sorgen zu machen und 2. zu erkennen, wer würdig ist, die Botschaft zu empfangen.

„Alle Zeugen Jehovas sind Vollzeitdiener“, erklärte er, „aber nicht alle sind Vollzeitprediger, und den Vollzeitpredigern gilt in Wirklichkeit die Anweisung, die Jesus in Matthäus 10 gibt.“ Er wies darauf hin, daß „Gott für die sorgt, die im Vollzeit-Predigtwerke stehen“. Er spornte sie an, ihren Glauben in Jehova zu setzen und sich nicht über irgend etwas Sorgen zu machen, ausgenommen über das Predigen der guten Botschaft von Gottes Königreich.

Nach seinem Vortrag begaben sich die 82 Glieder der Klasse, die graduiert wurde, im Gänsemarsch auf die Bühne, um einen Briefumschlag von der Gesellschaft entgegenzunehmen, der für viele ein Diplom enthielt (das die verdienstliche Arbeit würdigte, die in der Schule geleistet worden war) und überdies für alle Studenten eine besondere Botschaft und eine Gabe. Diese Studenten, die aus vierzehn Ländern hergekommen waren, wurden nun nach 27 Ländern in den Missionardienst entsandt.

Darauf verlas einer der australischen Studenten einen Brief, den die Klasse an den Präsidenten der Gesellschaft richtete. In schönen Worten drückten sie darin ihre Dankbarkeit aus. Wir lesen daraus u. a.: „Hier in Gilead haben wir gelernt, wie man emsig beschäftigt sein und sich darüber freuen kann. Es ist uns gezeigt worden, wieviel an e i n e m Tag geleistet werden kann, wenn man etwas wohl organisiert tut. Wir haben gelernt, wie man studieren und die Zeit gut nutzen kann, und es wird nun unser ernstes Bemühen sein, die guten Gewohnheiten beizubehalten, die uns gelehrt worden sind, und mit dem fortschreitenden Licht der Wahrheit Schritt zu halten. Der Studienkurs hat uns wegen seiner wunderbaren Harmonie und ausgezeichneten Einteilung Eindruck gemacht, da die verschiedenen Wahrheiten, die wir in jedem Klassenzimmer lernten, zu einem einheitlichen Muster harmonisch miteinander verschmolzen. Dies hat uns davon überzeugt, daß hier Jehova der Leiter und unsichtbare Unterweiser ist, denn das ist nur durch seinen Geist möglich gewesen.“

Nachmittags äußerten sich die Studenten etwa zwei Stunden über den persönlichen Eindruck, den ihnen die Gileadschule gemacht hat, und die Gebiete, in denen sie voraussichtlich weiterhin die Kunst des Zeugnisgebens pflegen werden.

Nach einem Liede betete Bruder Knorr im Schlußgebet, daß Jehovas reicher Segen auf allen ruhen möge, die Gottes Willen tun.

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