Der frühchristliche Kodex
DAS gedruckte Buch ist so sehr zu einem Bestandteil der heutigen Zivilisation geworden, daß wir es selbstverständlich hinnehmen und oft vergessen, daß es noch vor erst zweitausend Jahren fast völlig unbekannt war. Die Schriftwerke erschienen damals noch in Rollen, die sechs bis neun Meter lang und ungefähr 25 cm hoch waren. Eine solche „Rolle des Buches“ bestand aus einer Anzahl zusammengeleimter Tierhäute oder Papyrusblätter. (Ps. 40:7) Der Text war in Spalten geschrieben, die auch die Seiten bildeten. (Jer. 36:23) Das englische Wort volume (lat. volumen), das unserem deutschen Wort „Band“ entspricht, bedeutet buchstäblich etwas, was aufgewickelt oder aufgerollt ist. Wir können uns also gut vorstellen, wie Jesus in der Synagoge von Nazareth aufstand und sich vom Hazzan oder Diener die Rolle des Propheten Jesaja geben ließ und sie dann mit der einen Hand geschickt ausrollte und mit der anderen wieder aufrollte, bis er zu der gewünschten Stelle kam. — Luk. 4:16, 17.
Doch dann kam etwas anderes: der Kodex. Zunächst erschien er nur vereinzelt, wurde jedoch immer beliebter und verdrängte die Rolle schließlich fast vollständig. Was ist ein Kodex? Einen Baumstamm nannte man „caudex“. Diese Bezeichnung wandte man auch auf die mit erhöhten Rändern versehenen Holztafeln an, die mit Wachs ausgegossen und dann mit einem Schreibstift, der einem Schülergriffel glich, beschrieben wurden. (Jes. 8:1) Im 5. Jahrhundert v. Chr. begann man, mehrere Tafeln durch Riemen, die man durch Löcher zog, miteinander zu verbinden. Da diese zusammengebundenen Tafeln einem Baumstamm glichen, nannte man sie Kodex.
Wir können uns vorstellen, daß es sehr umständlich war, diese großen Bücher aus Holztafeln herumzutragen. Kein Wunder, daß man sich nach einem leichteren, biegsameren Beschreibstoff umsah. Die Römer entwickelten das Pergament-Notizbuch, das ein Zwischending war zwischen dem Tafel- und dem späteren Buch-Kodex. Mit dem Aufkommen eines anderen Beschreibstoffs und einer anderen Buchform entstand die Frage, wie das neue Format bezeichnet werden sollte. In der lateinischen Sprache bezeichnete man das Pergament-Notizbuch als membrana,1 und dieses Wort gebrauchte auch Paulus, als er darum bat, man möchte ihm „die Bücher, besonders die Pergamente [membranas]“, mitbringen. (2. Tim. 4:13) Paulus gebrauchte dieses lateinische Wort — und zwar sogar in lateinischem Sinn — offenbar nur deshalb, weil es dafür noch kein griechisches Wort gab. Später übertrug man das Wort „codex“ in die griechische Sprache und bezeichnete damit das Buch.
CHRISTEN ENTWICKELN DEN KODEX
Wo entstand nach den vorhandenen Beweisen der Kodex? F. G. Kenyon, Assistent im Manuscript Department des Britischen Museums, schrieb 1898, daß Hand in Hand mit dem Kodex auch das Pergament immer gebräuchlicher geworden sei — besonders im 4. Jahrhundert n. Chr. — und der Papyruskodex eigentlich nur ein Versuch gewesen sei, sich aber nicht bewährt habe.2 Es waren bis dahin eben noch nicht viele Papyrushandschriften gefunden worden, und die ersten drei Jahrhunderte unserer Zeitrechnung waren noch ein beinahe unbeschriebenes Blatt in der Geschichte des biblischen Schrifttums. Papyrus hält den Unbilden der Zeit und der Witterung nur in einem sehr trockenen Klima stand. Die Papyrologen mußten sich somit Gebieten zuwenden, die diese Voraussetzung erfüllten: der Landschaft um das Tote Meer und Ägypten. Das haben sie auch getan, und seither hat sich das Bild wesentlich verändert — dank Ägyptens trockenem Sand! Die vielen Funde, die im Verlauf von sechzig Jahren besonders in den Trümmern der Stadt Oxyrhynchos und im alten Faijum gemacht wurden, haben die Lücke dreier Jahrhunderte fast gänzlich geschlossen und den Wert des Papyrus-Kodexes besser erkennen lassen.
Besonders beachtenswert ist die Tatsache, daß es sich bei fast allen biblischen Papyri der christlichen Zeit, die man gefunden hat, um Kodexe handelt. Das führte zu der interessanten Schlußfolgerung, daß man „den Kodex für die christlichen Schriften für besonders geeignet hielt, während die klassischen Schriften noch lange in Rollenform in Umlauf waren“.3 Nach Ermittlungen, die vor kurzem angestellt worden sind, besteht das aus dem 2. Jahrhundert stammende nichtchristliche Schrifttum mit Ausnahme von nur etwa 2,4 Prozent aus Rollen (11 Kodexe und 465 Rollen). Die Bibelhandschriften aus dem 2. Jahrhundert dagegen sind alle in Kodexform. Man hat nur eine einzige, spätere Handschrift der Psalmen, die nachweisbar christlichen Ursprungs ist, in Rollenform gefunden.4 Heute sind in den verschiedenen Museen und Sammlungen der ganzen Welt über hundert Papyrus-Bibelkodexe (von einigen nur Fragmente) aus der Zeit vor dem Ende des 4. Jahrhunderts vorhanden. Die ersten Christen haben die Rolle tatsächlich schon früh durch den Kodex ersetzt.
BIBELHANDSCHRIFTEN DES 2. JAHRHUNDERTS
Wieso kann aber gesagt werden, eine Handschrift stamme aus dem 2. Jahrhundert? Erscheint auf dem ersten Blatt ein Datum? Das Datum ist nur bei sehr wenig alten Handschriften erhalten geblieben, und bei vielen ist es sogar nicht einmal zuverlässig. Auch heutzutage erscheint das Veröffentlichungsdatum oft nur auf der Titelseite, und wenn diese Seite zerfällt, ist es unter Umständen schwierig, genau festzustellen, wann das Buch erschienen ist. In der Hinsicht hat die Handschrift dem gedruckten Buch gegenüber gewisse Vorzüge.
Die Paläographie — die Lehre von den alten Formen der Buchstabenschrift und von der Entzifferung alter Schriftwerke — liefert uns die Antwort. So wie unsere heutigen Sprachen durch kaum merkbare Abweichungen im Gebrauch geformt werden, war es auch in den ersten Jahrhunderten. Ein sorgfältiger Vergleich von Dutzenden kleinen Merkmalen kann daher zur Ermittlung der Entstehungszeit einer Handschrift auf vierzig bis fünfzig Jahre genau führen. Kleine Zwischenräume zwischen den Wörtern, sparsam verwendete Satzzeichen und verschiedene Abkürzungen haben geholfen, bestimmte Epochen zu erkennen. Man hat anhand von nichtliterarischen Papyri, wie Quittungen, Briefen, Gesuchen und Kaufverträgen, die genau datiert waren, Tafeln mit charakteristischen Buchstaben erstellt, die für die Vergleiche eine gute Grundlage bilden. In dem Bruchstück des Johannesevangeliums, das als P52 bekannt ist, hat der Schreiber gewisse Striche mit einem Häkchen oder einem kleinen Schnörkel versehen, bestimmte Zeichen weggelassen, einen besonderen Kreuzstrich verwandt und bestimmte Buchstaben abgerundet: alles bekannte Schreibgewohnheiten der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts.
Zwölf Papyrus-Kodexe sollen nach den meisten Forschern, wenn auch nicht nach allen, aus dem 2. Jahrhundert stammen. Da diese Papyri nicht nur wegen ihres Alters, sondern auch als erste Kodexe sehr wertvoll sind, führen wir sie nebenstehend auf.
WIE EIN KODEX ENTSTAND
Bei einer näheren Betrachtung eines Kodexes stellt man einige interessante Merkmale fest. In der ersten Zeit bestand der Kodex aus einer großen Lage von Blättern, die aufeinandergelegt und dann einmal gefalzt wurden. Das als P5 bekannte Bruchstück besteht aus einem Doppelblatt. Das eine Blatt enthält einen Teil des 1. Kapitels des Johannesevangeliums, das andere das 20. Kapitel. Wenn dieser Kodex alle dazwischenliegenden Kapitel enthielt, dann müßte er aus einer Lage von etwa fünfzig Blättern bestanden haben. Der Jesaja-Kodex aus der Chester-Beatty-Sammlung bestand ursprünglich aus einer einzigen Lage von 112 Blättern. Bei einem solchen Kodex waren die innersten Blätter oft beschnitten, damit sie nicht vorstanden, wenn er zugeklappt wurde. Die Spalten auf den inneren Blättern waren daher schmaler als die auf den äußeren. Andere Kodexe wurden wieder ganz anders hergestellt. Man verwandte dabei Lagen, die nur aus einzelnen Bogen bestanden, das heißt, die Bogen wurden zuerst alle einzeln gefalzt und dann aufeinandergelegt und zusammengeheftet. Doch keine dieser beiden Methoden bewährte sich. Lagen aus vier oder fünf Bogen (acht bis zehn Blätter) schienen sich am besten zu bewähren. Einige Kodexe bestehen aus verschieden großen Lagen, so zum Beispiel der Kodex Bodmer Johannes P66. Von den fünf vorhandenen Lagen bestehen drei aus je fünf, eine aus vier und die letzte aus acht Bogen. Der fehlende Teil des sechsten Kapitels war eine Lage, bestehend aus einem einzigen Bogen.
Vielleicht sind die verschiedenen Methoden, die Bogen aufeinanderzulegen, auch eine Sache des persönlichen Geschmacks gewesen. Die einzelnen Bogen bestanden aus zwei Schichten Papyrusfibern, die kreuzweise übereinandergeklebt wurden. Die Fläche der Horizontalfibern galt als Vorderseite (recto), die der Vertikalfibern als Rückseite (verso). Je nachdem, wie die Bogen aufeinandergelegt waren, hatte man, wenn man den Kodex aufschlug, entweder eine Vorder- und eine Rückseite vor sich oder aber zwei Vorder- oder zwei Rückseiten.
Bei einigen der ersten Kodexe, die auf jeder Seite zwei schmale Spalten Text haben, handelt es sich wahrscheinlich um Abschriften von Rollen, bei denen man möglichst wenig von der Anordnung des Originals abgewichen ist. Es kam aber auch vor, daß Texte aus Kodexen auf Rollen abgeschrieben wurden. So schrieb zum Beispiel ein sparsamer Christ den Text aus einem Kodex des Hebräerbriefes auf die Rückseite einer alten Rolle ab, die einen Auszug aus einem Werk von Livius enthielt. Eine solche auf beiden Seiten beschriebene Rolle nennt man Opisthograph.
WARUM DER KODEX BEVORZUGT WURDE
Warum zog man schließlich den Kodex den überall bekannten und gebräuchlichen Rollen vor? Kodexe waren nicht zuerst im Buchhandel erhältlich, und da einige offensichtlich aus aufgeschnittenen Rollen hergestellt worden sind, müssen ihre Hersteller diese ersten nichtfachmännischen Versuche aus ganz bestimmten Gründen unternommen haben. Die vier Evangelien konnten ohne weiteres in einem Kodex untergebracht werden, eine Rolle dagegen wäre sehr unbequem gewesen, denn das Matthäusevangelium wäre etwa neun, das Markusevangelium nicht ganz sechs, das Lukasevangelium etwa neuneinhalb und das Johannesevangelium sieben Meter lang geworden. Es hätte also eine Rolle von über 30 Metern ergeben. Der Chester-Beatty-Kodex der Evangelien und der Apostelgeschichte aus dem 3. Jahrhundert hätte fünf Rollen und der gleichnamige Kodex des 4. und 5. Buches Mose drei Rollen ergeben. In einem Kodex ließen sich auch die Texte viel schneller finden als in einer Rolle, und das war für die Christen sehr wichtig, da sie ihre Bibeln fleißig gebrauchten. Man hat sogar Taschenkodexe gefunden, der kleinste (P. Literary London 204, 3. Jahrhundert, Psalm 2) ist ungefähr 7,5 × 5 cm groß und hat auf jeder Seite zwölf Zeilen. Daß der Kodex eine leicht nachschlagbare Buchform war, wurde schnell erkannt, und schließlich war er auch billiger, da beide Seiten der Papyrusbogen beschrieben werden konnten.
Der Kodex ist aber noch aus einem anderen Grund sehr wertvoll: Er hat die inspirierten Bücher der Heiligen Schrift erhalten. Er bezeugt heute noch den Bibelkanon. Wenn wir zum Beispiel in e i n e m Kodex (Chester-Beatty P46) neun Paulusbriefe finden, unter anderem auch den Hebräerbrief, dann wissen wir, daß dieser Brief ebenso anerkannt wurde wie die anderen. Im Kodex waren die verschiedenen inspirierten Schriften miteinander verbunden, und es war praktisch unmöglich, ein nichtanerkanntes Werk in die Sammlung einzufügen. Auch die Septuaginta-Übersetzung erschien schon früh in Kodexform. Das zeigt, daß die Hebräischen Schriften häufig gebraucht wurden und ihnen nicht weniger Wichtigkeit als den neuen Schriften beigemessen wurde.
Die Tatsache, daß der Kodex in christlichen Kreisen schon im 2. Jahrhundert allgemein gebräuchlich war, ja daß sogar die Septuaginta schon in Kodexform existierte, zeigt, daß die Christen diese Buchform schon im 1. Jahrhundert angenommen haben müssen. Das dürfte auch erklären, weshalb das Ende des Markusevangeliums fehlt. Bei einem Kodex konnte das letzte Blatt leicht verlorengehen. Bei den Rollen war das Ende gewöhnlich inwendig und litt daher stets weniger als der Anfang. Das wird auch dadurch bestätigt, daß mehr Rollenenden erhalten geblieben sind als Rollenanfänge.
Können wir uns nun vorstellen, wie die Christlichen Griechischen Schriften allmählich entstanden? Wie war es mit Matthäus, der jahrelang Steuerquittungen ausstellte und dann das erste Evangelium schrieb? „Er hatte fast den ganzen Tag die Feder in der Hand gehabt. Könnten wir uns daher vorstellen, daß er zu schreiben aufhörte, als er seine Stellung aufgab, um sich den Interessen zu widmen, die ihm weit mehr bedeuteten?“5 fragt der Verfasser eines Berichts über die Entstehung der Evangelien. Seine ersten Aufzeichnungen hat Matthäus möglicherweise in ein Pergament-Notizbuch gemacht. Sein fertiges Evangelium wurde wahrscheinlich in der beliebten Notizbuch- oder Kodexform in Umlauf gebracht. Als die anderen Evangelien geschrieben waren, fügte man sie offenbar dem Matthäusevangelium hinzu. Da die Nachfrage nach weiteren Abschriften immer größer wurde, wertete man die neue Errungenschaft immer besser aus. Die Abschriften gelangten überallhin. Sie wurden auch in Taschenformat angefertigt und konnten somit von Predigern, wie Paulus, Timotheus und Titus, bequem auf die Reise mitgenommen werden. Wenn diese Diener Gottes die Versammlungen wieder besuchten, nachdem die Brüder solche Abschriften erhalten hatten, dann konnten sie sie jeweils wegen der Fortschritte, die sie zufolge des eifrigen Gebrauchs ihrer Kodexe gemacht hatten, loben. Sie ermunterten aber auch jene, die noch Rollen besaßen, fleißig darin zu lesen.
Die Kodexe des 2. Jahrhunderts sind somit aus den folgenden drei Gründen besonders wertvoll: Sie bestätigen die Zuverlässigkeit des Wortes Gottes, da sie die Lücke zwischen der Zeit, in der die Apostel geschrieben haben, und der Zeit, aus der die ältesten noch vorhandenen Handschriften stammen, fast gänzlich schließen. Sie beweisen, wie sehr den ersten Christen daran gelegen war, die Bibel möglichst weit zu verbreiten, indem sie durch den Kodex den verhältnismäßig hohen Bücherpreis herabsetzten, damit die kostbaren Worte des Lebens allen zugänglich waren. Sie lassen uns auch erkennen, daß die Christen diese Schriften fleißig gebrauchten und darauf bedacht waren, die Stellen so rasch und leicht wie möglich zu finden. Gebrauchen wir unsere Bibel ebenso fleißig und begeistert wie die ersten Christen? Untersuchen wir sie ebenso sorgfältig wie die alten Beröer, um uns des wahren Glaubens zu vergewissern? — Apg. 17:11.
1 A Greek-English Lexicon of the New Testament von Arndt und Gingrich, S. 503.
2 The Palaeography of Greek Papyri von F. G. Kenyon, S. 25.
3 Here and There Among the Papyri von G. Milligan, S. 54.
4 The Codex von C. H. Roberts, S. 184-186.
5 The Growth of the Gospels von Sir W. M. Flinders Petrie, S. 5, 6.
[Übersicht auf Seite 654]
(Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)
Septuaginta
Zeichen Name u. Nr. Inhalt Zahl Ausgabe Bemerkungen
d. Samml. (z. Teil) d. Blätter Jahr
u. Fragmente
963 P. Chester- 4. Mose Teile von 1935 In Aphrodito-
Beatty VI. 25—36, 50 Blättern polis gefunden;
5. Mose 1. Hälfte des
zweispaltig
P. Bodley Psalm 48, 49 (LXX) 1 kleines 1957 1934 der Bodley-
Gr. Bib. Fragment Bibliothek in
g. 5 Oxford geschenkt
P. Antinou- Psalm 81, 82 (LXX) 2 Fragmente 1950 1913, 1914 in
polis 7 eines Schech Ibada,
Blattes früher Antinou-
polis, Ägypten,
gefunden
2014 P. Leipzig Psalm 118 Teil eines 1903 Aus Dimeh im
170 (LXX) Blattes Nord-Faijum
966 P. Chester- Jeremia Teile von 1937 In Aphrodito-
Beatty 4, 5 2 Blättern polis gefunden
VIII. (1930)
Griechische Schriften
P64 P. Magdalen Matthäus 3 Fragmente 1953 1901 in Luksor
College, 26 eines gekauft;
Oxford Blattes zweispaltig
P75 P. Bodmer Lukas 3—24, Anfang und 1961 Datiert
XIV./XV. Johannes Schluß zwischen
1—15 fehlen 175 und 225
P66 P. Bodmer Johannes 54 Blätter 1956 ca. 200 datiert;
II. 1—14 und und 26 und bis Kap. 14 sehr
15-21 Fragmente 1958 gut erhalten
P52 P. Rylands Johannes 1 kleines 1935 In Ägypten
Gk. 457 18 Fragment gekauft; ein
wichtiges Stück
(117—150)
P32 P. Rylands Titus 1, 2 Fragment 1911 In Ägypten
5 eines gekauft;
Blattes ähnliche Schrift
wie 905
[Karte auf Seite 653]
(Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)
ÄGYPTEN
Stätten der bedeutendsten Papyrusfunde
Mittelmeer
Dimeh
Kairo
FAIJUM
Aphroditopolis
Karara
Oxyrhynchos
Antinoupolis
Nil
Rotes Meer
Luksor