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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1963
w63 1. 6. S. 352

Fragen von Lesern

● Nach 1. Mose 7:4 wurde Noah sieben Tage im voraus genau gesagt, an welchem Tag die Flut kommen würde. Bedeutet das, daß Gottes Volk ebenfalls im voraus genau davon unterrichtet wird, wann Harmagedon beginnt? — E. G., Vereinigte Staaten.

1. Mose 7:4 lautet: „In noch sieben Tagen, so lasse ich auf die Erde regnen vierzig Tage und vierzig Nächte und werde vertilgen von der Fläche des Erdbodens alles Bestehende, das ich gemacht habe.“ Noah hatte jahrelang an der Arche gebaut, und nun, sieben Tage im voraus, sagte ihm Gott genau, wann die Flut kommen würde. Warum? Um seine Neugier zu befriedigen oder um ihn zu ermutigen? Nein, sondern damit er beginnen konnte, die Tiere in die Arche zu bringen. Die sieben Tage genügten ihm gerade für diese Aufgabe.

Wir dürfen aus 1. Mose 7:4 also nicht schließen, daß Jehova Gott sein Volk auf der Erde irgendwann in der Zukunft, ziemlich lange im voraus, davon unterrichten wird, wann Harmagedon beginnt. Jesus sagte schon vor langer Zeit hierüber: „Von jenem Tage aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel der Himmel, sondern mein Vater allein.“ — Matth. 24:36.

Damit wollte Jesus natürlich nicht sagen, daß es nie jemand wissen werde. Er wird bestimmt früh genug von diesem Zeitpunkt unterrichtet werden, damit er seine himmlischen Heerscharen zum Kampf aufbieten kann.

Es ist aber nicht nötig, daß Gottes Volk auf der Erde es weiß. Folglich ist nur das, was an diesen sieben Tagen geschah, von prophetischer Bedeutung, nämlich, daß Noah und seine Angehörigen in die Arche hineingingen und auch die Tiere, die am Leben bleiben sollten, sowie alles, was sie in dem Jahr und den zehn Tagen, die sie in der Arche zubrachten, mit hineinnahmen. Gottes Volk ist besonders seit 1931 damit beschäftigt, die Gott gutgesinnten Menschen in die gegenbildliche Arche, das neue System der Dinge, hineinzubringen.

Als Noah und seine Angehörigen in jenen sieben Tagen die Tiere in die Arche hineinbrachten, hätten ihre Zeitgenossen merken müssen, daß nun die Flut, die Noah verkündet hatte, kommen würde. Genauso sollte auch heute das Einsammlungswerk für die gottlose Welt ein Zeichen sein und sie erkennen lassen, daß die Schlacht von Harmagedon sehr nahe ist, ja noch in unserer Generation geschlagen werden wird. Doch bis dahin haben die Glieder des Volkes Gottes noch viel zu tun. Sie müssen noch vielen Menschen guten Willens helfen, ihre Stellung zu beziehen und in die neuzeitliche Arche hineinzugehen. Sie sollten sich deshalb als Gott hingegebene Christen weniger mit dem Gedanken beschäftigen, wann Harmagedon kommt, als den Rat des Apostels Petrus befolgen: „Da nun alle diese Dinge aufgelöst werden, solltet ihr da nicht Menschen sein, die heilige Taten des Wandels und der Gottergebenheit vollbringen, indem ihr erwartet und fest im Sinn behaltet die Gegenwart des Tages Jehovas, durch den die Himmel im Feuer aufgelöst und die Elemente in Gluthitze zerschmelzen werden.“ — 2. Petr. 3:11, 12, NW.

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