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  • Die Rückseite des Handzettels
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1963
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1963
w63 15. 9. S. 564

Die Rückseite des Handzettels

AUF einer Kreisversammlung in Illinois erzählte eine Zeugin Jehovas folgendes: „Ich stamme aus einer katholischen Familie. Nachdem ich verschiedene andere Kirchen besucht hatte, beschloß ich schließlich, überhaupt nirgends mehr hinzugehen, da überall etwas fehlte. Als ich vor einigen Jahren eines Tages von der Arbeit nach Hause kam, fand ich einen Handzettel vor, auf dem ein öffentlicher Vortrag der Zeugen Jehovas angekündigt wurde. Der Titel des Vortrages interessierte mich nicht, und den Namen Jehovas Zeugen hatte ich auch noch nie gehört, ja ich wußte nicht einmal, wer Jehova ist! Aber, was auf der Rückseite des Handzettels unter der Überschrift: ‚Wie gut kennst du die Bibel?‘ stand, interessierte mich.

Ich hätte schon immer gern die Bibel kennengelernt. Ich schrieb daher einen Scheck aus und ließ die Neue-Welt-Übersetzung kommen. Nachdem die Bibel eingetroffen war, besuchte mich eines Sonnabendvormittags eine Zeugin Jehovas. Während unseres Gesprächs merkte ich, daß sie die Bibel ziemlich gut kannte. Ich sagte, ich wollte, ich würde die Bibel auch verstehen. Wir begannen gleich mit einem Studium. Als die Zeugin weg war, kam mein Mann, die Hände ringend, auf mich zu und sagte: ‚Laß dich mit diesen Leuten ja nicht ein!‘ Da ich aber über ‚diese Leute‘ nichts wußte, las ich das Buch ‚Gott bleibt wahrhaftig‘ in jener Nacht fast vollständig durch. Am anderen Morgen sagte ich zu meinem Mann, das sei das erste vernünftige Buch, das ich über Religion gelesen hätte. Kurz danach beteiligte auch er sich an dem Bibelstudium.

Einige Zeit später starb meine Mutter. Darauf besuchte mich meine Schwester und sagte: ‚Gib dich nicht mehr mit diesen Leuten ab. Mutters Tod und deine Bibelforscherei haben dich ganz durcheinander gebracht. Ich bin gekommen, um dich wieder zur Vernunft zu bringen und zu trösten.‘ Noch am selben Abend gab ich ihr das Buch ‚Gott bleibt wahrhaftig‘ und begann mit ihr in der darauffolgenden Woche ein Studium, das wir fortsetzten, bis wir uns beide Jehova hingaben. Wir wurden beide am selben Tag getauft. Mein Mann, der anfänglich nichts mit ‚diesen Leuten‘ zu tun haben wollte, ließ sich eineinviertel Jahr später taufen. Ich bin Jehova Gott dankbar, daß er jemand mit dem Wort des Lebens zu uns schickte, und ich bin froh, daß jemand einen kleinen Handzettel an unserer Tür zurückließ, als wir nicht zu Hause waren.“

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