„Der Wachtturm“ war ihnen eine Hilfe

SCHNELL BEREIT ZU HELFEN

Ein Versammlungsaufseher der Zeugen Jehovas aus Illinois (USA) berichtet: „Eines Morgens hörte ich mir auf dem Heimweg ein Programm des Ortssenders an, bei dem die Hörer die Radiostation anrufen und dann über den Rundfunk Fragen stellen oder sich zu irgendeinem Thema äußern können. Unter anderem rief auch ein Mann an und wollte etwas über ASW (außersinnliche Wahrnehmung) wissen. Ich hatte damals den Artikel ‚Was ist außersinnliche Wahrnehmung?‘ im Wachtturm gelesen und erinnerte mich auch an das, was in der Broschüre Was sagt die Heilige Schrift über ein ‚Weiterleben nach dem Tode‘? zu diesem Thema gesagt wird. Ich fuhr daher schnell nach Hause und rief den Programmleiter der Rundfunkstation an. Ich unterhielt mich mit ihm etwa eine Viertelstunde und gab auch meine Telephonnummer an, falls mich jemand anrufen wollte. Zu meiner Überraschung rief mich kurz danach eine Frau aus unserem Gebiet an und sagte mir, sie habe ASW-Fähigkeiten. Sie habe im Geiste gesehen, wie ein Maschinenteil haarscharf an ihrem Mann vorbeigeflogen sei. Am selben Abend sei ihr Mann nach Hause gekommen und habe ihr erzählt, daß das geschehen sei. Da sie wissen wollte, was die Bibel über ASW sagt, besuchte ich sie und brachte ihr den Wachtturm, der den erwähnten Artikel enthielt, sowie die Broschüre. Ich erklärte ihr, daß die als ASW bekannte Erscheinung von bösen Geistern stamme. Nach drei Nachbesuchen begannen wir ein Bibelstudium, und nach knapp zwei Monaten kam sie zum erstenmal zu einem biblischen Vortrag.“

ER HILFT IHR ZU WIDERSTEHEN

Ein Zeuge aus Nordkarolina berichtet über ein Heimbibelstudium, das er bei einer jungen Frau begonnen hatte, folgendes: „Während des Studiums fragte mich ihre Mutter, ob ich glaube, daß die Toten mit den Lebenden Verbindung haben könnten. Dann erzählte sie ein Erlebnis, das dies anscheinend bestätigte. Ich erklärte ihr, daß solche Praktiken Spiritismus seien und der Bibel widersprächen, ja daß Personen, die sich damit beschäftigten, eigentlich mit Dämonen Verbindung hätten. Sie deutete dann auf ihre Tochter, die schließlich offen zugab, schon seit einem Jahr mit Geistern Verbindung zu haben. Ich zeigte ihr anhand der Bibel, daß sie sich auf einem gefährlichen Weg befinde, und am Schluß des Studiums sagte sie, sie wolle sich die Sache überlegen.

Ich setzte das Studium, das ich stets mit einem Gebet begann und abschloß, fort. Ich bat die junge Frau auch taktvoll, das große Kreuz das sie trug und das sie, wie sie sagte, bei ihren spiritistischen Praktiken verwendete, zu entfernen. Während einer Kreisversammlung in unserer Stadt bat ich den Bezirksdiener, mit mir diese Frau zu besuchen und ihr weiteren biblischen Rat zu erteilen. Eine große Hilfe war ihr auch der Artikel in der Wachtturm-Ausgabe vom 1. Juni 1963 über das Thema ‚Widerstehe den bösen Geistermächten‘. Nachdem sie diesen Artikel gelesen hatte, sagte sie mir, sie habe ihr Schlafzimmer nun so eingerichtet, daß sie sogleich Licht machen könne, wenn sie von bösen Geistern belästigt werde, und dann lese sie in den neusten Wachtturm-Ausgaben oder in der Bibel; das helfe ihr immer. Sie habe auch alles verbrannt, was sie früher bei ihren spiritistischen Praktiken verwendet habe. Seit einiger Zeit besucht sie nun die Zusammenkünfte.“

DIE MEINUNG GEÄNDERT

Ein Zeuge Jehovas aus Kanada berichtet folgendes: „Ich arbeite in einem Büro mit einer Frau zusammen, die die Zeitschriften stets ablehnte und sich nie auf ein Gespräch mit den Zeugen einlassen wollte. Eines Tages sagte sie, ihre Tochter müsse in der Schule an einer Debatte teilnehmen, bei der das Thema ‚Ist der Twist ein schicklicher Tanz?‘ behandelt werde. Sie habe aber nichts gefunden, was sie hätte verwenden können, um ihren Standpunkt zu beweisen. Sie fragte mich, ob ich vielleicht eine Zeitschrift hätte, die ihr helfen könnte. Ich erinnerte mich sogleich an den Wachtturm mit dem Artikel ‚Der Christ und das Tanzen‘. Ich war auf ihre Reaktion gespannt, als ich ihr die Zeitschrift gab. Zu meiner Überraschung nahm sie sie ohne weiteres entgegen, nachdem ich sie auf einige interessante Punkte in dem Artikel aufmerksam gemacht hatte.

Etwa zwei Wochen später erzählte sie mir freudig, die Gruppe, bei der ihre Tochter gewesen sei, habe die Debatte gewonnen. Nicht nur das, ihre Tochter habe sogar die meisten Punkte erhalten, weil ihre Ausführungen am besten gewesen seien, dabei sei der Debattenleiter ein Geistlicher gewesen Das schien sie besonders beeindruckt zu haben. Demnächst müsse ihre Tochter nun fünf Minuten über das Thema sprechen, wie man studieren solle. Ob ich ihr vielleicht helfen könne? Ich wußte, daß das Buch Zum Predigtdienst befähigt ein Kapitel über dieses Thema enthält. Ich gab ihr das Buch. Ihre Tochter erhielt wieder die höchste Punktzahl. Der Lehrer sagte, die Darlegungen seien so gut gewesen, wie wenn ihr ein anderer Lehrer dabei geholfen hätte. Diese Frau hat heute eine ganz andere Meinung über die Zeugen. Sie hat seither von sich aus schon viele Fragen gestellt, und ich werde ihr natürlich weiter helfen.“