Mathematik und Schöpfung
◆ Einer der stärksten Beweise dafür, daß das materielle Universum von einer intelligenten Macht erschaffen wurde, ist die Tatsache, daß seine Erforschung Kenntnisse der höheren Mathematik voraussetzt. Mathematische Ordnung und Gesetze können nicht durch blinden Zufall entstehen. P. A. M. Dirac schrieb in der Zeitschrift Scientific American (Mai 1963) über die Rolle, die die Mathematik in der Natur spielt, folgendes: „Es scheint ein grundlegendes Merkmal der Natur zu sein, daß fundamentale physikalische Gesetze in Formeln einer mathematischen Theorie von großer Schönheit und Kraft beschrieben werden, deren Verständnis ziemlich hohe Anforderungen an unsere mathematischen Kenntnisse stellt. Man mag sich fragen: ‚Warum ist die Natur so aufgebaut?‘ Die Antwort, die wir gestützt auf unsere gegenwärtigen Kenntnisse geben können, lautet: Weil die Natur so geschaffen ist. Wir müssen es einfach als eine Tatsache hinnehmen. Man könnte es sich vielleicht höchstens dadurch erklären, daß Gott ein ganz hervorragender Mathematiker ist und bei der Erschaffung des Universums sehr fortgeschrittene mathematische Kenntnisse anwandte. Unsere schwachen Versuche auf dem Gebiet der Mathematik ermöglichen es uns, wenigstens einen kleinen Bruchteil des Universums zu verstehen, und wir können hoffen, daß wir es immer besser verstehen, je höher wir unsere mathematischen Kenntnisse entwickeln.“