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  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1966
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1966
w66 15. 2. S. 117-121

Den Weg bereiten zu wirklicher Freiheit

„WENN also der Sohn euch frei gemacht hat, dann werdet ihr wirklich frei sein.“ Für ein Volk, das sich als das freieste Volk der Erde betrachtete und behauptete, Gott, den Allmächtigen, anzubeten, war das eine aufrüttelnde Botschaft. Die Angehörigen dieses Volkes waren fünfhundert Jahre vorher durch Gottes Macht aus Babylon befreit worden. Nun standen sie unter römischer Herrschaft, und es gärte ständig unter ihnen, denn sie wären gern politisch unabhängig gewesen; dennoch betrachteten sie sich nicht als Sklaven. Sie waren in ihren Augen freie, gerechte Anbeter Gottes. Sie erwarteten den Messias, der sie von der Herrschaft Roms befreien sollte, dachten aber irrtümlich, sie seien so gerecht, daß er ihnen seine besondere Gunst zuwenden werde. Sie hielten es nicht für nötig, sich in religiöser Hinsicht zu ändern. Die Worte, die sie so sehr aufhorchen ließen, stammten von Jehovas größtem Propheten, von Jesus Christus. Was veranlaßte ihn, diese Worte zu äußern? — Joh. 8:36, Me.

Nach der Befreiung aus Babylon, im Jahre 537 v. u. Z., war ein Überrest treuer Juden an die verödete Stätte der ehemaligen Stadt Jerusalem zurückgekehrt. Diese Juden hatten ihre frühere Handlungsweise bereut und sich von dem Götzendienst, der ihnen Gottes Mißfallen und Strafe eingetragen hatte, gereinigt. Sie hatten die Stadt und deren Tempel wieder aufgebaut und sich als ein in religiöser Hinsicht freies Volk in ihrer Heimat, die ihnen Gott gegeben hatte, wieder niedergelassen. Sie hatten danach manchen Wechsel erlebt, denn die Herrschaft des Königshauses Davids war damals nicht wieder aufgerichtet worden, obwohl die wahre Anbetung wiederhergestellt worden war. Verschiedene heidnische Weltmächte hatten nacheinander über sie geherrscht, wie Daniel und sein Mitprophet Hesekiel es vorhergesagt hatten. (Hes. 21:32; Dan. 4:25) Sie waren jedoch nie mehr alle als Sklaven aus ihrer Heimat weggeführt und ihr Land war nie mehr völlig verwüstet worden, wie das durch die Babylonier unter König Nebukadnezar geschehen war. Dennoch befanden sie sich seit dem Ende des ersten Jahrhunderts vor unserer Zeitrechnung in einer weit strengeren, bedrückenderen Knechtschaft, nämlich in einer geistigen Knechtschaft. Diese Knechtschaft war um so schlimmer, weil sich die Juden nicht bewußt waren, daß sie sich darin befanden. — Joh 8:33.

DIE BEFREIUNG AUS GEISTIGER KNECHTSCHAFT NÖTIG

In diese neue Art von Knechtschaft kamen sie durch ihre religiösen Führer. (Mal. 2:7, 8) Gottes Prophet Maleachi, der letzte Schreiber der inspirierten Hebräischen Schriften, hatte diesen Zustand vorhergesagt. Er hatte die Juden davor gewarnt, daß sie von Gott verurteilt würden, wenn sie nicht umkehren und aufhören würden, den Gesetzesbund zu übertreten, den Gott durch Moses mit ihnen geschlossen hatte. Sie sollten erkennen, daß sie sich von Gott abgewandt hatten, sollten umkehren, Jehova gehorchen und ihm, dem wahren Gott, wieder treu dienen und ihn anbeten. Sie sollten wie ihre treuen Väter, Abraham, Isaak und Jakob, und wie gehorsame Söhne Gott gehorchen. Maleachi sagte: „Siehe, ich sende euch Elia, den Propheten, ehe der Tag Jehovas kommt, der große und furchtbare. Und er wird das Herz der Väter zu den Kindern und das Herz der Kinder zu ihren Vätern wenden, auf daß ich nicht komme und das Land mit dem Banne schlage.“ — Mal. 4:5, 6.

Die jüdischen Religionsführer ließen wegen der vielen Überlieferungen, die sie dem Worte Gottes hinzugefügt hatten, die gewichtigeren Dinge des Gesetzes außer acht. (Matth. 23:23) Ihre Gottesanbetung war nur noch eine Formsache. Sie dienten Gott nur mit den Lippen, aber ihr Herz war weit von ihm entfernt. (Matth. 15:3-9) Sie waren selbstgerecht und trachteten danach, von Menschen geehrt und verherrlicht zu werden. (Matth. 6:1, 2, 5) Durch ihre vielen Überlieferungen und Vorschriften hatten sie die Menschen irregeführt und sie veranlaßt, Gottes Gesetz zu übertreten, und sie dadurch zu Sklaven der Menschen gemacht. Wie sie das Volk doch verachteten, bedrückten und ausbeuteten! (Joh. 7:47-49) Die Juden befanden sich daher in einer von der babylonischen Religion bewirkten Gefangenschaft, in der Knechtschaft des Judentums. Darüber hinaus befanden sie sich wie alle übrigen Menschen auch in der Knechtschaft der Sünde und des Todes, von der sie die unter dem Gesetzesbund dargebrachten Opfer nicht befreien konnten. (Gal. 1:13, 14; Hebr. 10:4) Sie benötigten das von Gott vorgesehene Mittel, das sie wirklich frei machen sollte: den Messias. Gemäß der Prophezeiung Daniels über die siebzig Wochen war die Zeit für das Erscheinen des Messias nun gekommen, und im Jahre 29 u. Z. erwarteten ihn viele. (Luk. 3:15) Daher mußte ein Werk getan werden, durch das diesem einen, der sie nicht nur von der Knechtschaft des Judentums, sondern auch von Sünde und Tod befreien, ja wirklich befreien sollte, der Weg bereitet würde!

DAS VORBEREITUNGSWERK DES JOHANNES

Die Prophezeiung Maleachis mußte sich erfüllen, und sie erfüllte sich auch. Der Sohn des Priesters Sacharja, Johannes der Täufer, der etwa sechs Monate vor Jesus geboren wurde, war der Mann, der dem kommenden Messias, dem Führer und Befreier, der die wirkliche Freiheit bringen sollte, den Weg bereitete. Wie sehr die Juden dieses Vorbereitungswerk benötigten, geht aus folgender Äußerung hervor, zu der sich Johannes den Pharisäern und Sadduzäern gegenüber gedrängt fühlte, die zu ihm gekommen waren, um sich taufen zu lassen: „Ihr Otternbrut! Wer hat euch gezeigt, wie ihr dem kommenden Zorn entfliehen könnt? ... Ich für meinen Teil taufe euch mit Wasser, weil ihr bereut; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, ihm die Sandalen abzunehmen. Dieser wird euch mit heiligem Geist und mit Feuer taufen. Er hat seine Worfschaufel in seiner Hand, und er wird seine Tenne gründlich säubern und wird seinen Weizen in das Vorratshaus sammeln, die Spreu aber wird er mit unauslöschlichem Feuer [in einer Feuertaufe] verbrennen.“ (Matth. 3:7-12; Luk. 3:7-17) So sehr waren sie versklavt!

Johannes taufte Jesus und führte ihm die Menschen zu. Er versuchte nicht, seine Jünger daran zu hindern, Jesus nachzufolgen. (Joh. 3:28-30) Einige Tage nachdem er Jesus getauft hatte, sagte er zu einigen seiner Jünger: „‚Dieser ist es, über den ich sagte: Hinter mir her kommt ein Mann, der mir vorausgegangen ist, denn er hat vor mir existiert. Selbst ich kannte ihn nicht, aber damit er Israel kundgemacht werde, darum bin ich gekommen und habe im Wasser getauft.‘ Johannes legte auch Zeugnis ab, indem er sprach: ‚Ich sah den Geist wie eine Taube aus dem Himmel herabkommen, und er blieb auf ihm. Selbst ich kannte ihn nicht, doch eben der, der mich gesandt hat, um im Wasser zu taufen, sprach zu mir: „Auf wen du den Geist herabkommen und auf ihm bleiben siehst, dieser ist es, der in heiligem Geiste tauft.“ Und ich habe es gesehen, und ich habe Zeugnis abgelegt, daß dieser der Sohn Gottes ist.‘“ (Joh. 1:30-34) Johannes sagte die Wahrheit, denn Jesus hatte unzählige Jahrhunderte vor der Geburt des Johannes bei seinem Vater im Himmel gewohnt.

Matthäus schrieb über das, worauf Johannes Bezug nahm, folgendes: „Dann kam Jesus von Galiläa her [wo Nazareth lag] zu Johannes an den Jordan, um sich von ihm taufen zu lassen. Dieser aber suchte ihn davon abzuhalten, indem er sprach: ‚Ich hätte es nötig, von dir getauft zu werden, und du kommst zu mir?‘ Da entgegnete ihm Jesus und sprach: ‚Laß es diesmal so sein, denn auf diese Weise ziemt es sich für uns, alles auszuführen, was gerecht ist.‘ Da hörte er auf, ihn abzuhalten. Als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden geöffnet, und er sah Gottes Geist wie eine Taube herabfahren und auf ihn kommen. Siehe, da kam auch eine Stimme aus den Himmeln, welche sprach: ‚Dieser ist mein Sohn, der geliebte, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.‘“ — Matth. 3:13-17; 2:22, 23; siehe auch Markus 1:9-11; Luk. 3:21-23.

EINE VON DER BABYLONISCHEN RELIGION BEWIRKTE GEFANGENSCHAFT

Daß Johannes wirklich zu einem Volk kam, das sich in einer von der babylonischen Religion bewirkten Gefangenschaft befand, die dessen früherer Gefangenschaft im alten Babylon glich, zeigt sich darin, daß die Bibel in diesem Zusammenhang gewisse Prophezeiungen anwendet, die sich auf die Rückkehr des treuen jüdischen Überrests aus Babylon, im Jahre 537 v. u. Z., beziehen. Johannes kam daher, um die Rückkehr der Israeliten aus der Gefangenschaft gewissermaßen weiterzuführen. Jesajas Prophezeiung, die mit Babylon zu tun hatte, wird auf das Werk des Johannes angewandt. Das neununddreißigste Kapitel des Buches Jesaja berichtet, wie alles, was König Hiskia in seinem Palast in Jerusalem aufgehäuft hatte, nach Babylon weggebracht würde und einige Nachkommen Hiskias zu Hofbeamten im Palast des Königs von Babylon gemacht würden. Dann sagt Jesaja (40:1-5) weiter: „Tröstet, tröstet mein Volk! spricht euer Gott. Redet zum Herzen Jerusalems, und rufet ihr zu, daß ihre Mühsal vollendet, daß ihre Schuld abgetragen ist, daß sie von der Hand Jehovas Zwiefältiges empfangen hat für alle ihre Sünden. Stimme eines Rufenden: In der Wüste bahnet den Weg Jehovas; ebnet in der Steppe eine Straße für unseren Gott! Jedes Tal soll erhöht, und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden; und das Höckerichte soll zur Ebene werden, und das Hügelige zur Niederung! Und die Herrlichkeit Jehovas wird sich offenbaren, und alles Fleisch miteinander wird sie sehen; denn der Mund Jehovas hat geredet.“

Diese Prophezeiung sagte voraus, wie durch den Perserkönig Kores der Weg für die Rückkehr der Juden aus der langjährigen Babylonischen Gefangenschaft in ihre Heimat geebnet würde. Dadurch wurde Jerusalem getröstet und Jehova Gott verherrlicht. Die Herrlichkeit Jehovas wurde dadurch vor den Augen aller Menschen offenbar. Jesaja sagte voraus, Jehova werde vor den heimkehrenden Gefangenen herziehen und er werde ihre Nachhut sein. Daher konnte von der Wegbereitung so gesprochen werden, als ob für Jehova selbst der Weg gebahnt und für ihren Gott eine Straße geebnet würde. (Jes. 52:12) Jehova zog nicht sichtbar vor ihnen her. Serubbabel, der Vertreter Jehovas, führte sie im Jahre 537 v. u. Z. aus Babylon hinaus.

Johannes bahnte Jehova in religiöser Hinsicht den Weg und ebnete für Gott eine Straße in der Steppe. Natürlich tat er es nicht für Jehova direkt, sondern für dessen kommenden Messias oder Christus. Er bahnte diesem den Weg, indem er ein Volk zubereitete, das ihn als den anerkennen und annehmen sollte, der es in die Freiheit führen würde. Johannes der Täufer wandte die in Jesaja 40:3 aufgezeichnete Prophezeiung unter Inspiration auf sich selbst an, als ihn die Juden befragten. Wir lesen in Johannes 1:19-24: „Dies nun ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden Priester und Leviten aus Jerusalem zu ihm sandten, um ihn zu fragen: ‚Wer bist du?‘ Und er bekannte und leugnete nicht, sondern bekannte: ‚Ich bin nicht der Christus.‘ Und sie fragten ihn: ‚Was denn? Bist du Elia?‘ Und er sprach: ‚Ich bin es nicht.‘ ‚Bist du Der Prophet?‘ Und er antwortete: ‚Nein!‘ Daher sagten sie zu ihm: ‚Wer bist du? damit wir denen eine Antwort geben, die uns gesandt haben. Was sagst du über dich selbst?‘ Er sprach: ‚Ich bin die Stimme jemandes, der in der Wildnis ruft: „Macht den Weg Jehovas gerade“, wie Jesaja, der Prophet, gesagt hat.‘ Die Abgesandten nun waren von den Pharisäern.“ Diese Prophezeiung wurde auch vom Apostel Matthäus und von den Bibelschreibern Markus und Lukas so verstanden und angewandt. Matthäus schreibt: „In jenen Tagen trat Johannes der Täufer auf und predigte in der Wildnis von Judäa, indem er sprach: ‚Bereut, denn das Königreich der Himmel hat sich genaht.‘ Dieser ist es tatsächlich, von dem durch Jesaja, den Propheten, in diesen Worten geredet wurde: ‚Horch! Es ruft jemand in der Wildnis: „Bereitet den Weg Jehovas! Macht seine Pfade gerade.“‘“ (Matth. 3:1-3; Mark. 1:1-4; Luk. 3:1-6) Als Johannes Jesus taufte, erhielt er den Beweis dafür, daß Jesus der Sohn Gottes, nicht Jehova selbst war. Gottes Stimme bestätigte ihm das eindeutig. — Matth. 3:13-17.

Johannes hatte, wie es vorhergesagt worden war, den Geist und die Kraft Elias, das heißt die Triebkraft und die wirksame Botschaft, die bei manchen aufrichtigen Juden eine Sinnesänderung oder eine Umkehr bewirkten. Er wies sie auf das „Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt“, hin. Er machte Jesu erste Jünger mit ihrem Meister bekannt. Er handelte wie „der Freund des Bräutigams“, der sich freut, die Braut ihrem Geliebten zuzuführen. — Joh. 3:28-30; man vergleiche damit 2. Korinther 11:2.

DER WEG ZUR FREIHEIT JETZT GEBAHNT

All das zeigt uns, daß man nicht unbedingt hinter Gefängnismauern oder wie die Juden, die nach Babylon geführt wurden, in Kriegsgefangenschaft sein muß, um in Knechtschaft zu sein. Nein, alle Menschen sind Gefangene der Sünde und des Todes, und darüber hinaus befinden sich die meisten auch in einer religiösen Gefangenschaft, in der Gefangenschaft Groß-Babylons, des Weltreiches der falschen Religion. Religionsgemeinschaften des Heidentums und der Christenheit lehren babylonische Anschauungen und Bräuche und verblenden dadurch ihre Anhänger, so daß diese das Mittel, das ihnen die wirkliche Freiheit bringt, nicht erkennen. Dessenungeachtet werden die Menschen auf den Weg zur Freiheit hingewiesen, und viele schlagen diesen Weg ein. Wie?

In den vierzig Jahren, die dem Jahre 1914 vorausgingen, wurden viele wichtige Wahrheiten klar. Man erkannte unter anderem, daß Jesus als Mensch auf die Erde gekommen war, um sein menschliches Leben als ein Lösegeld zu geben, daß er als ein Geist, in einem geistigen Leib, auferweckt worden war, damit er vor Jehova, seinem Vater, im Himmel erscheinen konnte, um das Menschengeschlecht loszukaufen und um dann unsichtbar als regierender König wiederzukommen. (1. Petr. 3:18; 1. Kor. 15:44) Besonders seit dem Jahre 1919 ist die Gegenwart des von Jehova eingesetzten und als König herrschenden Befreiers bekanntgemacht worden. Ja, die Tatsache, daß im Jahre 1914 das Königreich des Sohnes Gottes, des Messias, aufgerichtet wurde, ist von Jehovas Zeugen weltweit verkündet worden. Der Weg zur Freiheit ist gebahnt. Alle, die diese Verkündigung beachtet haben, die dem Messias, dem Führer Jesus Christus, gefolgt sind und sich seinem Königreich unterstellt haben, sind in religiöser Hinsicht heute frei. Da Babylon die Große samt ihren Unterstützern nun bald endgültig vernichtet wird, wird diese jahrhundertealte Rivalin der wahren Anbetung nun bald aus dem Dasein verschwinden. Sie wird die geistige Freiheit der Menschheit bald nicht mehr bedrohen. Nachdem dann Jesus Christus, der König, auch die übrigen Teile des bösen, satanischen Systems der Dinge vernichtet haben wird, werden die Menschen während seiner Tausendjahrherrschaft, unter der auch der größte Feind des Menschen, der Tod, und all das damit verbundene Leid beseitigt wird, vollständig und endgültig frei werden. — Röm. 8:21; Offb. 21:1-4.

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