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  • Rette sowohl dich selbst als auch jene, die auf dich hören
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1966
w66 1. 8. S. 460-467

Rette sowohl dich selbst als auch jene, die auf dich hören

„Gib beständig acht auf dich selbst auch auf dein Lehren. Bleibe bei diesen Dingen, denn dadurch, daß du dieses tust, wirst du sowohl dich selbst als auch jene retten, die auf dich hören.“ — 1. Tim. 4:16.

1. Was ist das Wichtigste im Leben eines Dieners Gottes, und aus welchen drei Gründen sollten wir treu bleiben?

JEHOVA öffentlich zu lobpreisen und sein wunderbares Vorhaben allen, aber ganz besonders denen, die hören, kundzutun ist das Wichtigste im Leben eines ausgeglichenen Dieners Gottes. Welche Freude ist es doch, mit Menschen, die hören, über die gute Botschaft von Gottes Königreich zu sprechen und zu beobachten, wie sie in ihrer Erkenntnis wachsen und wie ihre Wertschätzung zunimmt! Noch größer ist die Freude, wenn sie dann beginnen, Jehova in ihrem Herzen zu „preisen“. Du siehst, wie diese „Schafe“ den Weg des Lebens einschlagen, und du hast das Vorrecht, ihnen behilflich zu sein. Du hast daher folgende drei stichhaltige Gründe, als Diener Gottes treu zu bleiben: deine eigene Rettung, die Rettung derer, die auf dich hören, und, was das Wichtigste ist, die Lobpreisung des Namens Jehovas. — Ps. 109:30.

2. Wie hat Jehova dafür gesorgt, daß Menschen, die hören, Leben erlangen können, und handelt es sich hierbei um eine dringliche Angelegenheit?

2 In diesem für Harmagedon bestimmten System der Dinge geht es um Menschenleben. Wir können heute nicht sagen: „Die nächste Generation soll sich damit befassen“, oder: „Das erleben wir ja doch nicht mehr.“ Die Zeit reicht nicht mehr, so zu denken. Es ist später, als viele denken! Wenn du daher mit Menschen, die hören, über die Wahrheit des Wortes Gottes, der Bibel, sprichst, so reißt du sie gewissermaßen aus einer Todesfalle. Sie lieben das Leben ebenso wie du. Jehova hat den Weg zur Rettung geschaffen, und wir lesen darüber in Matthäus 20:28: „Geradeso wie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und seine Seele als ein Lösegeld im Austausch gegen viele zu geben.“ Das Leben ist nicht etwas, was wir automatisch oder dank menschlicher Weisheit bekommen, sondern etwas, worüber Jehova Gott und sein Sohn Christus Jesus bestimmen. Es ist für die, die „das wirkliche Leben fest ergreifen“ und es nicht mehr loslassen. (1. Tim. 6:19) Gott beschaffte das Lösegeld aus Liebe. Wollen wir aber aus dieser wunderbaren Gabe Nutzen ziehen, so müssen wir sie annehmen und beweisen, daß wir an Gott glauben. Die Bibel sagt gemäß Johannes 3:16: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe.“ Ewiges Leben wird denen zuteil, die Glauben haben und sich des ewigen Lebens würdig erweisen.

3. (a) Was zeigt, daß Jesus ein ausgeglichener Diener Gottes war? (b) In welchem Sinne haben gemäß Jakobus 2:24, 26 Werke etwas mit unserem Glauben zu tun?

3 Die Ausgeglichenheit, die Jesus während seines Erdendaseins bewies, ist für uns ein vollkommenes Beispiel. Beachten wir, was er unter anderem sagte und befürwortete: „Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen.“ (Matth. 4:10) „Gib uns heute unser Brot für diesen Tag.“ (Matth. 6:11) „So fahrt denn fort, zuerst das Königreich ... zu suchen.“ (Matth. 6:33) „Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“ (Matth. 11:30) „Zahlt daher des Cäsars Dinge dem Cäsar zurück, Gottes Dinge aber Gott.“ (Matth. 22:21) „Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn.“ (Matth. 22:37) „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ (Matth. 22:39) „Diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden.“ (Matth. 24:14) „Geht daher hin und macht Jünger aus Menschen aller Nationen.“ (Matth. 28:19) „Martha, du machst dir Sorgen und bist beunruhigt um viele Dinge. Wenige Dinge jedoch sind nötig oder nur eins.“ (Luk. 10:41, 42) Jesus war nicht traditionsgebunden und daher nicht einseitig; er heilte eine Frau am Sabbat. (Luk. 13:10-17) Obwohl er die Notwendigkeit, für die Familie zu sorgen, und die Pflicht, Steuern zu zahlen, anerkannte, sehen wir, daß er es für das Wichtigste hielt, Jehova anzubeten, sein Wort und sein Königreich zu verkündigen und seinen Namen zu lobpreisen. Ja, nur wer das tut, wird gerettet werden. Denken wir nur an das, was hierüber in Jakobus 2:24, 26 gesagt wird: „Ihr seht, daß ein Mensch durch Werke gerechtgesprochen wird und nicht durch Glauben allein. Ja, wie der Leib ohne Odem tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.“ Möchtest du Leben erlangen, so mußt du ein tätiger Diener Gottes, das heißt ein Prediger und Lehrer der guten Botschaft von Gottes Königreich, sein. Du mußt dich Jehova Gott hingeben und ihm treu dienen. Jehovas Zeugen sind eine Gesellschaft ordinierter Prediger oder Diener Gottes, die sich heute an einem Rettungsprogramm beteiligen, das zwei Ziele verfolgt.

EIN RETTUNGSPROGRAMM, DAS ZWEI ZIELE VERFOLGT

4. Wie entwickeln wir uns durch die Umwandlung unserer Persönlichkeit allmählich zu Dienern Gottes und erleben dadurch die größte Freude?

4 Solange du an der durch die gegenwärtige Gesellschaftsordnung geprägten Persönlichkeit und Denkweise festhältst, wirst du schwerlich das Gleichgewicht erlangen, das du benötigst, um dich sowohl um dich selbst als auch um die zu kümmern, die auf dich hören. Heute denken die meisten Menschen nur an sich. Natürlich ist es angebracht und schriftgemäß, an sich selbst interessiert zu sein. Dieses Interesse sollte uns veranlassen, uns täglich von Gottes Wort zu nähren. Es sollte uns veranlassen, den Zusammen­künften des Volkes Gottes beizuwohnen, in denen wir glaubens­stärkende Erkenntnis in uns aufnehmen können und in denen uns andere reife Diener Gottes beistehen. Es sollte uns ferner veranlassen, ein Programm einzuhalten, das alle diese wichtigen Dinge und vor allem das Wichtigste — die wöchentliche Beteiligung an der Verkündigung der guten Botschaft von Gottes Königreich — einschließt. Wenn wir aber unseren Gesichtskreis nicht erweitern und die erworbene Erkenntnis nicht anwenden, werden wir nie ausgeglichen sein und am Glauben, dieser so überaus wichtigen Eigenschaft, nicht festhalten können. Jesus sagte zu Martha: „Jeder, der ... Glauben an mich ausübt, wird überhaupt nie sterben.“ (Joh. 11:26) Und in Römer 10:10 lesen wir: „Denn mit dem Herzen übt man Glauben zur Gerechtigkeit, mit dem Munde aber legt man eine öffentliche Erklärung zur Rettung ab.“ Man staunt und empfindet große Freude und tiefe Befriedigung, wenn man Jehovas Vorhaben kennenlernt; noch größere Freude verspürt man aber, wenn man mit anderen über das Gelernte sprechen kann. — Ps. 71:1-24.

5. Welche Fragen in bezug auf geistige Speise lenken die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit, geistig gesund zu bleiben?

5 Wir geben auf uns selbst acht, weil wir Gott gefallen möchten, nicht um eigennütziger Interessen willen; und um Gott wirklich zu gefallen, müssen wir Verschiedenes tun. Wir müssen unter anderem täglich Speise, geistige Speise, zu uns nehmen, um geistig stark zu bleiben. Nährst du dich regelmäßig, das heißt zu festbestimmten Zeiten, von Gottes Wort, oder nimmst du nur hier und da einen Mundvoll und wunderst dich dann, daß du nicht die Kraft hast, im Dienste Gottes tätig zu sein? Genießt du die geistige Speise wirklich, oder hast du keine Zeit, diese nahrhaften, glaubensstärkenden Mahlzeiten zu dir zu nehmen? Ist das persönliche Studium für dich etwas, was du einfach tun mußt, weil es zu deinem Zeitplan gehört, oder hast du deine Lust daran und freust dich richtig darauf? Das persönliche Studium stillt nicht nur deinen geistigen Hunger, sondern vermittelt dir auch eine Fülle von Wahrheiten und Gedanken, die dir helfen, andere erfolgreich zu belehren. Sollte dich dann jemand nicht gleich verstehen, so kannst du aus dieser Fülle schöpfen und andere Gedanken oder eine andere Lehrmethode anwenden. Untadelige Diener Gottes werden von Gott gestützt; das bedeutet aber, daß wir nicht nur im Predigtdienst untadelig sind, sondern auch zu Hause, am Arbeitsplatz und in unserer Freizeit oder unseren Mußestunden, denn wenn wir auch nicht von der Wahrheit reden, so leben wir doch ihr gemäß und sind anderen dadurch ein Vorbild. All das können wir nur dann tun, wenn wir uns von dem Beweggrund leiten lassen, der in den Worten nach Matthäus 22:37 zum Ausdruck kommt: „Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn.“ Beachten wir gleichzeitig auch die Ermahnung in 1. Timotheus 4:16, so wachsen wir zu standhaften, selbstlosen und ausgeglichenen Dienern Gottes heran: „Gib beständig acht auf dich selbst und auf dein Lehren. Bleibe bei diesen Dingen, denn dadurch, daß du dieses tust, wirst du sowohl dich selbst als auch jene retten, die auf dich hören.“

DIE „SCHAFE“ DURCH BIBELSTUDIEN SORGFÄLTIG WEIDEN

6. Zu welcher Einstellung gelangen wir, wenn wir mit anderen über die gute Botschaft sprechen? Macht uns diese Handlungsweise glücklich?

6 Durch sein Wort hat Jehova sein Volk angewiesen, die gute Botschaft vom Königreich zu predigen. (Matth. 24:14) Die Beteiligung an dieser Predigttätigkeit gehört zu unserem Gottesdienst. Wir predigen nicht, um Menschen zu gefallen oder um einen Bericht auszufüllen, sondern weil wir predigen möchten. Die echte Freude am Dienste Gottes ist für einen Prediger stärkende Speise. Würde sich jemand indes nur am Predigtdienst beteiligen, um Menschen zu gefallen oder um einen Bericht auszufüllen, so wäre der Bericht — also ein Stück Papier — alles, was er durch seine Bemühungen erreicht hätte. Die Wertschätzung für das Vorrecht, Jehova zu dienen und die lebengebende Erkenntnis mit Menschen, die hören, zu teilen, stärkt uns, so daß wir diese Segnungen jetzt und solange wir leben genießen können. Wir wissen, daß andere viel Zeit dafür verwendet haben, Schriften herzustellen, Bibeln zu drucken und uns zu besuchen, um mit uns über die gute Botschaft zu sprechen. Nun ist es an uns, selbstlos zu sein und anderen zu helfen. Jetzt muß gepredigt werden. In nicht allzu ferner Zukunft wird man nicht mehr bei Jehova Schutz suchen können. Jetzt müssen die Menschen der Aufforderung folgen: „Geht aus ihr [Babylon der Großen] hinaus, mein Volk, wenn ihr nicht mit ihr teilhaben wollt an ihren Sünden, und wenn ihr nicht einen Teil ihrer Plagen empfangen wollt.“ (Offb. 18:4) Jetzt muß ihnen gesagt werden: „Geht aus ihr hinaus“, und jetzt müssen die „anderen Schafe“ gesucht, geweidet und liebevoll betreut werden. Es geht um Menschenleben, und diese Tatsache sollte nie dadurch aus unserem Sinn verdrängt werden, daß wir dem Vergnügen oder materiellen Zielen nachjagen, statt andere über die Wahrheit zu belehren. Durch Bibelstudien können wir am besten auf jene achtgeben, die hören. (Joh 21:15-17) Kannst du die Freude der Eltern beschreiben, die beobachten, wie ihr Baby heranwächst, mit welchem Eifer es immer wieder etwas Neues zu sagen und zu tun versucht? Die gleiche Freude empfinden alle, die sich am Weiden der „Schafe“ beteiligen, indem sie ihnen durch ein regelmäßiges Bibelstudium geistige Speise vermitteln.

7. Was wollte Jesus durch sein Gleichnis von der Ernte besonders zeigen, und was bringt die Erntezeit alles mit sich?

7 Jesus wies mit besonderem Nachdruck darauf hin, daß auf die Hörenden achtgegeben werden sollte. Wir lesen in Matthäus 9:35-38: „Jesus begab sich auf eine Reise ... lehrte ... und predigte die gute Botschaft vom Königreich ... Als er die Volksmengen sah, empfand er Mitleid mit ihnen, weil sie zerschunden waren und umhergestoßen wurden wie Schafe, die keinen Hirten haben. Dann sprach er zu seinen Jüngern: ,Ja, die Ernte ist groß, aber der Arbeiter sind wenige. Bittet daher den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte aussende.“ Er betonte die Notwendigkeit, immer wieder zu diesen „Schafen“ hinzugehen, um sie zu betreuen, zu weiden und zu hüten, damit sie Leben erlangen. Bevor der Landwirt den Samen aussät, bereitet er das Feld sorgfältig vor. Mit der Aussaat ist seine Arbeit jedoch nicht zu Ende. Er muß die Felder vor hungrigen Tieren, vor Unkraut und Insekten schützen. In manchen Gegenden müssen die jungen Pflanzen immer wieder bewässert werden. Schließlich kann man dann den ersten Abschnitt der Ernte beobachten: das Mähen des Getreides. Die Ernte ist jedoch erst beendet, wenn das Getreide gedroschen und sicher in der Scheune untergebracht ist. Die Ernte ist eine anstrengende Zeit. Das Wetter mag sich ändern, Regengüsse mögen Schaden verursachen, indem sie das gemähte, am Boden liegende Getreide auswaschen, oder die Erntezeit mag durch den Regen abgekürzt werden und der Rest des Getreides aus dem ersten Schnee ausgegraben werden müssen. Es ist daher nicht zu verwundern, daß der Landwirt in der Erntezeit von morgens früh bis abends spät arbeitet und von seinen Helfern dasselbe erwartet. Wo geerntet wird, können faule oder vergnügungssüchtige Leute nicht gebraucht werden.

8. Wie werden wir Gottes Mitarbeiter, und um was für Hilfe wird gebetet?

8 Jesus sprach in Verbindung mit der Ernte von Arbeitern und ließ dadurch auch die dringende Notwendigkeit, sich um die „Schafe“ zu kümmern, erkennen. Es ist vernünftig anzunehmen, daß diese hungrigen „Schafe“ Gott darum bitten, daß ihnen jemand den Weg zur wahren Religion zeigen möge. Es ist auch anzunehmen, daß deine Brüder um Hilfe im Erntewerk beten. Denke daran, daß die „Schafe“ und deine Brüder um Arbeiter bitten. Arbeitest du nicht, so trägst du nicht zur Erhörung ihrer Gebete bei. Ein weiser Landwirt gibt zu, daß er nur ernten kann, weil Gott Regen und Sonnenschein spendet und so das Wachstum gibt. Regen und Sonnenschein können jedoch nur dann eine Ernte hervorbringen, wenn Samen in ein gut vorbereitetes Saatbeet gesät wird. Denke daher beim Weiden der „Schafe“ stets an die Beschreibung dieses Werkes in 1. Korinther 3:6-9: „Ich [Paulus] habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat es fortwährend wachsen lassen, so daß weder der Pflanzende etwas ist noch der Begießende, sondern Gott, der es wachsen läßt. Der Pflanzende nun und der Begießende sind eins, doch wird jeder seinen eigenen Lohn gemäß seiner eigenen mühevollen Arbeit empfangen. Denn wir sind Gottes Mitarbeiter. Ihr seid Gottes Feld zur Bebauung, Gottes Bau.“

9. (a) Kann die von Philippus und anderen Dienern Gottes damals angewandte Bibelstudienmethode auch heute erfolgreich angewandt werden? (b) Was macht die Bibelstudientätigkeit in unseren Tagen noch dringlicher und noch wichtiger?

9 Die hörenden „Schafe“ durch Bibelstudien zu weiden ist nichts Neues. Der Engel Jehovas gebot dem Evangelisten Philippus, diese Methode anzuwenden, um den äthiopischen Schatzmeister zu veranlassen, Gott zu dienen. Philippus führte ein Studium anhand von Fragen und Antworten durch, das diesen Mann sehr bald bewog, sich taufen zu lassen und an dem beglückenden Dienst Jehovas teilzunehmen. (Apg. 8:27-38) Es müssen noch viele solche „Schafe“ gesucht und durch dieselbe Methode — durch Bibelstudien — regelmäßig mit derselben geistigen Speise versehen werden. Das Achtgeben auf andere setzt voraus, daß man mit der richtigen Einstellung von Haus zu Haus geht. Sprichst du bei den Besuchten nach kurzer Zeit, schon nach einigen Tagen, wieder vor, um sie mit weiterer Speise zu versorgen? Ist dein Interesse am Leben dieser Menschen stärker als die Angst vor der Verpflichtung, jede Woche ein Bibelstudium durchführen und diese „Schafe“ geduldig und liebevoll weiden zu müssen, bis auch sie predigen? Möchtest du dir die Freude entgehen lassen, die man bei der Bibelstudientätigkeit erlebt, wenn man mit eigenen Augen sehen kann, wie ein Mensch zu einem Diener Gottes heranwächst und Gottes Vorkehrungen immer mehr schätzenlernt? Philippus hörte auf den Engel, der ihn anwies, mit jemandem, der hörte, zu studieren, und das wirkte sich für ihn selbst und für den Betreffenden zum Segen aus. Heute gilt es ebenfalls, dem himmlischen Gebot zu folgen und die hungrigen „Schafe“ zu weiden und zu den lebengebenden Wassern der Wahrheit zu führen. Jehova Gott ist am geistigen Wohl der „Schafe“ interessiert. (Hes. 34:11-16) Christus Jesus gebot, die „Schafe“ zu suchen und zu weiden. (Matth. 28:19, 20; Joh. 21:15-17) Die Engel, die die Verantwortung für das Predigtwerk haben, dringen darauf, daß dieses Werk getan wird. (Offb. 14:6-10) Eine Stimme aus dem Himmel gebietet: „Geht aus ihr [Babylon der Großen] hinaus, mein Volk, wenn ihr nicht mit ihr teilhaben wollt an ihren Sünden, und wenn ihr nicht einen Teil ihrer Plagen empfangen wollt.“ (Offb. 18:4) Somit steht die höchste Autorität hinter uns und stützt uns, wenn wir das Vorrecht, die „Schafe“ durch ein systematisches Bibelstudium zu weiden, wahrnehmen. Wir werden gesegnet, wenn wir hören und handeln.

10. Muß man alles wissen, bevor man mit jemandem, der hört, ein Bibelstudium durchführen kann, und wie begründest du deine Antwort?

10 Jung und alt kann heute dieses Vorrecht wahrnehmen. Im Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1966 findest du viele Beispiele, die das bestätigen. Ein solches Bibelstudium ist eine einfache, nüchterne Erörterung der Lehren und Grundsätze des Wortes Gottes. Die Bibel ist das einzige maßgebende Nachschlagewerk, das du zu Rate zu ziehen brauchst, um die richtigen Antworten zu geben. Konkordanzen und die Schriften der Wachtturm-Gesellschaft leisten dir bei einem solchen systematischen Bibelstudium wertvolle Dienste. Wenn wir bedenken, wie groß das Feld ist, das zur Ernte reif ist, wie sehr die Zeit drängt und was wir empfangen haben, dann müssen noch viele Glieder der Versammlung mit zerstreuten, hungrigen „Schafen“, die hören, Bibelstudien beginnen und regelmäßig durchführen.

NEUE LIEBEVOLL ZU JEHOVAS ORGANISATION FÜHREN

11. Was möchten Neue wissen, bevor sie die Zusammenkünfte der Versammlung besuchen?

11 Damit die, die hören, gerettet werden, müssen sie nach einem systematischen Programm geweidet werden, das darauf abzielt, sie von Anfang an zu ausgeglichenen Dienern Gottes zu schulen. Die bewährte und schriftgemäße Methode besteht darin, diese „Schafe“ möglichst schnell zur Organisation Jehovas zu führen. Sie mögen vieles über die Organisation wissen wollen, bevor sie beginnen, die Zusammenkünfte zu besuchen. Sie möchten vielleicht wissen, wie diese Zusammenkünfte durchgeführt werden und was von den Anwesenden erwartet wird. Viele sind erstaunt zu hören, daß in den Zusammenkünften der Zeugen Jehovas kein Klingelbeutel herumgereicht wird. Sie freuen sich, zu hören und zu sehen, daß während des Programms sehr häufig die Bibel gebraucht wird. Sie sagen, diese Zusammenkünfte seien sehr lehrreich und es werde mehr Nachdruck auf das Erwerben von Erkenntnis gelegt als auf Zeremonien oder rituelle Handlungen.

12. Erwartet Jehova von uns, daß wir diesen Neuen erklären, was die wahre Anbetung von ihnen in sittlicher Hinsicht verlangt, und was bedeutet das für sie?

12 Damit sich diese Menschen in der Organisation jedoch wirklich wohl fühlen, müssen sie die biblischen Grundsätze, die die Reinerhaltung der Organisation verlangen, richtig verstehen. Deshalb erklären wir ihnen nach und nach, was unter Ehrlichkeit zu verstehen ist, was es heißt, mäßig in seinen Trinkgewohnheiten zu sein, wie man sich dem anderen Geschlecht gegenüber verhalten sollte, daß man stets die Wahrheit reden sollte und was jemand sonst noch tun muß, wenn er öffentlich sagt: „Ich bin ein Prediger und besuche Sie als Zeuge Jehovas, um Ihnen die gute Botschaft von Gottes Königreich zu überbringen.“ Du erwartest von ihnen nicht, daß sie allen diesen Anforderungen auf einmal entsprechen, denkst aber stets an die ermahnenden Worte in 1. Korinther 6:9-11: „Was? Wißt ihr nicht, daß Ungerechte das Königreich Gottes nicht ererben werden? Laßt euch nicht irreführen. Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Männer, die man für unnatürliche Zwecke hält, noch Männer, die bei Männern liegen, noch Diebe, noch Habgierige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Erpresser werden Gottes Königreich ererben. Und doch waren das einige von euch. Aber ihr seid reingewaschen worden, aber ihr seid geheiligt worden, aber ihr seid gerechtgesprochen worden im Namen unseres Herrn Jesus Christus und mit dem Geist unseres Gottes.“ Du kannst ihnen nicht nur durch deine Erklärungen über die Reinheit der Organisation, sondern auch durch deinen Wandel zeigen, daß es möglich ist, und kannst ihnen erkennen helfen, wie glücklich man wird, wenn man Gottes Rat, einen reinen Wandel zu führen, befolgt. Wenn sich solche Menschen der Organisation anschließen möchten, müssen sie natürlich so wandeln, wie es sich für einen christlichen Diener Gottes schickt. Das müssen sie tun, wenn sie in die Gemeinschaft der Versammlung aufgenommen werden und wirklich zu dieser Familie gehören wollen. (1. Petr. 4:3, 4) Von besonderer Wichtigkeit ist ihr Verhältnis zu Jehova, dem Schöpfer. Können sie zu ihm beten, ohne daß ihre Gebete durch Unreinheit behindert werden? (1. Petr. 3:7) „Das Opfer der Gesetzlosen ist Jehova ein Greuel, aber das Gebet der Aufrichtigen sein Wohlgefallen.“ — Spr. 15:8.

13. Wie hilft uns die Versammlungsorganisation, die Neuen zu belehren?

13 Die Einladung, sich der Versammlung anzuschließen, ist in Wirklichkeit eine Einladung, die Vorrechte des Predigtdienstes wahrzunehmen, denn die Organisation ist auf Belehrung eingestellt und entschlossen, ihrer Verantwortung, Neue zu Lehrern heranzubilden, nachzukommen. Man beachte, wie dieser Gedanke in 2. Timotheus 2:2 hervorgehoben wird: „Und die Dinge, die du von mir mit der Unterstützung vieler Zeugen gehört hast, diese Dinge vertraue treuen Menschen an, die ihrerseits hinreichend befähigt sein werden, andere zu lehren.“ Die Organisation ist der beste Ort, wohin du die „Schafe“ mit denen du studierst, führen kannst, damit sie die wertvolle Belehrung empfangen, die Diener Gottes benötigen, um das Gleichgewicht zu bewahren.

14. Wie würdest du Neue mit der Organisation bekannt machen, und was ist für ihren Fortschritt unbedingt notwendig?

14 Nun erhebt sich natürlich die Frage: Wie sollen wir vorgehen, wenn wir diese Hörenden einladen, zur Organisation zu kommen? Die Verhältnisse und die Menschen sind verschieden, aber es mag gut sein, unter anderem folgendes zu tun: Sprich mit ihnen jede Woche über ein besonderes Merkmal der Organisation. Suche in den Sachverzeichnissen der Wachtturm-Schriften (oder im Watch Tower Publications Index) besonders unter den Stichwörtern „Versammlung“ oder „Zusammenkünfte“ nach Anhaltspunkten. Beschreibe den Zweck der einzelnen Zusammenkünfte der Versammlung sowie der Kreis- und Bezirksversammlungen, die Aufgaben der Diener und die verschiedenen Möglichkeiten, am Predigtwerk teilzunehmen. Durch diese nur wenige Minuten dauernden Gespräche nach dem Bibelstudium sind diese Menschen bald mit der Versammlung vertraut, sie werden sich wohl fühlen und wissen, was sie zu erwarten haben. Nimm sie in den Predigtdienst mit, lehre sie geduldig, Schritt für Schritt, und hilf ihnen, im Sprechen mit den Menschen, im Gebrauch der Bibel und im Darbieten der Publikationen geübt zu werden. Diese Schulungsperioden sind wichtig, denn deine Zuverlässigkeit und Regelmäßigkeit wird diesen Neuen später als Vorbild dienen, wenn sie die zu schulen beginnen, mit denen sie Bibelstudien durchführen. Die „Schafe“ gedeihen am besten, wenn sie nach einem bestimmten Programm geweidet werden und regelmäßig Gelegenheit erhalten, Speise zu sich zu nehmen. Gewissenhaftigkeit ist daher unbedingt notwendig, um ihnen zu dienen. Jehova und Jesus sind uns in dieser Hinsicht gute Beispiele, denn sie halten ihr Wort. „Laßt uns an der öffentlichen Erklärung unserer Hoffnung ohne Wanken festhalten, denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat.“ — Hebr. 10:23.

TREUE FÜHRT ZUM LEBEN

15. (a) Führe einige untreue Personen an, deren Handlungsweise wir vermeiden sollten. (b) Stelle ihnen einige treue Diener Gottes und die Segnungen, die diesen zuteil wurden, gegenüber.

15 Um festhalten zu können, müssen wir ausharren, und Ausharren bewirkt einen bewährten Zustand, der bewährte Zustand aber Hoffnung. (Röm. 5:4) ‘Wir müssen fortfahren, mit dem Herzen Glauben zu üben zur Gerechtigkeit und mit dem Munde eine öffentliche Erklärung zur Rettung abzulegen.’ (Röm. 10:10; 2. Kor. 13:5; Gal. 6:9) Paulus sagte: „Ich bezwinge meinen Leib und mache ihn zum Sklaven, damit ich mich nicht, nachdem ich anderen gepredigt habe, selbst irgendwie als unbewährt erweise.“ (1. Kor. 9:27) Salomo tat das nicht. Doch denken wir einmal kurz über sein Ende nach! Er regierte vierzig Jahre als König. In zwanzig Jahren baute er ein Haus Jehovas und ein Haus des Königs. Er baute ferner Städte und Schiffe. Von seiner Weisheit, dem Frieden und der Wohlfahrt in seinem Reich sprach man in aller Welt. Er betete um Weisheit, und Jehova erhörte sein Gebet. Salomo versagte jedoch und starb als untreuer König. (1. Kö. 11:1-43) Jesus sagte voraus, daß es Menschen geben werde, die die wahre Anbetung aufgeben würden. (Matth. 24:12) Bestimmt möchtest du nicht zu denen gehören, deren Liebe „erkaltet“. Folge darum dem Beispiel, das uns die vielen in Hebräer 11:4-39 erwähnten Diener Gottes gaben. Denke an Abraham. Er war 75 Jahre alt, als ihm Jehova eine verantwortungsvolle Aufgabe übertrug. Er starb mit 175 Jahren. Hundert Jahre stand er in diesem Dienst, und es wird über ihn berichtet: „Dann verschied Abraham und starb in gutem, hohem Alter, alt und befriedigt.“ (1. Mose 12:1, 4; 25:8, NW) Gott war mit ihm zufrieden, und in Hebräer 11:8 wird er als ein Mann des Gehorsams und des Glaubens beschrieben. Da dir das Leben, nicht der Tod in Aussicht steht, solltest du den Wunsch haben, in Jehovas Dienst Befriedigung zu finden und diesen Dienst so zu verrichten, daß er Gott wohlgefällt. Als einmal einige Jünger an den Worten Jesu Anstoß nahmen, erkaltete ihre Liebe, und sie kehrten zu ihrer früheren Lebensweise zurück. Als Jesus andere fragte, ob sie auch weggehen wollten, erwiderte Simon Petrus: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens.“ (Joh. 6:68) Jesus beantwortete diese Frage durch die in Matthäus 24:13 aufgezeichneten Worte: „Wer aber bis ans Ende ausgeharrt haben wird, der wird gerettet werden.“

16. Zeige, wie wir trotz unserer vielen Verpflichtungen das Gleichgewicht bewahren können. Gestützt worauf gelangst du zu dieser Schlußfolgerung?

16 Es ist wahr, wir haben sehr viel zu tun, wenn wir Gott dienen und all unseren Verpflichtungen nachkommen wollen. Wir benötigen deshalb den Geist eines gesunden Sinnes, um das Gleichgewicht zu bewahren. Ein gelassener, ausgeglichener Mensch ist zufrieden und glücklich. In Sprüche 14:30 heißt es: „Ein gelassenes Herz ist des Leibes Leben“, und in Sprüche 15:13 lesen wir: „Ein frohes Herz erheitert das Antlitz.“ Natürlich benötigen die Menschen, die unsere Handlungsweise beobachten und auf uns hören, auch persönliche Hilfe, um ihre alte Persönlichkeit ablegen und die neue Persönlichkeit anziehen zu können. Nach der Ermunterung, diesen Wechsel durch die Umwandlung des Sinnes vorzunehmen (Röm. 12:2, 3), zeigt Paulus, wie das möglich ist: „Zieht den Herrn Jesus Christus an, und plant nicht im voraus für die Begierden des Fleisches.“ (Röm. 13:14) Du kannst dir in jeder Hinsicht an Jesus Christus ein Beispiel nehmen, und das ist gerade der ausschlaggebende Punkt für die Bewahrung deines Gleichgewichts. Jesus war zwar vollkommen, und du bist unvollkommen; dennoch kannst du an seinem Verhalten herausfinden, in welchen Bereichen du dich ungefährdet bewegen kannst. Jesus gab die Gedanken Jehovas, des Schöpfers, wieder. Folglich lernst du durch die Worte und Werke des Sohnes Gottes deinen himmlischen Vater kennen. Diese Tatsachen sollten die, die auf dich hören, allmählich verstehen. Wenn die Wahrheit uns selbst lieb und teuer ist, dann belehren wir diese voraussichtlichen „Schafe“ nicht nur darüber, sondern führen ihnen auch die Wichtigkeit der Wahrheit vor Augen und spornen sie an, ihr entsprechend zu handeln, ja, wir suchen sie sogar dazu zu bewegen, Gottes Wort in ihrem Leben anzuwenden und dabei „das Wohl der andern im Auge“ zu behalten. (Br) Dieser Text, Philipper 2:4, spornt uns an, diesen Menschen zu helfen, so zu leben, wie es Gott gefällt. Das setzt jedoch voraus, daß wir nicht für sie denken oder handeln, sondern daß wir ihnen helfen, die Grundsätze des Wortes Gottes anzuwenden.

17. (a) Warum müssen wir mit Neuen Geduld haben? (b) Beschreibe die Ursache für die tiefe Befriedigung und die große Freude, die man im Dienst Jehovas verspürt.

17 Vergessen wir nicht, daß die neue Persönlichkeit durch Gottes Wort hervorgebracht wird! Wir verlieren deshalb nicht gleich die Geduld und werden nicht gleich mutlos, wenn dieser Wechsel nicht über Nacht vor sich geht. Sich zu ändern und ein ausgeglichener Diener Gottes zu werden braucht Zeit. „Durch Güte und Wahrheit wird die Missetat gesühnt, und durch die Furcht Jehovas weicht man vom Bösen.“ (Spr. 16:6) Auch du kannst das befriedigende Gefühl haben, gebraucht zu werden, wenn du die „Schafe“ weidest und sie liebevoll dorthin führst, wo Jehova angebetet wird. Von Jehova gebraucht zu werden, um jemandem mit der Unterstützung der Engel die Wahrheit zu vermitteln, ist ein wunderbares Vorrecht. Man wird von einer Freude erfüllt, die sich mit Worten kaum beschreiben läßt. Die Bibel tut es jedoch mit folgenden Worten: „Wenn eines Mannes Wege Jehova wohlgefallen, so läßt er selbst seine Feinde mit ihm in Frieden sein.“ (Spr. 16:7) „Der Gott des Friedens nun, der den großen Hirten der Schafe mit dem Blut eines ewigen Bundes, unseren Herrn Jesus, von den Toten heraufgebracht hat, rüste euch mit allem Guten aus, um seinen Willen zu tun, indem er durch Jesus Christus das in uns vollbringe, was in seinen Augen wohlgefällig ist; ihm sei die Herrlichkeit für immer und ewig. Amen.“ — Hebr. 13:20, 21.

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