Eine Zeitschrift auf der Straße gefunden

● In Mexiko sah eine Frau eines Tages einen Wachtturm auf der Straße liegen und hob ihn auf. Sie begann darin zu lesen, und was sie las, gefiel ihr so gut, daß sie in eine evangelische Kirche ging und fragte, ob hier die Zeitschrift Der Wachtturm verteilt werde. Man sagte ihr, das sei nicht der Fall, nannte ihr aber eine bestimmte Straße, wo sie sie wahrscheinlich bekommen könne. Zwei Tage lang ging darauf diese interessierte Frau die erwähnte Straße auf und ab und fragte einen jeden, dem sie begegnete.

Als sie schließlich die Versammlungsstätte der Zeugen Jehovas ausfindig gemacht hatte, wartete sie am Sonntag von 11 Uhr vormittags bis zum Beginn der Zusammenkunft. Sie wohnte der Zusammenkunft bei und freute sich sehr über die Art und Weise, wie die Bibel studiert wurde. Es wurde mit ihr vereinbart, daß jemand mit ihr persönlich die Bibel studiere. Was sie bei diesem Studium lernte, bewog sie bald, gewisse Änderungen vorzunehmen. Als sie erfuhr, daß Jehova Gott unsichtbar ist und man von ihm kein Bild machen kann, entfernte sie die Heiligenbilder aus ihrer Wohnung. Sie besuchte regelmäßig die Zusammenkünfte und war stets darauf vorbereitet, sich im Wachtturm-Studium am Beantworten der Fragen zu beteiligen. Sie veranlaßte die amtliche Eintragung ihrer Heirat und erweckte das Interesse ihres Mannes an Gottes Vorhaben. Sie sprach mit ihren Verwandten über die göttliche Wahrheit, und einige von ihnen kamen zu den Zusammenkünften. All das geschah, weil jemand, der die göttliche Wahrheit liebte, einen Wachtturm aufhob, der auf der Straße lag.