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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1971
w71 1. 8. S. 473-474

‘Gesegnet sei, der als König kommt’

Dieser Artikel ist besonders zum Lesen mit den Kindern bestimmt

KENNST du das Vaterunser? Kannst du mir sagen, wie es lautet? Ich möchte es gern einmal von dir hören. Wenn du es nicht mehr weißt, dann wollen wir es in Matthäus Kapitel sechs Vers neun bis dreizehn gemeinsam aus der Bibel lesen.

Nun, in diesem Gebet heißt es: „Dein Königreich komme.“ Was bedeutet das? Was ist ein Königreich? Weißt du es?

Ein Königreich ist eine Regierung. Und du weißt doch, was eine Regierung ist. Alle Länder haben eine Regierung. Die Regierung herrscht über ein Land.

In einer Regierung gibt es jemand, der die Hauptperson oder der Herrscher ist. In einigen Ländern wird er als Präsident bezeichnet. Weißt du aber, wie der Herrscher der Regierung Gottes genannt wird? Er ist der König.

Wer macht jemand zum Präsidenten oder Herrscher einer Regierung? Weißt du das? Oft sind es die Menschen, die ihn wählen. Sie geben ihre Stimme für ihn ab, um ihn zum Präsidenten zu machen. Oder jemand mag einfach in einer gewissen Familie geboren sein und wird so zum Herrscher.

Aber für Gottes Königreich hat Jehova selbst den König ausgewählt. Weißt du, wer dieser König ist? Es ist Jesus Christus. Er ist besser als irgendein Herrscher, den die Menschen wählen. Jesus hat mehr Macht als irgendeiner dieser Herrscher. Und Jesus liebt Gott wirklich, so daß er immer das tut, was recht ist.

Vor langer Zeit ritten neue Könige in Israel auf einem Füllen in Jerusalem ein, um sich dem Volk zu zeigen. Dies tat auch Jesus.

Nicht weit außerhalb von Jerusalem lag ein kleines Dorf, das Bethphage hieß. Als sich Jesus diesem Dorf näherte, sagte er zu zweien seiner Jünger: ‘Geht in jenes Dorf, und ihr werdet ein Füllen finden. Bindet es los, und bringt es zu mir.’

Die Jünger taten das, was Jesus gesagt hatte. Und als sie Jesus das Füllen brachten, setzte er sich darauf. Schnell verbreitete sich die Nachricht, daß Jesus nach Jerusalem komme, und eine große Volksmenge kam heraus, ihm entgegen.

Als Jesus einherritt, legten die meisten von der Volksmenge ihre äußeren Kleider vor ihm auf den Weg, um ihre Liebe zu ihm zu zeigen. Andere schnitten Zweige von den Bäumen und legten sie auf den Weg. Und die Volksmenge freute sich und pries Gott mit lauter Stimme.

Die Menschen waren froh, Jesus willkommen zu heißen. Sie riefen: „Gesegnet sei, der als der König im Namen Jehovas kommt! Friede im Himmel und Herrlichkeit in den höchsten Höhen!“

Aber nicht alle waren froh, daß Jesus als König in Jerusalem einritt. Den religiösen Führern gefiel es nicht. Sie sagten sogar zu Jesus: ‘Lehrer, sage deinen Jüngern, daß sie still sein sollen.’ Aber Jesus sagte zu ihnen: ‘Ich sage euch, wenn diese schwiegen, würde Gott die Steine veranlassen, es zu sagen.’ — Luk. 19:28-40.

Was hältst du davon, Christus als König zu haben? Hättest du Jesus, wenn du gelebt hättest, als er in Jerusalem einritt, als den von Jehova Gesandten willkommen geheißen?

Nun, Jesus ist heute doch nicht auf Erden! Er ist im Himmel. Er herrscht vom Himmel aus als König. Obwohl wir ihn nicht sehen können, kann er jeden von uns hier auf Erden sehen. Wir können ihn nicht täuschen. Er sieht, was wir tun, und er weiß sogar, was in unserem Herzen ist. Wenn wir Jehova wirklich lieben, weiß er das. Und wenn wir uns alle Mühe geben, das zu tun, was die Bibel sagt, wird er uns helfen. Hättest du ihn gern für immer als deinen König?

Nicht alle wünschen Christus als König. Sie mögen sagen, daß sie an Gott glauben, aber sie wünschen nicht sein Königreich. Sie möchten nicht, daß Gott oder Christus ihnen sagt, was sie tun sollten. Sie möchten hier auf Erden ihre eigene Regierung haben. Weißt du, was daher mit ihnen geschehen wird?

Die Bibel gibt uns die Antwort in Daniel, Kapitel zwei, Vers vierundvierzig. Wir wollen unsere Bibel nehmen und es zusammen aufschlagen. In diesem Schrifttext wird über unsere Zeit gesprochen, wenn es dort heißt: „In den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, welches ewiglich nicht zerstört, und dessen Herrschaft keinem anderen Volke überlassen werden wird; es wird alle jene Königreiche zermalmen und vernichten, selbst aber ewiglich bestehen.“

Hast du das verstanden? Die Bibel sagt, Gottes Königreich werde all diesen irdischen Regierungen ein Ende machen. Warum? Weil sie dem, den Gott zum König gemacht hat, nicht gehorchen. Das ganze Universum gehört Gott. Er hat es gemacht. Daher hat er das Recht, zu entscheiden, was für eine Regierung an der Macht sein sollte. Und seine Regierung ist die beste. Bald wird Gottes Königreich die einzige bestehende Regierung sein.

Möchtest du für immer unter Gottes Königreich leben? Ich möchte es. Aber wir müssen Gott beweisen, daß wir es wirklich wünschen. Weißt du, wie? Höre sorgfältig zu, wie die Antwort lautet. Dadurch, daß wir die Gesetze Gottes aus der Bibel lernen und sie jetzt befolgen.

Nun, Gott sagt, sein Königreich werde die Regierungen der Menschen vernichten. Aber sagt er uns, daß wir dies tun sollten? Nein. In der Bibel heißt es, daß wir die Gesetze der Menschen befolgen sollten. Dies müssen wir also so lange tun, wie Gott diese Regierungen bestehen läßt.

Wenn wir Christus aber wirklich als König wünschen, müssen wir noch mehr tun. Wir müssen alles befolgen, was er gesagt hat. Er sagte, wir sollten „kein Teil der Welt“ sein. Würden wir ihm gehorchen, wenn wir uns in die Angelegenheiten der Regierungen der Welt verwickeln ließen? Jesus und seine Apostel hielten sich von solchen Dingen fern. — Joh. 15:19.

Was taten sie statt dessen? Sie sprachen mit anderen Menschen über Gottes Königreich. Das war die große Aufgabe in ihrem Leben. Können wir dies auch tun? Ja, und wir werden es tun, wenn wir das, was wir im Gebet um das Kommen des Königreiches Gottes sagen, auch so meinen.

„Siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie eines Menschen Sohn ... Und ihm wurde Herrschaft und Herrlichkeit und Königtum gegeben, und alle Völker, Völkerschaften und Sprachen dienten ihm; seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergehen, und sein Königtum ein solches, das nie zerstört werden wird.“ — Dan. 7:13, 14.

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