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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1972
w72 15. 8. S. 508-509

Ehemalige Gegner nehmen die biblische Wahrheit an

OFTMALS handeln Personen, die das Werk der christlichen Zeugen Jehovas bekämpfen, aus Unwissenheit. Viele von ihnen sind in ihrem Herzen nicht so, wie ihre barschen Worte es vermuten lassen. Unter denen, die jetzt mit Jehovas Zeugen die Bibel studieren oder sich mit ihnen am Predigen der guten Botschaft beteiligen, sind etliche ehemalige Gegner. Was veranlaßte sie, sich zu ändern?

● Ein Kanadier, der Jehovas Zeugen fortjagte, wenn sie bei ihm vorsprachen, änderte seine Einstellung, nachdem er eine einzige Erwachet!-Ausgabe gelesen hatte.

Beim Einkaufen in einer Nachbarstadt sah dieser Mann eine Erwachet!-Ausgabe auf der Straße liegen. Sie war zerrissen und schmutzig, trug aber den auffallenden Titel: „Sind die Tage der Kirchen gezählt?“ Der Mann hob die Zeitschrift auf und nahm sie mit nach Hause. Er und seine Angehörigen lasen sie mehrmals durch. Sie konnten den Inhalt fast auswendig.

Als Jehovas Zeugen die umliegenden Häuser wieder besuchten, zögerten sie, bei diesem Gegner vorzusprechen. Doch ein Zeuge tat es. Man stelle sich seine Überraschung vor, als er herzlich und begeistert empfangen wurde! Der Mann hatte auf einen Besuch der Zeugen Jehovas gewartet. Die ganze Familie nahm das Angebot, mit ihr ein Bibelstudium in ihrer Wohnung durchzuführen, freudig an. Bevor das erste Studium abgehalten werden konnte, reisten sie über sechzig Kilometer, um den Zeugen Jehovas zu besuchen. Es folgte eine fünfeinhalbstündige Diskussion über die Bibel. Nach neuesten Berichten macht die Familie im Studium der Bibel gute Fortschritte.

● Oft werden Vorurteile weder durch das gesprochene noch durch das geschriebene Wort, sondern durch den Wandel der Zeugen Jehovas beseitigt.

Ein nigerianischer Zeuge Jehovas fand an seinem Arbeitsplatz eine Brieftasche mit einem Pfund (2.80 Dollar). Diese Brieftasche gehörte dem Abteilungsleiter, der Jehovas Zeugen nicht leiden konnte. Ohne daß der Zeuge Jehovas es wußte, sagte ein Mitarbeiter des Abteilungsleiters zu diesem, er werde sein Geld nicht mehr bekommen, außer dieser „Jehova-Mann“ finde die Brieftasche. Zufällig fand der Zeuge sie, und er brachte sie dem Abteilungsleiter sofort. Der Mann war erstaunt. Nun sah er, daß zwischen den Zeugen Jehovas und anderen Menschen ein Unterschied war. Später gab ihm der Zeuge das biblische Lehrbuch Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt. Nach einiger Zeit wurde mit diesem ehemaligen Gegner ein Bibelstudium begonnen.

● In einem Dorf in Nigeria lebte ein Mann, der Jehovas Zeugen haßte. Er war ein Fetischverehrer und Medizinmann. Als er eines Tages auf seiner Farm auf eine Palme kletterte, um Palmsaft zu gewinnen, riß sein Seil. Er stürzte zu Boden und brach sich die Beine. Er schrie in seinen Schmerzen, aber seine Nachbarn und Freunde liefen, wahrscheinlich von abergläubischer Furcht erfaßt, davon. Einige Zeugen hörten von dem Vorfall und eilten herbei. Der Verletzte war bewußtlos. Die Zeugen brachten ihn sofort ins Krankenhaus und sorgten dafür, daß man sich seiner annahm. Als der Mann sein Bewußtsein wiedererlangte, erfuhr er, daß die Leute, die er gehaßt hatte, sich um ihn gekümmert hatten, während seine Freunde davongelaufen waren. Danach war er einverstanden, daß Jehovas Zeugen mit ihm zu Hause ein Bibelstudium durchführten. Heute ist er ein getaufter Zeuge, und durch seine Bemühungen nahmen vier seiner Familienangehörigen die biblische Wahrheit an, die Jehovas Zeugen verkündigen.

● In Neuseeland ärgerte sich eine Frau so sehr über die Besuche der Zeugen Jehovas, daß sie ihren Mann bat, ein Schild am Gartentor anzubringen, das ihnen den Zutritt verbieten würde. Bevor das Schild angebracht wurde, sprach eine Zeugin Jehovas bei dieser Frau vor und wurde sehr unfreundlich empfangen. Da sie bemerkte, daß die Frau Schwierigkeiten hatte beim Verzieren eines Kuchens, bot sie sich freundlich an, ihr zu helfen. Diese freundliche Geste beruhigte die gegnerisch eingestellte Frau und bewirkte, daß sie bereit war, das ihr angebotene Bibelstudium anzunehmen.

Kurz danach begann diese ehemalige Gegnerin, die Zusammenkünfte der Zeugen Jehovas zu besuchen. Früher verlor sie oft die Nerven und nahm regelmäßig Beruhigungsmittel. Sobald sie aber die biblischen Ratschläge über den Wandel befolgte, brauchte sie keine solchen Mittel mehr. Sie hörte auch auf zu rauchen. Heute spricht sie als getaufte Zeugin Jehovas mit anderen über die Bibel.

Man sollte Menschen nie nach ihrem Äußeren beurteilen. Es ist Gottes Wille, daß „alle Arten von Menschen gerettet werden und zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit kommen“. (1. Tim. 2:4) Darum sind Jehovas christliche Zeugen bestrebt, weiterhin bei allen Menschen vorzusprechen, auch bei Gegnern, um ihnen „die gute Botschaft“ von Gottes Königreich zu überbringen.

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