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  • Es war nur eine kurze gedruckte Botschaft
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1974
w74 15. 11. S. 702

Es war nur eine kurze gedruckte Botschaft

JEHOVAS christliche Zeugen verbreiten jedes Jahr Millionen von Handzetteln, um die Leute zu den biblischen Vorträgen einzuladen, die in ihren Königreichssälen und an anderen Orten gehalten werden. Schon oft haben solche Handzettel, auf deren Rückseite eine kurze biblische Botschaft abgedruckt ist, Menschen veranlaßt, ihr Leben grundlegend zu ändern. Auch Flugblätter und Traktate, die zu einem Heimbibelstudium ermuntern, haben zu ähnlichen Ergebnissen geführt.

● An der Westküste der Vereinigten Staaten kam im November 1971 eines Tages ein langhaariger junger Mann mit Bart in einen Königreichssaal. Da er die richtige Religion herausfinden wollte, hatte er beschlossen, sich prominente Redner verschiedener Kirchen anzuhören. Als er deshalb in dem Haus, in dem er wohnte, auf einer Fensterbank einen Handzettel liegen sah, der zu einem Vortrag im Königreichssaal einlud, beschloß er hinzugehen. Als er las, daß der Redner ein Vertreter der Wachtturm-Gesellschaft sei, wurde sein Interesse besonders geweckt, denn er dachte, der Redner müsse eine wichtige Persönlichkeit sein.

Im Königreichssaal sprach ein Zeuge Jehovas den jungen Mann an und erklärte sich im Laufe des Gesprächs bereit, mit ihm die Bibel zu studieren. Der junge Mann lehnte jedoch das Angebot ab. Nach dem Vortrag aber, der von einem reisenden Aufseher gehalten wurde, sagte er, er wolle sich die Sache mit dem Heimbibelstudium überlegen. Er blieb zum Wachtturm-Studium und zur Schlußansprache des reisenden Aufsehers. Jetzt war er nicht nur bereit, die Bibel zu studieren, sondern fragte sogar, was er tun müsse, um getauft zu werden.

Es wurde eine biblische Diskussion für den nächsten Abend, Montag, in der Wohnung des Zeugen vereinbart. Der junge Mann kam und war voller Fragen. Am Donnerstagabend in der gleichen Woche wurden weitere Fragen behandelt. Sobald der junge Mann eine Antwort auf alle seine Fragen erhalten hatte, sagte er: „O. K., beginnen wir mit dem Studium.“

Am folgenden Tag war er im Königreichssaal zur Theokratischen Predigtdienstschule und zur Dienstzusammenkunft, den beiden für diesen Abend angesetzten Zusammenkünften. Zuerst erkannte ihn niemand. Er hatte sein Haar geschnitten und den Bart abrasiert (1. Kor. 11:14).

Nachdem er in seinem Studium der Bibel schon gewisse Fortschritte gemacht hatte, sagte er zu dem Zeugen, er könne niemals von Haus zu Haus gehen und mit anderen Menschen über die Bibel sprechen. Doch schon nach kurzer Zeit beteiligte er sich am Predigtdienst von Haus zu Haus. Nach fünf Monaten Studium brachte er sein Leben mit Gottes gerechten Grundsätzen in Übereinstimmung, gab sich Jehova hin und symbolisierte seine Hingabe durch die Taufe.

● Vor einigen Jahren fand ein in Chicago (Illinois) lebender Mann, der noch nie etwas von Jehovas Zeugen gehört hatte, unter seiner Tür ein Flugblatt. Seine Hauswirtin — die kein Zeuge Jehovas war, am Werk der Zeugen jedoch interessiert war — hatte es unter die Tür geschoben. Auf dem Flugblatt stand die Frage: „Möchtest du gern die Bibel verstehen?“ Der Mann überflog den Inhalt schnell und legte das Flugblatt auf den Tisch. Er nahm es danach noch einige Male in die Hand und las es. Nach zwei Wochen gewann seine Neugier die Oberhand, und so beschloß er, am Sonntag in den Königreichssaal zu gehen, um festzustellen, was Jehovas Zeugen lehrten.

Im Königreichssaal wurde er herzlich willkommen geheißen. Bevor er wegging, gaben ihm die Zeugen weitere Schriften zum Lesen. Er las sie, bevor er am darauffolgenden Sonntag wieder in den Königreichssaal ging. Er war von dem Gelesenen so sehr beeindruckt, daß er sich weitere Schriften beschaffte. An diesem Sonntag vereinbarte ein Zeuge mit ihm auch ein Bibelstudium anhand des Buches Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt.

Dieser Mann hatte jahrelang die Gottesdienste verschiedener Kirchen der Christenheit besucht. Er hatte auch viele Bücher über die sogenannten psychischen Wissenschaften gelesen, fand aber keine Befriedigung. Jetzt, nach einigen Besuchen im Königreichssaal, war er davon überzeugt, daß er die Wahrheit gefunden hatte. Er machte gute Fortschritte in seinem Studium der Bibel, fand es aber schwierig, das Rauchen aufzugeben (2. Kor. 7:1). Doch schließlich gelang es ihm, wie er sagte, „nach vielem Beten und dem festen Entschluß“. Danach gab er sich Jehova Gott hin und ließ sich zum Zeichen dafür taufen.

Das zeigt also, daß selbst kurze gedruckte Botschaften dazu beitragen können, Menschen zu helfen, die Wahrheit kennenzulernen, die zu ewigem Leben führt.

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