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  • Rassendiskriminierung — Wird sie je enden?

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  • Rassendiskriminierung — Wird sie je enden?
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1975
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1975
w75 1. 3. S. 131-139

Rassendiskriminierung — Wird sie je enden?

Diese Frage stellen sich heute viele Menschen. Ist eine Revolution die Lösung? Eine Farbige berichtet, wie sie den einzigen erfolgversprechenden Weg entdeckte, auf dem der Rassendiskriminierung ein Ende gemacht werden kann.

IM MORGENDLICHEN Dämmerlicht beobachtete ich von Deck aus, wie Froschmänner geräuschlos in das eisige Wasser des kanadischen Hafens glitten. Sie suchten den vom Wasser bedeckten Teil des Schiffsrumpfs nach Sprengsätzen ab. Es gab nämlich Personen, denen so sehr daran gelegen war, unsere Abreise zu vereiteln, daß sie sogar bereit gewesen wären, das Schiff in die Luft zu jagen.

Kurz darauf legten wir jedoch ohne Unfall ab. Ungefähr 500 von uns, meistens schwarze Amerikaner, waren unterwegs nach Kuba, angeblich, um bei der Zuckerrohrernte zu helfen. In Wirklichkeit ging es aber um mehr.

Regierungsvertretern war dies bekannt. Einige Wochen danach erklärte ein US-Senator im Kongreß: „Amerikanische Bürger werden gedrillt und ausgebildet, unsere Institutionen zu untergraben und unseren Staat zu zerstören. Das geht in dieser Stunde vor unserer Haustür vor sich. Das Kuba eines Fidel Castro ist die feindliche Operationsbasis“ (Congressional Record, 16. März 1970).

Was der Senator sagte, traf zu, zumindest auf mich. Denn ich ging nach Kuba, um mich in fortgeschrittenen revolutionären Taktiken ausbilden zu lassen. Mein Ziel war, eine bewaffnete Erhebung gegen das amerikanische System einzuleiten.

An Bord fragten wir uns selbst und insbesondere die wenigen Weißen, die bei uns waren: „Wärst du bereit, deine eigene Mutter oder deinen eigenen Vater zu töten, wenn sie sich der Revolution in den Weg stellen würden?“ Wer unschlüssig war, wurde als noch ausbildungsbedürftig ausgesondert. Er mußte unserer Meinung nach noch besser verstehen, wie notwendig es war, das Leid der Massen durch den Sturz ihrer Unterdrücker zu mildern.

„Zu welch verdrehten Schlußfolgerungen Menschen doch kommen können!“ magst du jetzt denken. „Mögen die Verhältnisse noch so schlecht sein, so berechtigen sie doch nicht zu einer Revolution.“

Aber Tausende aufrichtige junge Menschen sind anderer Ansicht. Wie aus Nachrichtenmeldungen hervorgeht, beteiligen sich selbst Mitglieder wohlhabender Familien an einem Kampf, durch den, wie sie glauben, die Ungerechtigkeit beseitigt wird. Weshalb? Was veranlaßt sie zu denken, die Zerstörung des Systems sei die einzige Hoffnung auf eine Beseitigung der Rassendiskriminierung?

Darf ich es dir erläutern? Es vermittelt dir vielleicht ein Bild von den Vorstellungen anderer, insbesondere den Vorstellungen von Millionen Schwarzen. Ich glaube, mein eigenes Leben und meine Ansichten sind ein Beispiel dafür.

ALS SCHWARZE IN AMERIKA AUFGEWACHSEN

Ich wurde im Jahre 1945 weit im Süden geboren und war eines von elf Kindern. Wir gehörten zu jener Art von Pächtern, die ihre Pacht durch einen Teil der Ernte entrichten. Mein erstes Heim war eine Holzbude am Rande eines Baumwollfeldes. Wir wohnten im Laufe der Jahre in mehreren solchen Buden. Wir beklebten die Wände mit Zeitungspapier, um uns im Winter vor dem Wind zu schützen.

Aber arm zu sein war nicht so schlimm; es gab auch Arme unter den Weißen. Weh tat mir jedoch, wie man uns Schwarze behandelte und wie man uns gegenüber eingestellt war. Wir durften keine „weißen“ Schulen besuchen, keine „weißen“ Restaurants und keine „weißen“ Toiletten betreten, ja sogar nicht einmal dieselben Trinkbrunnen wie die Weißen benutzen. Und es gab Schilder mit der Aufschrift „FARBIGE UND HUNDE NICHT ZUGELASSEN“.

Damals waren im Süden öffentliche Plätze, z. B. Busbahnhöfe, abgeteilt, und im Bus hatten wir die hinteren Plätze einzunehmen. Wenn wir unseren Platz scheinbar vergessen hatten, hörten wir geringschätzige Bemerkungen: „Na, ihr wißt doch alle, daß hierher kein Nigger gehört. Verzieh dich jetzt nach hinten!“

Ich erinnere mich noch an die Zeit, als der vierzehnjährige Emmett Till umgebracht wurde. Für das ganze Land war das eine außergewöhnliche Nachricht, doch für meine Eltern und die meisten Schwarzen im Süden war so etwas nichts Neues — ein weiterer Schwarzer war von den Weißen ermordet worden. Das Ungewöhnliche daran war höchstens sein Alter. Man fischte ihn tot aus dem Tallahatchie. Weiße hatten ihn auf gemeine Weise zu Tode geschlagen, weil er einem weißen Mädchen hinterhergepfiffen haben soll. Aber muß man jemand deswegen gleich ermorden?

Ich verstand nun, weshalb uns unsere Oma eindringlich ermahnte, stets gesenkten Blickes mit Weißen zu sprechen und immer „Ja, gnädiger Herr“ und „Nein, gnädige Frau“ zu sagen und dabei stets zu lächeln. „Aber warum wollten uns die Weißen unterdrücken?“ fragte ich mich. „Was war falsch daran, ein Schwarzer zu sein?“

Als ich noch ziemlich jung war, hatte meine Schwester einen Asthmaanfall, und der weiße Grundbesitzer, für den wir arbeiteten, wollte sich nicht darauf einlassen, sie zum Arzt zu bringen. Mein Vater, der normalerweise ein gutmütiger Mann war, hielt ihm in seiner Verzweiflung eine Pistole vor und zwang ihn, zum Arzt zu fahren. Natürlich durfte sich Vater nie wieder blicken lassen, sonst wäre er gelyncht worden. Er floh in den Norden, und wir zogen zu meiner Großmutter, die in einem anderen Verwaltungsbezirk wohnte. Schließlich ließ uns Vater zu sich nach New York holen.

Da mein Vater als Maler und Hauswart arbeitete, zogen wir in ein Wohnviertel in Sheepshead Bay in Brooklyn, wo es nur Weiße gab und wo ich die einzige Schwarze in meiner Schulklasse war. Mein Lehrer schien anzunehmen, ich sei dumm, doch ich war entschlossen, das Gegenteil zu beweisen.

In der sechsten Klasse las ich wie jemand im zweiten Jahr College, und daher wurde ich Sonderkursen für ungewöhnlich gute Schüler zugeteilt. Im darauffolgenden Jahr wählte man mich mit für ein Versuchsprogramm aus, das unter dem Namen „Projekt Talent“ lief. Ich hatte an vielen Dingen ein unersättliches Interesse und besaß eine schier unbändige Energie. Ich studierte Gesang, Ballett, Journalistik und Krankenpflege und besuchte eine Modellierschule.

Nach meinem Abgang von der High-School wurde ich als Künstlerin durch Schallplatten bekannt und arbeitete eine Zeitlang mit Paul Simon von Simon und Garfunkel zusammen. Dadurch hatte ich Gelegenheit, zu Fernsehaufnahmen und verschiedenen Auftritten in andere Städte zu reisen. Ich strebte auch eine College-Ausbildung an.

WIE ICH EINE REVOLUTIONÄRIN WURDE

Mit der Zeit bemerkte ich allerdings, daß ich einer Täuschung zum Opfer gefallen war — größtenteils einer Selbsttäuschung. Es war unrealistisch, wenn ich glaubte, jemandes Hautfarbe spiele eigentlich keine Rolle. Es war eine Lüge, daß es den Rassismus nur im Süden gab; er war auch im Norden stark vertreten, nur gut getarnt. Ich hatte versucht, aus meinem Gedächtnis das Bild von dem kleinen Negermädchen auszulöschen, das man im Bus nach hinten bugsierte, das in den Wohnungen Weißer, in „weißen“ Schulen und in „weißen“ Restaurants nicht willkommen war. Doch nun drängte sich mir diese Erinnerung wieder auf.

Ich mußte darum kämpfen, eine Wohnung in einem Weißenviertel zu erhalten, und war gezwungen, mich an die Kommission für Menschenrechte des Staates New York zu wenden. Und da ich bei meinen Studien verschiedene Berufe anstrebte, erlebte ich, wie sich Türen verschlossen und Schranken vor mir erhoben. Ich erinnere mich, daß man mir einmal bei einer Bewerbung um eine Arbeitsstelle ein ungewöhnlich hohes Gehaltsangebot machte, nicht aufgrund meiner Fähigkeiten, sondern weil die Firma als integriert erscheinen wollte. Ich war so wütend, daß ich den Leuten erklärte, ich würde auf die Stelle verzichten.

ANSICHTEN UND MEINUNGEN KRISTALLISIEREN SICH HERAUS

In den 1960er Jahren jagte eine Schlagzeile die andere mit erschreckenden Berichten. An einem Vormittag im September 1963 legte eine Bombenexplosion eine Kirche in Birmingham (Alabama) während des Sonntagsschulunterrichts in Trümmer. Hunderte von erschrockenen schwarzen Kindern stürzten schreiend heraus; einige bluteten und stöhnten vor Schmerzen. Vier gaben keinen Laut mehr von sich. Sie waren tot — von Weißen ermordet. Im Sommer des darauffolgenden Jahres wurden in Mississippi drei Männer — Chaney, Schwerner und Goodman — ermordet, die in der Bürgerrechtsbewegung tätig waren.

Bis dahin hatte ich mich bereits an dem Kampf um gleiche Rechte beteiligt. Ich arbeitete für den CORE (Congress of Racial Equality) und für das SNCC (Student Non-Violent Coordinating Committee). Ich hörte auf die gemäßigteren Führer der Schwarzen wie Dr. Martin Luther King. Über ihn schrieb ich sogar einen Artikel für die Harlem Valley Times. Als auch er von einem Weißen ermordet wurde, mußte ich mich wie viele andere Schwarze fragen: „Was hatte die Gewaltlosigkeit, für die er eingetreten war, bewirkt?“

Ich las viel über die Geschichte der Schwarzen. Ich las über den grausamen Sklavenhandel und darüber, daß man Schwarze wie das Eigentum ihrer Herren behandelt hatte und ohne Rücksicht auf menschliche Gefühle Familien auseinandergerissen und die einzelnen Familienglieder an verschiedene Herren verkauft hatte. Ich war empört, als ich erfuhr, daß bestimmte Sklavenhalter ihre Sklavinnen von einem gutgebauten, kräftigen Mann hatten schwängern lassen, damit sie Kinder bekamen, die jene Sklavenhalter auf dem Sklavenmarkt verkaufen oder zur Arbeit auf die Felder schicken konnten.

Man mag sagen, solch schreckliche Ungerechtigkeiten sollte man lieber vergessen. Aber ich konnte einfach nicht darüber hinwegkommen, denn es schien mir, daß die Sklaverei zwar geendet hatte, doch die davon geprägte Einstellung und Denkweise bei den Menschen immer noch sehr lebendig war.

ENTRÜSTET ÜBER DIE DISKRIMINIERUNG

Wohin ich auch sah, es war überall dasselbe: Schwarze, die in Gettos zusammengepfercht lebten, hatten unter der Diskriminierung, der wirtschaftlichen Unterdrückung, unter Ungerechtigkeiten, schlechten Wohnverhältnissen, räumlicher Einengung und unter Hoffnungslosigkeit zu leiden. Für mich waren diese Orte Kolonien unterdrückter Menschen — Menschen, die befreit werden mußten.

So, wie ich es damals betrachtete, glichen wir Schwarzen den amerikanischen Siedlern, die sich im Jahre 1776 gegen das britische Joch erhoben hatten; wie sie waren auch wir ein Volk, dem man gewisse „unveräußerliche Rechte“ verweigerte. Jene Siedler hatten sich erhoben, und wir mußten nun dasselbe tun. Das war mein Standpunkt, und ich war damit nicht allein.

Schließlich geschah etwas, was mich zum Handeln veranlaßte.

Man ermordete meinen eigenen Vater. Die Polizei und die Angestellten des Leichenhauses sagten, sie hätten ihn nicht identifizieren können; er sei für sie ein Unbekannter gewesen. Daher ging man daran, ihm bestimmte Organe zu entnehmen. Es stimmte jedoch nicht, daß man nicht wußte, wer er war, denn man hatte aufgrund der Kennkarte, die er bei sich trug, Verbindung mit uns aufgenommen.

Für mich war es, als ob er zweimal ermordet worden wäre, zuerst auf der Straße erstochen und dann in der Leichenhalle zerstückelt. Als wir Vater endlich sehen durften, war er furchtbar zugerichtet. Man hatte ihm nicht einmal das Blut von den Zähnen und aus den Augen gewischt. Ich war verbittert, und es stand für mich fest, daß man ihn deswegen so behandelt hatte, weil er ein Schwarzer und weil er arm war. Ich konnte nicht weinen. Statt dessen schwor ich mir, etwas gegen die Diskriminierung zu unternehmen, unter der ich mein Volk leiden sah.

Meiner Meinung nach hatten sich die Weißen daran gewöhnt, nach einer Lüge zu leben. Sie wollten uns glauben machen, es liege an unserer eigenen ererbten Minderwertigkeit, daß wir unterdrückt würden. Ich erkannte, daß sie uns durch den Rassismus unterdrückt hielten. Die Schwarzen hatten auf gewaltlosem Wege versucht, die Weißen darauf aufmerksam zu machen. Soweit es mich betraf, so wollte ich mich jetzt nicht mehr mit der Einstellung des weißen Mannes auseinandersetzen, sondern ausschließlich und unmittelbar mit unserer Unterdrückung.

Ich schloß mich dem Harlemer Zweig der Black Panthers an. Ich stimmte nun mit ihrem Aufruf überein, es sei Zeit, daß die Schwarzen zu den Waffen griffen. Ende 1969 las ich in einer von schwarzen Radikalen herausgegebenen Zeitung etwas über die Reise nach Kuba. In Kuba hatte man erfolgreich eine Revolution herbeigeführt, und ich wollte herausfinden, wie man das geschafft hatte. Sofort meldete ich mich freiwillig und wurde für die dreimonatige Reise ausgewählt.

EINE REVOLUTIONÄRIN IN AKTION

Man hatte mich glauben gemacht, Kuba sei eine häßliche, kleine, von Armut heimgesuchte Insel. Doch ich gewann den Eindruck, daß es der schönste Ort war, den ich je gesehen hatte. Gegen Ende unseres Aufenthalts bereisten wir drei Wochen die Insel, und durch das, was ich persönlich sah, gewann ich die Überzeugung, daß Kuba ein sauberes Land war, in dem es keinen Unrat, keine Faulenzer, keine Prostituierten, keine Trunkenbolde und keine Jugendlichen gab, die unbeschäftigt auf der Straße herumlungerten. Jeder schien beschäftigt zu sein, jung und alt.

In unserem Lager in Kuba lief alles militärisch ab. Jeden Morgen wurden wir durch eine Durchsage geweckt, und um 6 Uhr waren wir bereits unterwegs zu den Zuckerrohrfeldern. Es war harte Arbeit, aber ich liebte Disziplin und arbeitete gern, „um dem Volk zu dienen“, wie es im Tagesslogan der Revolutionäre hieß. Wir arbeiteten Seite an Seite mit Kämpfern aus Vietnam, Afrika, Korea und Rußland, die mit Leib und Seele Kommunisten waren. Sie ließen uns an ihren Erfahrungen teilhaben, wodurch wir uns ein internationales Bild von dem Befreiungskampf machen konnten.

An den Abenden sprachen Veteranen des Befreiungskampfes aus Vietnam, Kuba, Afrika und anderen Ländern zu uns. Wir sahen Filme wie „Der Kampf von Algier“ — ein Film, in dem gezeigt wird, wie sich Muselmaninnen verkleideten und an der Vertreibung der Franzosen teilnahmen. Ich freute mich über die Ansprachen von Fidel Castro und war beeindruckt, wie beliebt er bei dem einfachen Volk zu sein schien.

Man konnte sich auch in Karate ausbilden lassen. Da ich es aber bereits konnte, befaßte ich mich vor allem mit der Handhabung von Waffen. Ich wußte, wie man einen Molotowcocktail machte, und konnte mit der Pistole schießen, doch auf meine Bitte hin zeigte mir nun ein kubanischer Soldat, wie man mit einem Maschinengewehr umgeht.

Gegen Ende unseres Aufenthalts stand die Frage im Vordergrund, was wir mit unseren Kenntnissen anfangen würden. Ich brannte darauf, etwas zu tun. Ich war bereit, für die Befreiung sowohl der Schwarzen als auch der unterdrückten Völker der ganzen Erde zu kämpfen und zu sterben.

REVOLUTIONÄRE TÄTIGKEIT IN AMERIKA

Bevor ich im April 1970 Kuba verließ, bat mich eine Gruppe von Revolutionären, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Ich sollte mich dadurch tarnen, daß ich eine achtbare Stellung annahm, und man würde mit mir zur gegebenen Zeit in Verbindung treten. Das geschah auch. Ich sollte mich der subversiven Tätigkeit unter Armeeangehörigen widmen, einer Tätigkeit, bei der ich „jedes nötige Mittel“ einsetzen sollte, um schwarze Soldaten mit brauchbaren technischen Fähigkeiten als Revolutionäre zu gewinnen.

Wir erfuhren zum Beispiel, daß ein schwarzer Hauptmann der Luftwaffe, ein Karateexperte und Munitionsfachmann, wegen seiner Hautfarbe nicht befördert wurde. Ich nahm Verbindung mit ihm auf und verabredete mich mit ihm. Ich flirtete mit ihm und gewann schließlich seine Freundschaft. Dann überzeugte ich ihn, daß sich die Schwarzen innerhalb der bewaffneten Streitkräfte organisieren müßten, um gegen den Militärapparat zu kämpfen. Während der folgenden Monate nahm ich mit einer Anzahl junger Männer Verbindung auf — alles Männer, die eine gute Ausbildung und brauchbare Fähigkeiten hatten, zumindest für die Zwecke, an denen uns gelegen war.

Aber bald ekelte es mich selbst vor der Art und Weise, wie ich mich gebrauchen ließ. Zudem stellte ich fest, daß sich die mir bekannten Revolutionäre in ihrem Leben auch dann nicht an die sittlichen Ideale hielten, die ich von der Befreiungsbewegung erwartet hatte, wenn es nicht um Kriegslist ging. Sie pflegten die sogenannte „freie Liebe“. Nachdem ein Genosse eines Nachts Beziehungen mit seiner Freundin gehabt hatte, wandte er sich an mich. Ich betrachtete dies nicht mehr als revolutionär, sondern als etwas Abstoßendes.

All das störte mich mit der Zeit. Ich glaubte immer noch, daß das System beseitigt werden müßte, um die Verhältnisse zu ändern, doch ich begann an unseren Methoden zu zweifeln. Ich hatte Zeit nachzudenken — ich hielt mich versteckt, wartete auf neue Instruktionen, zog beständig um, um nicht entdeckt zu werden —, und ich dachte nun darüber nach, ob es nicht einen anderen Weg gäbe, der Rassendiskriminierung ein Ende zu machen. Als ich eines Tages in einer Wohnung in einem New Yorker Elendsviertel allein war, wurde ich auf eine recht ansprechende Möglichkeit aufmerksam gemacht.

WIE DIE DISKRIMINIERUNG ENDEN WIRD

Es hatte jemand an die Tür geklopft, und als ich öffnete, stand eine große schwarze Frau vor mir, die die fünf Treppen bis zu meiner Wohnung hochgestiegen war. Sie sprach davon, daß man ein sinnvolles Leben führen könnte, und reichte mir ein blaues Buch — Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt. Ich war eine Leseratte und nahm es daher. Die Frau beschrieb einen kostenlosen Studienkurs und bot sich an wiederzukommen. Ich bat sie, mir zu zeigen, was sie mit dem Kurs meinte.

Das erste Kapitel begann mit der Frage: „Möchtest du in Frieden und Glück leben?“ „Klar“, dachte ich, „ich kämpfe doch darum, daß Schwarze und alle unterdrückten Menschen in Frieden und Glück leben können.“ Die zweite Frage lautete: „Ersehnst du für dich und deine Angehörigen blühende Gesundheit und langes Leben?“ „Selbstverständlich!“ sagte ich mir. „Und gerade das habe ich in Kuba gesehen — größere medizinische Fortschritte und Menschen, die bei guter Gesundheit eine höhere Lebenserwartung haben.“

Eine weitere Frage lautete: „Warum gibt es in der Welt so viel Elend?“ Meine Antwort war: „Die Kapitalisten wünschen alles für sich selbst.“ Die nächste Frage in dem Buch war: „Was bedeutet das alles?“ Das war einfach, wie ich glaubte. Es bedeutete, daß dieses System vernichtet werden mußte. Es war durch und durch faul.

Die letzte Frage des ersten Absatzes lautete schließlich: „Gibt es einen stichhaltigen Grund für die Annahme, daß sich die Verhältnisse noch zu unseren Lebzeiten bessern werden?“ „Darauf gehe ich jede Wette ein“, dachte ich bei mir. „In der ganzen Welt kämpfen Revolutionäre, damit das geschieht. Kuba geht es besser; es hat die Imperialisten abgeschüttelt. Die Schwarzen werden sich ihrer ebenfalls entledigen.“

Noch nie hatte ich ein Buch mit solchen zum Nachdenken anregenden Fragen gesehen. Ich dachte, daß ich die Antworten wußte, doch ich war neugierig, was das Buch dazu sagen würde. Wir studierten weiter, und bei Absatz 10 war ich völlig verblüfft; ich war wie vom Donner gerührt. Ich las ihn laut vor:

„Alles, was in Gottes Wort der Wahrheit vorausgesagt ist, zeigt, daß die Zeit für einen Weltwechsel gekommen ist! Die Vorgänge in der Welt heute, durch die sich biblische Prophezeiungen erfüllen, zeigen, daß das ganze verderbte System in unserer Zeit vernichtet werden wird. Die heutigen Regierungen werden der für die ganze Erde eingesetzten Regierung Gottes weichen müssen (Daniel 2:44; Lukas 21:31, 32). Diesen Wechsel kann niemand aufhalten, weil Gott es so bestimmt hat.“

„Regierung Gottes“? Gott hat eine Regierung? Das war das erstemal in meinem Leben, daß ich etwas von Gottes Regierung hörte. Alles, was ich in den Kirchen gelernt hatte, war, daß Gott irgendwo im Himmel sei und daß er alle Bösen im Höllenfeuer schmoren lasse und alle Guten in den Himmel hole. Aber in diesem Buch hieß es jetzt, Gott werde die heutigen Regierungen vernichten.

Die Frau lud mich ein, diesen Gedanken durch die Bibel bestätigen zu lassen. Sie schlug Daniel 2:44 auf, und ich selbst las die Worte: „Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird. Und das Königreich selbst wird an kein anderes Volk übergehen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, und es selbst wird für unabsehbare Zeiten bestehen.“

„Nun, das wäre nicht schlecht!“ dachte ich bei mir. „Gott liebt diese Regierungen auch nicht, und er wird sie vernichten!“ Dieser Gedanke ging mir einfach nicht aus dem Sinn. Zwar schien er mir weit hergeholt, doch mußte ich immer wieder daran denken.

LOHNTE ES SICH ÜBERHAUPT?

Später wurde ich mißtrauisch. Was wäre, wenn die Frau eine Agentin der Regierung gewesen wäre? Um kein Risiko einzugehen, zog ich am nächsten Tag um.

Meine subversive Tätigkeit unter Armeeangehörigen hatte ich zwar eingestellt, doch fing ich an, Jugendliche aus dem Getto für die Schulung in Kuba zu werben. Dennoch ging mir der Gedanke, daß Gott eine Regierung haben werde, nicht aus dem Kopf. Ich war zum Glauben an Gott erzogen worden, aber aufgrund dessen, was ich gesehen hatte, war ich skeptisch. Die Kirchen schienen Gott als habgierig darzustellen; sie schienen das Volk stets zu schröpfen und es gegenüber den Ursachen seiner Bedrückung blind zu machen. Und deshalb störte es mich nicht, daß in Kuba die Religion in gewissem Maße unterdrückt wurde. Doch nun fragte ich mich wirklich, ob es Gott tatsächlich gab.

Ich entschloß mich, zu beten und abzuwarten, was geschehen würde. Ich wußte nicht, wie ich beten sollte. Jedenfalls achtete ich darauf, daß die Vorhänge zugezogen waren, so daß mich niemand sehen konnte, und kniete dann nieder. Dem Sinne nach sagte ich etwa: „Gott, wer immer du auch bist, wenn du noch lebst, so hilf mir. Ich weiß nicht, was ich nötig habe. Wenn du aber hast, was ich benötige, so sende es mir bitte.“

Gleich am nächsten Vormittag, einem Samstag, sprach ein Ehepaar bei mir vor und begann mit mir über Gottes Regierung zu sprechen, und ich wußte, daß diese beiden die Antwort auf mein Gebet waren. Sie luden mich ein, den Königreichssaal der Zeugen Jehovas zu besuchen, was ich am nächsten Tag tat.

Was mich tief beeindruckte, war die Herzlichkeit, mit der mich sowohl Schwarze als auch Weiße willkommen hießen, und die aufrichtige Freundlichkeit, die unter ihnen herrschte. Skeptisch, wie ich war, besuchte ich auch andere Königreichssäle. Doch überall war es dasselbe. Die Einheit und die Wärme, die unter den Zeugen Jehovas herrschten, waren für mich etwas Herrliches. Außerdem gingen sie in ihrer Sache auf, standen für ihre Überzeugung ein und waren sogar bereit, dafür zu sterben. Ich erfuhr, daß Zeugen im nationalsozialistischen Deutschland, in Malawi und in anderen Ländern schreckliche Leiden zu erdulden hatten, aber keine Kompromisse in bezug auf das eingegangen waren, was sie als gerechte Grundsätze ansahen.

Das stellte mich vor ein Rätsel. „Was hält diese Menschen zusammen? Was steckt dahinter, und welche Beweggründe haben sie?“ fragte ich mich. Offenbar war es keine nationalistische Regierung, denn die Zeugen lehrten, daß Gott diese Regierungen beseitigen werde. Ich erkannte auch, daß sie keine Geheimorganisation waren, deren Führer hinter den Kulissen wirkten.

EINE WIRKLICHE REGIERUNG MIT UNTERTANEN

Damals fing ich an, mich ernsthaft mit dem Gedanken zu befassen, daß Gott eine himmlische Regierung mit irdischen Untertanen hat. Waren diese Zeugen Jehovas möglicherweise irdische Untertanen der Regierung Gottes? Und wird Gott, wenn er alle irdischen Regierungen zermalmt, diese Menschen bewahren, um mit ihnen eine neue Gesellschaft auf der Erde aufzubauen?

Der Gedanke faszinierte mich, und ich war entschlossen, dies eingehender zu untersuchen.

Ich erinnerte mich, daß ich als Kind das Gebet gelernt hatte, das Jesus Christus seine Nachfolger lehrte: „Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt. Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde“ (Matth. 6:9, 10). Nun dämmerte es mir zum erstenmal, daß dieses Königreich eine wirkliche Regierung ist, daß es einen König hat, der über ein Gebiet mit Untertanen herrscht. Jesus Christus selbst ist der von Gott eingesetzte König; zu Pontius Pilatus hatte er ja gesagt, daß er es sei (Joh. 18:36, 37). Ich erfuhr auch, daß dieser Herrscher in der Bibel mit den Worten vorhergesagt worden ist: „Denn ... ein Sohn ist uns gegeben worden; und die fürstliche Herrschaft wird auf seiner Schulter sein. ... Für die Fülle der fürstlichen Herrschaft und den Frieden wird es kein Ende geben“ (Jes. 9:6, 7).

DIE BESTE VERFASSUNG

Ich wußte, daß eine Regierung, wenn sie Wirklichkeit werden sollte, eine Verfassung oder eine Gesetzessammlung haben mußte, der sich ihre Untertanen unterwerfen. Wir Revolutionäre hatten die Gesetze der neuen Regierung, die wir planten, sorgfältig erwogen. Jetzt betrachtete ich die Bibel praktisch als die Verfassung der Regierung Gottes. Doch wer ließ sich von diesem Gesetzbuch leiten?

Ich war davon überzeugt, daß es nicht die Masse der Namenchristen war, nicht die Christenheit, nicht jene Menschen, die sich der blutigsten Kriege der Geschichte schuldig gemacht haben und die, weil sie sich überlegen dünkten, Minderheiten auf schändliche Weise ausbeuteten und unterdrückten. Ich konnte indes feststellen, daß Jehovas Zeugen wirklich anders sind. Die Bibel ist tatsächlich ihre Verfassung, ihr Gesetzbuch. Sie lassen sich in allen Lebensbereichen von dem leiten, was sie sagt.

Nirgendwo in der Bibel findet sich ein Hinweis darauf, daß eine Rasse einer anderen überlegen sei. Wir alle sind eine Familie und in den Augen Gottes in jeder Hinsicht gleich. In der Bibel heißt es, „daß Gott nicht parteiisch ist, sondern daß ihm in jeder Nation der Mensch, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, annehmbar ist“ (Apg. 10:34, 35). Man kann sich kaum vorstellen, von welch großer Bedeutung all das, was ich lernte, für mich war.

Die „weißen“ Kirchen hatten uns gelehrt, wir Schwarzen seien eine verfluchte Rasse und daher minderwertiger, tierähnlich. Tatsächlich hat man über uns viele Mythen verbreitet, wie zum Beispiel, daß wir rudimentäre Schwänze hätten, als Rasse gesehen geistig minderbemittelt seien und einen abstoßenden Geruch an uns hätten. Es ist etwas Großartiges, zu einem Volk zu gehören, das sich von Gottes Wort, der Bibel, leiten läßt und solche herabwürdigenden Lügen zurückweist!

Man verstehe mich jedoch nicht falsch. Ich will damit nicht sagen, Jehovas Zeugen seien vollkommen. Mitunter entdecke ich bei einigen von ihnen Überbleibsel einer Haltung rassischer Überlegenheit, und ich habe bei einigen von ihnen manchmal ein gewisses Unbehagen beobachtet, wenn sie mit Personen einer anderen Rasse enger zusammen sind. Was will man aber auch anderes erwarten, nachdem diese Welt den Menschen jahrhundertelang sorgfältig Haßgefühle eingeflößt hat? Es verhält sich so, wie es in einem Lied des bekannten Musicals „South Pacific“ heißt, in dem ein junger Soldat, der sich in ein junges Mädchen einer anderen Rasse verliebt hat, klagend singt: „Du wurdest gelehrt, zu hassen und zu fürchten; das hat man dich gelehrt jahraus, jahrein, indem man es dir in dein liebes kleines Ohr dröhnen ließ — gründlich gelehrt, dich vor Menschen zu fürchten, deren Augen häßlich geformt und deren Haut anders getönt; gründlich gelehrt, bevor es zu spät war, bevor du sechs, sieben oder acht warst, alle Menschen zu hassen, die von deinen Verwandten gehaßt werden.“

Da sich Jehovas Zeugen aber in ihrem Leben an die Verfassung der Regierung Gottes halten, haben sie die Rassenvorurteile in einem unübertroffenen Ausmaß überwunden. Sie bemühen sich, ohne Rücksicht auf die Rassenzugehörigkeit, einander zu lieben, denn sie wissen, daß es in der Bibel heißt: „Wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, kann Gott nicht lieben, den er nicht gesehen hat“ (1. Joh. 4:20). Manchmal ging es mir so zu Herzen, daß mir unwillkürlich die Tränen kamen, wenn ich die aufrichtige Liebe weißer Zeugen verspürte, die Liebe von Menschen, die ich noch kurze Zeit vorher, ohne zu zögern, getötet hätte, um der Sache der Revolution einen Dienst zu erweisen.

DIE BEFREIUNG STEHT NAHE BEVOR

Heute tut es mir wirklich leid, daß ich mich einst daran beteiligt habe, den Sturz menschlicher Regierungen zu planen. Durch ein Studium der Bibel habe ich kennengelernt, daß ein solches Unterfangen nicht nur sinnlos ist, sondern auch gegen das verstößt, was die Bibel in Römer 13:1-7 sagt. Kein Regierungsbeamter hat daher von mir noch irgend etwas zu befürchten. Gleichzeitig bin ich aber davon überzeugt, daß jeder, der weiterhin von menschlichen Regierungen die Beseitigung der Rassendiskriminierung erwartet, nicht nur enttäuscht werden wird, sondern auch Gefahr läuft, vernichtet zu werden, wenn Gottes Regierung in Kürze ‘alle diese Regierungen zermalmen und ihnen ein Ende bereiten wird’.

Das bedeutet natürlich, daß auch kommunistische Regierungen von Gott vernichtet werden. Obgleich, wie ich glaube, solche Regierungen vieles getan haben, um die Lage der Masse des Volkes zu verbessern, haben sich doch menschliche Herrscher einfach als unfähig erwiesen, allen Recht zu verschaffen. Ja, einige kommunistische Regierungen haben schreckliche Greueltaten verübt. Überdies werden Menschen, die unter der Herrschaft jener Regierungen leben, immer noch krank, sie altern und sterben. Menschliche Herrscher können nichts tun, um dies zu verhindern. Gott aber kann und wird etwas tun! In seinem Wort heißt es: „Gott selbst wird bei ihnen [den Menschen] sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen“ (Offb. 21:3, 4).

Die Befreiung der Menschheit von jeglicher Bedrückung, selbst die Befreiung vom Tod, steht also bevor. Sie wird jedoch nicht von einem Menschen, sondern von Gott herbeigeführt. Deshalb unterstütze ich jetzt nicht mehr menschliche Versuche, Unterdrückung und Diskriminierung auszumerzen, sondern warte, bis Gott dies tut. Und ich setze meine ganze Zeit dafür ein, den Menschen zu zeigen, daß die einzig zuverlässige Hoffnung auf eine Beseitigung der Rassendiskriminierung darin besteht, daß Gottes Königreich diese lang ersehnte Befreiung bald herbeiführen wird. (Eingesandt.)

[Herausgestellter Text auf Seite 132]

„‚Warum wollten uns die Weißen unterdrücken?‘ fragte ich mich. ,Was war falsch daran, ein Schwarzer zu sein?‘“

[Herausgestellter Text auf Seite 135]

„Ich war bereit, für die Befreiung ... der Schwarzen ... zu kämpfen und zu sterben.“

[Herausgestellter Text auf Seite 137]

„Die Kirchen schienen ... das Volk stets zu schröpfen und es gegenüber den Ursachen seiner Bedrückung blind zu machen.“

[Herausgestellter Text auf Seite 138]

„Nirgendwo in der Bibel findet sich ein Hinweis darauf, daß eine Rasse einer anderen überlegen sei.“

[Herausgestellter Text auf Seite 139]

„Jehovas Zeugen ... bemühen sich, ohne Rücksicht auf die Rassenzugehörigkeit, einander zu lieben.“

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