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  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1975
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1975
w75 15. 4. S. 240

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Beunruhigende Echos aus der Vergangenheit

● Das vor einiger Zeit in Englisch erschienene Buch „Aftermath“ (Nachwirkungen) mag beträchtliches Aufsehen erregen. Es schildert, welche Anstrengungen nach dem Zweiten Weltkrieg unternommen wurden, um flüchtige Kriegsverbrecher (von denen viele nach Südamerika flohen) ausfindig zu machen und gerichtlich zu belangen. Weshalb aber könnte dieses Buch möglicherweise noch Aufsehen erregen? Gemäß dem Literaturkritiker Howard M. Kaplan („Sunday Denver Post“) hauptsächlich deshalb, weil es „erdrückende Beweise dafür liefert, daß es für viele hochgestellte Persönlichkeiten der Nationalsozialisten einen Fluchtweg über Rom und den Vatikan“ gab, wobei die Kirche den flüchtenden Nationalsozialisten neue Ausweispapiere und falsche Pässe besorgte und ihnen manchmal sogar „kirchlichen Schutz“ bot. In einer der angeführten Quellen, dem Tagebuch des Luftwaffenobersten Hans Rudel, heißt es: „Die Kirche war vielen von uns behilflich, nach Übersee zu gehen.“

Schwer zu glauben? Nicht so sehr, wenn man an einen Vortrag denkt, der während des Zweiten Weltkrieges in Washington (D. C.) von dem Priester Edmund A. Walsh gehalten wurde. Am 17. Februar 1940 war in der „New York Times“ darüber zu lesen: „Dr. Edmund A. Walsh, ... [katholische] Universität Georgetown, umriß heute abend die deutschen Kriegsziele und sagte, sie bestünden in der Wiederaufrichtung des Heiligen Römischen Reiches.“ Dr. Walsh erklärte, er habe persönlich gehört, wie Adolf Hitler von diesem Ziel gesprochen habe.

Jesus Christus war weit davon entfernt, sich an politischen Intrigen zu beteiligen, und sagte, daß sich seine wahren Nachfolger von der Welt getrennt halten würden (Joh. 15:17-19; 17:14). Religionsorganisationen, die sich nicht an diese biblischen Maßstäbe halten, sind selbst schuld daran, daß frühere Handlungen wie ein Bumerang auf sie zurückkommen und ihnen Schande machen.

Religiöse Bücher sehr gefragt

● „Während die Zahl der Kirchenmitglieder zurückgeht, steigt die Nachfrage nach Büchern, die religiösen Bedürfnissen abhelfen“, hieß es in der Zeitschrift „The Christian Century“. Vor wenigen Jahren wurden von einem religiösen Bestseller jährlich zehntausend Exemplare verkauft. „Nun werden selbst von der Nummer 10 der Liste der in Leinen gebundenen Titel mehr als 75 000 Exemplare verkauft.“

In dem Artikel heißt es jedoch, es sei kein „Geheimnis, daß der Kirchenbesuch seit einem Jahrzehnt unter allen Altersgruppen nachgelassen hat und daß die Mitgliederzahl mit jedem Monat sinkt“. Worauf ist dann aber das Interesse an religiösen Büchern zurückzuführen? Eine Autorin sagte: „Die Verwirrung, die in allen Institutionen herrscht, ändert nichts daran, daß die Menschen Erklärungen, Anleitung und Führung benötigen.“ „Tatsächlich“, so sagte sie weiter, „brauchen sie sie nur um so mehr.“

Ja, obwohl Millionen kaum noch Vertrauen zu den Kirchen der Christenheit haben, verspüren sie ein Bedürfnis nach göttlicher Leitung. Jehovas Zeugen bemühen sich, den Menschen zu helfen, dieses Bedürfnis zu befriedigen. Schon ein einziges ihrer gebundenen Bücher, „Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt“, hat eine Verbreitung von nicht nur 75 000, sondern mehr als 70 000 000 Exemplaren in 91 Sprachen erreicht. Und Jehovas Zeugen verbreiten nicht nur Bücher, sondern führen in allen Teilen der Erde wöchentlich mehr als 1 350 000 kostenlose Bibelstudien in den Wohnungen der Menschen durch.

Widernatürliche Geschlechtsbeziehungen

● Vor mehr als zwei Jahren wurde in dieser Zeitschrift vor perversen Geschlechtsbeziehungen, wie oralem und analem Geschlechtsverkehr, gewarnt und darauf hingewiesen, daß diese wie auch die Homosexualität etwas „Widernatürliches“ seien. Der christliche Apostel Paulus sagte, daß Personen, die sich widernatürlichem Geschlechtsverkehr hingeben, ,an sich selbst die volle Vergeltung empfangen, die ihnen für ihre Verirrung gebührt‘ (Röm. 1:21-27).

Als Beweis dafür wurde im „Wachtturm“ vom 15. Oktober 1974 Dr. Elmar G. Lutz angeführt, der erklärt hatte, daß der „Herpes genitalis“ nach dem Tripper die am häufigsten auftretende Geschlechtskrankheit sei und durch oralen Geschlechtsverkehr übertragen werden könne.

Eine Meldung der Londoner Zeitschrift „Medical News“ liefert nun einen weiteren Beweis für die Richtigkeit der inspirierten Worte des Apostels Paulus. Es werden Ärzte aus der Praed Street Clinic des St. Mary’s Hospital angeführt, die erklärten, es sei zwar ziemlich „alltäglich“ gewesen, daß sich Männer im Mastdarm (bei homosexuellen Geschlechtsbeziehungen) mit Tripper angesteckt hätten, doch zeige es sich nun, daß sich immer mehr Frauen eine Tripperinfektion im Mastdarm zuzögen. Bei fast der Hälfte von 105 Frauen, die in die Klinik eingeliefert worden seien, hätten die Ärzte festgestellt, daß sie „entweder oralen oder rektalen Koitus gepflegt“ hätten. In dem Bericht hieß es weiter, daß „diese Zahlen mit denen, die zuvor aus Übersee eingegangen sind, so gut wie übereinstimmen“.

Wer sich an die biblischen Maßstäbe hält, bleibt wirklich von vielem unnötigen Leid verschont (Spr. 4:13, 20-22).

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