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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1979
w79 15. 10. S. 31

Fragen von Lesern

● Inwiefern konnte der Apostel Paulus sagen: „Ich meinerseits bin durch das Gesetz dem Gesetz gegenüber gestorben.“ (Gal. 2:19)?

Die Worte des Apostels Paulus sind Teil einer Argumentation, mit der er zeigt, daß ein Mensch durch „Gesetzeswerke“ nicht bewirken kann, in Gottes Augen gerecht dazustehen. Paulus schrieb: „Wir, die von Natur Juden und nicht Sünder aus den Nationen [die das mosaische Gesetz nicht hatten und sich, vom Standpunkt der Juden aus gesehen, gesetzlos verhielten] sind und die wissen, daß ein Mensch nicht zufolge von Gesetzeswerken gerechtgesprochen wird, sondern nur durch Glauben gegenüber Christus Jesus, auch wir glauben an Christus Jesus, damit wir aus Glauben gegenüber Christus und nicht zufolge von Gesetzeswerken gerechtgesprochen werden, denn zufolge von Gesetzeswerken wird kein Fleisch gerechtgesprochen werden“ (Gal. 2:15, 16).

Das mosaische Gesetz ließ Paulus die Tatsache erkennen, daß er es nicht vollkommen halten konnte. Es verurteilte ihn als einen Sünder, der den Tod verdiente. So gewissenhaft er sich auch bemühen mochte, die Gebote des mosaischen Gesetzes zu halten, er stellte doch fest, daß er sündigte (Röm. 7:7-11). Auf diese Weise war er „durch das Gesetz dem Gesetz gegenüber gestorben“. Oder, wie es in der Guten Nachricht heißt: „Ich jedenfalls bin für das Gesetz tot; das Gesetz selbst hat mich getötet. Jetzt lebe ich für Gott.“ Dadurch, daß Paulus die durch Christus getroffene Rettungsvorkehrung Jehovas glaubensvoll annahm, wurde er von Gott gerechtfertigt, so daß er wieder leben konnte. Auf diese Weise kam er in geistiger Hinsicht zum Leben. Zufolge seines Glaubens gelangte der Apostel unter den Einfluß des heiligen Geistes, dessen Frucht er in seinem Leben hervorbrachte. Deshalb fügte Paulus hinzu: „... damit ich Gott gegenüber lebendig werde“ (Gal. 2:19).

● Weshalb sagte Salomo: „Jehova selbst hat gesagt, er wolle im dichten Dunkel weilen.“ (1. Kö. 8:12)?

König Salomo traf diese Feststellung, als die Priester die heilige Lade in das Allerheiligste des Tempels gebracht hatten und die Wolke daraufhin das Heiligtum erfüllte (1. Kö. 8:6-11). Diese Wolke erinnerte Salomo an die Art und Weise, wie Jehova Gott seine Gegenwart früher offenbart hatte. Zu Moses hatte Jehova beispielsweise gesagt: „Siehe! Ich komme in einer dunklen Wolke zu dir“ (2. Mose 19:9). Als Moses bei einer anderen Gelegenheit darauf Bezug nahm, sagte er: „Da war Finsternis, Gewölk und dichtes Dunkel“ (5. Mose 4:11). Angesichts der Tatsache, daß der Höchste seine Gegenwart mit einer Wolke verband, konnte Salomo zu Recht sagen, Jehova weile „im dichten Dunkel“.

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