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  • Frieden — eine schwindende Hoffnung?
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1980
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1980
w80 1. 3. S. 3

Frieden — eine schwindende Hoffnung?

FRIEDEN — von jeher hat dieses Wort eine magische Wirkung auf die Menschen ausgeübt. Doch wie selten waren die Jahre, in denen weltweit Frieden herrschte!

Bis heute ist es keiner Nation der Erde gelungen, ‘ihre Schwerter zu Pflugscharen zu schmieden und ihre Speere zu Winzermessern’ (Jes. 2:4). Das Wettrüsten hat enorme Summen verschlungen, mit denen die Lage der Nationen auf wirtschaftlichem Gebiet hätte verbessert werden können. Nach Abschluß des Friedensvertrages zwischen Israel und Ägypten, den US-Präsident Carter vermitteln half, waren die umfangreichen Waffenlieferungen, die beiden friedenswilligen Seiten versprochen wurden, bevorzugtes Thema der Nachrichtenmedien und der Cartoons.

Nach Ansicht einiger Experten liegt der Grund, warum der Frieden bisher ein Irrlicht gewesen ist, darin, daß man sich unter Frieden im allgemeinen nur die Abwesenheit eines buchstäblichen Konfliktes vorstellt. In einem Artikel im Sunday Magazine (15. 10. 78) konnte man unter der Überschrift „Wer sind diese Friedensleute?“ folgenden Kommentar lesen:

„Einige fragen sich, wo die Friedensbewegung heute ist. Man beachte zum Beispiel die Meinung von Rev. Dr. Homer A. Jack, Vorsitzender der Abrüstungskommission nichtstaatlicher Organisationen bei den Vereinten Nationen. ...

,In Wirklichkeit hat es seit 1964 oder 1965 keine Abrüstungsbewegung gegeben, ja überhaupt sehr wenig Abrüstungsbemühungen‘, sagte er. ... ,Der Vietnamkrieg war daran schuld, daß alles auseinanderging. Die Abrüstungsbewegung brach zusammen oder verlief im Sande.‘“

„Andere“, hieß es in dem Artikel, „behaupten, eine wahre Friedensbewegung existiere heute nicht.“

Eine andere Autorität, James H. Laue, Leiter des Zentrums für Großstadtstudien an der University of Missouri-St. Louis (USA), der für eine nationale Friedensakademie eintritt, sprach von der Notwendigkeit gemeinsamer, organisierter Bemühungen um Weltfrieden: „Was man sich unter Frieden vorstellt, ist zwar schön, aber vage ... Frieden hat in all den langen Jahren immer nur etwas Negatives bedeutet: die Abwesenheit von Spannungen und Konflikten.“

Laue gab an, daß seit 1935 140 Gesetzentwürfe im US-Kongreß eingebracht worden sind, die die Schaffung einer Friedenseinrichtung oder -akademie betreffen, daß aber der Begriff Frieden immer zu vage gewesen ist, um eine solche Institution ins Leben zu rufen.

Bis in unsere Zeit ist Frieden also ein unerreichbares Ziel gewesen. Ist der Grund hierfür darin zu sehen, daß „Frieden“ mehr bedeutet als das, was die herkömmliche Definition besagt? Wir wollen sehen.

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