Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • w82 1. 2. S. 15-19
  • Matthäus verkündet: Der Messias ist gekommen!

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • Matthäus verkündet: Der Messias ist gekommen!
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1982
  • Zwischentitel
  • Ähnliches Material
  • UNTERSCHEIDUNGSMERKMALE
  • MATTHÄUS STELLT DEN MESSIAS VOR
  • DIE LETZTEN TAGE DES DIENSTES JESU
  • Die gute Botschaft des Matthäus: Der Messias ist da!
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1976
  • Die gute Botschaft nach Matthäus
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1962
  • 40. Bibelbuch — Matthäus
    „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“
  • 42. Bibelbuch — Lukas
    „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“
Hier mehr
Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1982
w82 1. 2. S. 15-19

Matthäus verkündet: Der Messias ist gekommen!

WELCHES sind die bedeutendsten Ereignisse in der Menschheitsgeschichte? Zweifellos die Geburt, das öffentliche Wirken, der Tod, die Auferstehung und die Himmelfahrt Jesu Christi, des Sohnes Gottes.

Im Einklang mit dem göttlichen Grundsatz „Aus zweier oder dreier Zeugen Mund wird jede Sache bestätigt werden“ sorgte Jehova Gott dafür, daß vier Berichte über das Leben Jesu Christi erstellt wurden, damit die Wahrhaftigkeit der Geschehnisse bestätigt werde (5. Mo. 17:6; 2. Kor. 13:1, Elberfelder Bibel). Die Namen der vier Evangelisten sind Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Mit Recht wird gesagt, daß jeder seinen Bericht unter ein bestimmtes Thema gestellt und ein bestimmtes Ziel verfolgt habe; daß die Berichte die Persönlichkeit ihres Schreibers widerspiegeln würden und daß sich jeder an einen bestimmten Leserkreis gewandt habe.

Über Matthäus, den ersten Evangelisten, wissen wir wenig. Vermutlich war er jedoch eine bescheidene Person, denn nur aus seinem Bericht erfahren wir, daß er einer der verachteten Steuereinnehmer war (Mat. 9:9). Und daß man auf die Steuereinnehmer herabschaute, ist auch nicht verwunderlich, vertraten sie doch die römische Fremdherrschaft da, wo sie besonders schmerzte: wo es ums Geld ging! Darüber hinaus waren sie dafür berüchtigt, ihre Rechte zu mißbrauchen und die Leute zu erpressen. Das läßt der Steuereinnehmer Zachäus durchblicken. Als Jesus bei ihm zu Gast war, offenbarte Zachäus einen Sinneswandel, indem er sagte: „Was immer ich von jemand durch falsche Anklage erpreßt habe, erstatte ich vierfach“ (Luk. 19:8). Doch Matthäus muß ein ehrlicher Steuereinnehmer gewesen sein, denn sonst hätte Jesus ihn nicht von der Arbeit weggeholt, um sein Nachfolger zu werden.

Schon in Eden, als Adam ungehorsam geworden war, äußerte Jehova Gott in symbolischen Worten eine Prophezeiung über das Kommen des Messias, in der er ihn als den Weibes„samen“ bezeichnete. Und bereits zur Zeit König Davids wurde er Gottes „Gesalbter“ genannt. Besonders der Prophet Daniel sagte das Kommen des Messias voraus (1. Mo. 3:15; 22:17, 18; Ps. 2:2; Dan. 9:24-27). Und als dann der sehnsüchtig erwartete Messias endlich gekommen war, war das eine so begeisternde Neuigkeit, daß Matthäus keine Zeit verlor, sie durch sein Evangelium zu verkünden. Nach den zuverlässigsten Quellen scheint er seinen Bericht schon 41 u. Z. verfaßt zu haben.

UNTERSCHEIDUNGSMERKMALE

Es ist deutlich zu erkennen, daß Matthäus durch sein Evangelium eine Brücke zwischen den Geschehnissen, die in den Hebräischen Schriften berichtet werden, und denen in Verbindung mit dem Leben des Messias schlagen wollte. Nach den Zeugnissen frühchristlicher Historiker schrieb Matthäus sein Evangelium erst in Hebräisch und später in Griechisch. Gestützt wird diese Ansicht durch die Tatsache, daß alle seine Zitate aus den älteren Schriften nicht aus der Septuaginta stammen — während die anderen Evangelisten häufig daraus zitieren —, sondern aus dem hebräischen Text. Ferner zeigt Matthäus mehr als andere, daß sich durch das Leben und Wirken Jesu biblische Prophezeiungen erfüllten. (Vergleiche Matthäus 8:16, 17 mit Markus 1:34 und Lukas 4:40.) Matthäus hob auch mehr als die übrigen Evangelisten immer wieder das Thema „Das Königreich der Himmel“ hervor. Deshalb wird sein Evangelium das Evangelium des Königreiches genannt (Mat. 4:17; 5:3; 11:12; 22:2).

Bestimmte Merkmale des Matthäusevangeliums stehen deutlich mit der früheren Beschäftigung des Verfassers in Zusammenhang. Matthäus ist ganz besonders dankbar für die große unverdiente Güte, die ihm, dem Steuereinnehmer, zuteil wurde, indem er ein Apostel des Messias werden durfte. Er allein berichtet, welchen Nachdruck Jesus auf die Tatsache legte, daß Barmherzigkeit gefordert wird und nicht allein Opfer. Es ist interessant, daß nur Matthäus die trostreichen Worte Jesu wiedergibt, die mit der Aufforderung beginnen: „Kommt zu mir alle, die ihr euch abmüht und die ihr beladen seid, und ich will euch erquicken“ (Mat. 9:9-13; 11:28-30; 12:7; 18:21-35).

Auch die Aufmerksamkeit, die Matthäus den Zahlen widmet, verrät seinen Beruf. Allein Matthäus berichtet, daß Judas Jesus für 30 Silberstücke verriet (Mat. 26:15). Und da, wo andere Evangelisten nur von einem sprechen oder die Einzahl gebrauchen, nimmt es Matthäus genauer und schreibt von zweien oder gebraucht die Mehrzahl. (Vergleiche Matthäus 4:3; 8:28; 20:29, 30 mit Markus 5:2; 10:46, 47; Lukas 4:3; 8:27; 18:35-38.) Matthäus hatte anscheinend eine Vorliebe für Zahlen. Im Mustergebet (Kapitel 6) führt er sieben Bitten an (Lukas nur 5), in Kapitel 13 sieben Gleichnisse und in Kapitel 23 sieben Wehe, die Jesus gegen die jüdische Geistlichkeit seiner Zeit ausrief. Auch zerlegt Matthäus Jesu Stammbaum in drei Gruppen von je 14 Namen (Mat. 1:1-17).

Ferner können wir die Unterscheidungsmerkmale des Matthäusevangeliums deutlich erkennen, wenn wir es mit dem des Lukas vergleichen und dann feststellen, wie es dieses ergänzt. Doch das ist zu erwarten, wenn man bedenkt, daß ein Steuereinnehmer ganz anders denkt als ein Arzt. Wir dürfen aber auch die Rolle nicht vergessen, die der heilige Geist in dieser Sache spielt. Außerdem schrieb Matthäus, um gläubige Juden davon zu überzeugen, daß Jesus der lang verheißene Messias war, während Lukas Jesus als den Retter der ganzen Menschheit darstellt. Deshalb verfolgt Matthäus die Geschlechtslinie Jesu über David nur bis Abraham, während Lukas sie bis auf ‘Adam, den Sohn Gottes’, zurückführt (Mat. 1:1-16; Luk. 3:23-38). Matthäus gibt offensichtlich Jesu Geschlechtslinie über dessen Pflegevater Joseph wieder, der ihm das gesetzliche Anrecht auf den Thron sicherte, während Lukas die Geschlechtslinie seiner Mutter Maria wiedergibt, durch die er das natürliche Anrecht auf den Thron erbte. Matthäus erzählt von dem Engel, der Joseph, dem Pflegevater Jesu, erschien, während Lukas über den Besuch des Engels Gabriel bei Maria, der Mutter Jesu, berichtet. Oder ein anderes Beispiel: Matthäus schildert, wie Astrologen das Jesuskind, den „König der Juden“, besuchten und ihm wertvolle Geschenke brachten; Lukas hingegen berichtet über die Einladung, die an die einfachen Hirten erging, sich den neugeborenen Retter anzusehen.

MATTHÄUS STELLT DEN MESSIAS VOR

In seinem Bericht über Jesu Leben versäumt Matthäus keine Gelegenheit, zu beweisen, daß Jesus tatsächlich der vorhergesagte Messias war. Wie tat er das? Indem er rund hundertmal auf die Hebräischen Schriften Bezug nahm, um sein Thema zu untermauern. Als er zum Beispiel die Umstände in Verbindung mit der Geburt Jesu schilderte, betonte er, daß sich dadurch, daß Jesus von einer Jungfrau, der Jüdin Maria, geboren wurde, eine Prophezeiung erfüllte (Jes. 7:14; Mat. 1:21-23). Nachdem Matthäus über die Flucht Josephs und seiner Familie vor dem Mordbefehl des Königs Herodes berichtet hat, weist er darauf hin, daß das geschah, damit sich das Bibelwort erfüllen konnte: „Aus Ägypten rief ich meinen Sohn“ (Hos. 11:1; Mat. 2:14, 15). Das Leid, das der Befehl des Herodes, alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren in Bethlehem und in der ganzen Umgebung zu töten, verursachte, war, wie Matthäus zeigt, ebenfalls vorhergesagt worden (Jer. 31:15; Mat. 2:16-18).

In den Kapiteln drei und vier stellt Matthäus den Vorläufer Jesu, Johannes den Täufer, vor und berichtet, wie er Jesus taufte und wie Gott Jesus als seinen Sohn anerkannte. Danach erzählt er von den drei Versuchungen, denen Jesus in der Wildnis ausgesetzt war, und wie Jesus begann, öffentlich zu wirken, indem er zu predigen anfing: „Das Königreich der Himmel hat sich genaht“, wobei er auch viele Wunderheilungen vollbrachte. Der Evangelist zeigt, daß die Predigttätigkeit Jesu ebenfalls eine Prophezeiung erfüllte (Jes. 9:1, 2; Mat. 4:13-17).

Abgesehen von den letzten 10 Kapiteln, macht sich Matthäus nicht die Mühe, alles chronologisch zu schildern. Da die Bergpredigt Jesu so viele hervorragende Lehren enthält, schließt Matthäus sie gleich an seinen Bericht über den Beginn des öffentlichen Dienstes Jesu an, obschon er sie in Wahrheit erst ein Jahr später hielt. Ganz ohne Zweifel ist diese Predigt die großartigste, die je gehalten wurde, und Matthäus berichtet mehr darüber als alle übrigen Evangelisten. Sie beginnt mit den neun „Glücklichpreisungen“, die für alle wahrheits- und gerechtigkeitsliebenden Menschen ein echter Trost sind. Nebenbei sei bemerkt, daß in neueren Bibeln wie der Guten Nachricht für Sie und der Neuen-Welt-Übersetzung anstelle des Wortes „selig“ „glücklich“ steht.

Über die Bergpredigt soll Mahatma Gandhi zu Lord Irwin, ehemals Vizekönig von Indien, gesagt haben: „Wenn Ihr Land und das meinige aufgrund der Lehren zusammenkommen, die von Christus in der Bergpredigt niedergelegt wurden, werden wir nicht nur die Probleme unserer Länder, sondern auch die der ganzen Welt gelöst haben.“ Die Bergpredigt enthält auch die Goldene Regel. Im Einklang mit seinem Thema berichtet Matthäus Jesu Worte, er sei nicht gekommen, das Gesetz Mose zu vernichten, sondern zu erfüllen. Und die Goldene Regel sei im Grunde genommen das, was das Gesetz und die Propheten bedeuten würden (Mat. 5:17; 7:12).

Matthäus war von der Art und Weise, wie Jesus lehrte, anscheinend tief beeindruckt. Nicht nur über die Bergpredigt berichtet er ausführlicher als die anderen Evangelisten, sondern auch über die Aussendung der zwölf Apostel Jesu (Kapitel 10), über die sieben Königreichsgleichnisse (Kapitel 13) und über die Notwendigkeit, Barmherzigkeit zu erweisen und bereit zu sein, „siebenundsiebzigmal“ zu vergeben (Kapitel 18).

In den Kapiteln 8, 9, 11, 12 und 14 — 17 schildert Matthäus hauptsächlich die vielen Wunder Jesu wie die Speisung der 5 000 und die Speisung der ‘viertausend Männer, außer Frauen und kleinen Kindern’. Diese Kapitel enthalten auch Jesu Verurteilung der willentlich bösen, heuchlerischen religiösen Führer der Juden, die die unverzeihliche Sünde begangen hatten. Ferner finden wir in einem dieser Kapitel das Bekenntnis des Petrus: „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes“ und in einem anderen die Beschreibung der Umgestaltung Jesu, bei der Jehova Gott wiederum bezeugte, daß Jesus Christus sein Sohn sei (Mat. 16:16; 17:1-9).

DIE LETZTEN TAGE DES DIENSTES JESU

Die letzten Ereignisse während des Dienstes Jesu schrieb Matthäus in chronologischer Reihenfolge nieder. Das meiste, was Matthäus vorher berichtete, trug sich in Galiläa zu, aber dann kommt er auch auf Jesu späteren Dienst in Peräa zu sprechen. Religiöse Gegner stellen Jesus eine herausfordernde Frage über die Ehescheidung, in der Hoffnung, ihn in Verlegenheit zu bringen. Aber wegen der großen Weisheit Jesu und seiner überragenden Kenntnisse der Heiligen Schrift gelingt es ihnen nicht — der einzige Scheidungsgrund ist „Hurerei“. Ein selbstzufriedener reicher junger Vorsteher kommt zu Jesus und fragt ihn, was er tun müsse, um ewiges Leben zu erhalten. Als er weggeht, kommt er sich jedoch nicht mehr so gut vor — sein Reichtum ist ihm wichtiger als das ewige Leben. Die Apostel haben sich zufolge ihres Konkurrenzgeistes miteinander entzweit, was Jesus veranlaßt, sie daran zu erinnern, daß er ‘nicht gekommen sei, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und seine Seele als ein Lösegeld im Austausch gegen viele zu geben’ (Mat. 19:1 bis 20:34).

In der letzten Woche seines Erdendaseins hielt sich Jesus teils in Bethanien und teils in Jerusalem auf, und wir lesen über seinen triumphalen Einzug in jene Stadt. Danach geht Jesus in den Tempel und reinigt ihn, indem er alle, die mit der Religion Geschäfte machen, hinaustreibt. Darauf erzählt er ein Gleichnis von Weingärtnern, die den Erben des Weingartens ermordeten, und läßt seine Feinde wissen, daß er ihre Absichten durchschaut hat (Mat. 21:1-46).

Obwohl Jesu religiöse Gegner bei den früheren Gesprächen mit ihm immer den kürzeren gezogen haben, versuchen sie wieder, ihn in Verlegenheit zu bringen, indem sie ihm Fangfragen stellen über das Zahlen der unbeliebten römischen Steuer, über die Auferstehung und über das größte Gebot. Durch seine klugen biblischen Antworten bringt er sie zum Schweigen. Darauf führt Jesus seinen Jüngern die Notwendigkeit vor Augen, demütig zu sein. Er macht seinen heuchlerischen religiösen Gegnern heftige Vorwürfe und spricht sieben Wehe über sie aus. Wegen ihrer Feindschaft wird ihnen ihr Haus verödet überlassen werden (Mat. 22:1 bis 23:39).

Als einige seiner Apostel ihn auf die Pracht des herodianischen Tempels aufmerksam machen, ergreift Jesus die Gelegenheit, seine große Prophezeiung über das Ende des jüdischen Systems der Dinge und seine Wiederkunft, seine Parusie, zu äußern. Besonders seit 1914 gehen diese prophetischen Worte in Erfüllung. Als nächstes äußert er drei Gleichnisse, die sich in unserer Zeit erfüllen, das Gleichnis von den klugen und den törichten Jungfrauen, von den Talenten und von den Schafen und Böcken (Mat. 24:1 bis 25:46).

Das Matthäusevangelium enthält den einzigen Augenzeugenbericht über die Einsetzung des Abendmahls zur Erinnerung an den Tod Jesu. Dann schildert Matthäus Jesu Erlebnis in Gethsemane, seine Verhaftung, wie Petrus Jesus verleugnete, wie dieser verhört wurde, wie wankelmütig Pilatus war und wie dieser sich die Hände wusch und wie Jesus schließlich auf dem Hügel, Golgotha genannt, zwischen zwei Verbrechern an den Pfahl geschlagen wurde (Mat. 26:1-75).

Als Jesus verhaftet wurde, flohen seine Apostel, und sie waren äußerst entmutigt wegen der Dinge, die geschehen waren. Aber nicht lange. Am dritten Tag erfuhren sie, daß Jesus von den Toten auferstanden war. Später trafen sie in Galiläa mit Jesus zusammen. Dort gab er ihnen — zweifellos kurz vor seiner Himmelfahrt — seinen letzten Auftrag: „Geht daher hin und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie ... Und siehe! ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge“ (Mat. 28:19, 20).

Es ist keine Frage, daß Matthäus sein Thema „Jesus von Nazareth ist der Messias, der Sohn Gottes“ gut untermauert. Matthäus tut das, indem er auf die vielen Prophezeiungen hinweist, die sich an Jesus erfüllten, auf die Wunder, die er vollbrachte, und auf die Wahrheiten, die er lehrte. Matthäus war zweifellos ein scharfsinniger, aber auch tief dankbarer Mensch, und er wurde angeregt durch Gottes heiligen Geist. Weil Gottes Geist ihn leitete und ihn an alles erinnerte, was Jehova Gott niedergeschrieben haben wollte, war es ihm möglich, einen umfassenden und eindrucksvollen Bericht über das Leben Jesu zu verfassen.

Wie dankbar können wir Jehova Gott sein, daß er einen so demütigen, ehrlichen und selbstlosen Diener und Nachfolger seines Sohnes dazu inspirierte, einen solch glaubensstärkenden Bericht über das Wirken Jesu auf der Erde zu schreiben. Mögen wir uns doch mit diesem Bericht vertraut machen, so daß wir nach den von Jesus aufgestellten Grundsätzen leben können, aber auch imstande sind, anderen bei jeder Gelegenheit die „gute Botschaft“ zu übermitteln, daß der lang verheißene Messias zu Gottes bestimmter Zeit gekommen ist und daß sich an ihm viele der in den Hebräischen Schriften niedergeschriebenen Prophezeiungen erfüllt haben (Mat. 24:14).

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen