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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1982
w82 1. 5. S. 18-26

Jetzt ist die Zeit, das Wort zu predigen

„Jeden Tag fuhren sie im Tempel und von Haus zu Haus ununterbrochen fort, zu lehren und die gute Botschaft über den Christus, Jesus, zu verkünden“ (Apg. 5:42).

1, 2. (a) Über welche Ergebnisse des Königreichspredigtwerkes im ersten Jahrhundert wird in der Bibel berichtet? (b) Wie zeigte Jesus in Matthäus 28:19, 20 und Apostelgeschichte 1:8, daß die Tätigkeit seiner Nachfolger im Predigen bestehen sollte?

NACH der Ausgießung des heiligen Geistes zu Pfingsten waren die Nachfolger Jesu Christi mit Kraft und Mut erfüllt und fuhren ununterbrochen fort, zu lehren und die gute Botschaft über den Christus, Jesus, zu verkünden. Welche Ergebnisse stellten sich damals, im ersten Jahrhundert, ein? Wir erfahren, daß viele von denen, die Jesu Nachfolgern zugehört hatten, gläubig wurden. Ja, die Zahl der Männer, die glaubten, belief sich auf ungefähr 5 000 (Apg. 4:4). An einer anderen Stelle heißt es im Bibelbericht, daß fortwährend solche hinzugetan wurden, die an den Herrn glaubten, „sowohl Mengen von Männern als auch von Frauen“ (Apg. 5:14).

2 Nach Pfingsten wurden in einer sehr kurzen Zeit buchstäblich Tausende gläubig, weil Jesu Nachfolger ununterbrochen fortfuhren, die gute Botschaft über Christus zu verkünden. Es ist begeisternd, über die Leistungen derer zu lesen, die sich im ersten Jahrhundert — kurz nach dem Tod und der Auferstehung Jesu Christi und der Ausgießung des heiligen Geistes, wodurch ein solch großartiges Werk möglich wurde — an der Verkündigung der „guten Botschaft“ beteiligten. Unsere treuen Brüder und Schwestern, die damals lebten, leisteten wirklich harte Arbeit; sie erfüllten die ihnen von dem Herrn Jesus Christus übertragene Aufgabe (Mat. 28:19, 20; Apg. 1:8).

3, 4. (a) Wann war die Zeit für die Wiederbelebung des Predigtwerkes gekommen? (b) Wie ging Jehova vor, um trotz des Bemühens der Christenheit, die Verkündigung des Königreiches zu verhindern, sein Werk durchführen zu lassen, und wie sehen die Ergebnisse im unruhigsten Abschnitt der Menschheitsgeschichte aus?

3 Ist es im 20. Jahrhundert anders? Untersuchen wir die Tatsachen. Behalten wir dabei im Sinn, daß das Christentum im ersten Jahrhundert mit e i n e m Mann begann, mit dem Herrn Jesus Christus. In der kurzen Zeit von nur dreieinhalb Jahren breitete es sich in einem solchen Maße aus, daß Jesu religiöse Feinde unter sich sagten: „Seht! Die Welt ist ihm nachgelaufen“ (Joh. 12:19). Gegen Ende des 19. Jahrhunderts rückte die Zeit näher, in der Jesus Christus mit dem großen Erntewerk Jehovas beginnen sollte (Mat. 13:24-30, 36-43). Die Christenheit bestand damals bereits viele Jahrhunderte, doch statt das Licht der Wahrheit über die gute Botschaft von Christus Jesus und dem Königreich, das Christen erwarten und um das sie beten sollten, zu mehren, verbarg sie es unter ihren vielen Irrlehren. Aber Jehova ließ sich keinen Strich durch die Rechnung machen, als für seinen Sohn die Zeit herankam, die Königreichsmacht zu übernehmen. Jehovas heiliger Geist begann, durch eine Gruppe ernster Bibelforscher all denjenigen Einsicht zu schenken, die Gerechtigkeit liebten und aufrichtig das dem Willen Gottes entsprechende Werk zu tun wünschten. Seit jenen Anfängen haben sich wie im ersten Jahrhundert begeisternde Ergebnisse eingestellt. Man schätzt, daß es kurz vor Beginn des 20. Jahrhunderts etwa 4 000 Personen gab, die ihre Hoffnung öffentlich bekanntmachten.

4 Wenn wir auf die 80 Jahre nach dem Jahr 1900 zurückblicken, stellen wir fest, daß Jehova in dieser Zeit, dem unruhigsten Abschnitt der Menschheitsgeschichte, den Reihen seiner Diener, die die gute Botschaft über den Christus und sein Königreich verkündigen, ständig weitere hinzugefügt hat. (Vergleiche Apostelgeschichte 16:5.) Und das Dienstjahr 1981 der Zeugen Jehovas hat für diese Königreichsverkündiger weltweit viele weitere Segnungen mit sich gebracht.

Was geschehen ist

5. (a) Welches Interesse zeigten Jehovas Zeugen und andere an der Feier des Abendmahls des Herrn im Jahre 1981? (b) Wie viele von den Anwesenden beteiligten sich im vergangenen Jahr an der öffentlichen Verkündigung des Königreiches?

5 Beachten wir zunächst den wichtigsten Tag auf dem christlichen Kalender, den Tag der Abendmahlsfeier zum Gedenken an den Tod Christi. Im Jahre 1981 kamen am Sonntag, den 19. April (14. Nisan nach dem jüdischen Kalender) in 43 870 Versammlungen auf der ganzen Erde 5 987 893 zu dieser Feier zusammen. Alle Anwesenden lauschten einer Ansprache, in der anhand der Bibel die wahre Bedeutung des Todes des Herrn genau erklärt wurde. Von ihnen beteiligten sich im Dienstjahr 1981 in 206 Ländern und Inselgebieten 2 247 486 regelmäßig am Predigen der guten Botschaft vom Königreich. Und in einem bestimmten Monat des Jahres nahm eine Höchstzahl von 2 361 896 Zeugen an diesem von Gott aufgetragenen Dienst teil. Welche Ergebnisse erzielten sie? Wie wirkungsvoll wird Menschen durch ihre Botschaft geholfen? Wir wollen sehen.

Das Wort verbreiten

6. (a) Von wessen religiösen Lehren wurde Mittel- und Südamerika jahrhundertelang beherrscht, und welcher Zustand war das Ergebnis? (b) Welcher Wandel geht jedoch in diesen Ländern vor sich?

6 Das Denken der Menschen in Mittel- und Südamerika wurde jahrhundertelang stark vom Katholizismus geprägt, was dazu führte, daß die Masse des Volkes von den wahren Lehren der Bibel nur sehr wenig erfuhr (2. Kor. 4:4). Da die Menschen keine Erkenntnis über Christus Jesus und die gute Botschaft vom Königreich haben, sind sie gewissermaßen ‘zerschunden und umhergestoßen’ worden. Ihre Lage gleicht weitgehend dem Zustand, den Jesus unter den Juden seiner Tage beobachtete, die unter der Tyrannei der Schriftgelehrten und Pharisäer zu leiden hatten (Mat. 9:36). Aber dank dem göttlichen Segen, der im 20. Jahrhundert auf der Predigttätigkeit der Zeugen Jehovas ruht, geht in diesen lateinamerikanischen Ländern ein wunderbarer Wandel vor sich. Da inmitten der geistigen Finsternis, die die Erde bedeckt, das Licht aufgestrahlt ist, sind Tausende aufrichtiggesinnter Menschen zu Jehovas Organisation versammelt worden (Jes. 60:1, 2, 8).

7. Schildere die Erfahrung eines 12jährigen Mädchens aus Argentinien.

7 Die biblische Wahrheit beeindruckt Personen jeden Alters und hilft ihnen, für Jehovas Königreich einzutreten (Ps. 119:129, 130). Eine 12jährige Verkündigerin aus Argentinien, die noch nicht getauft ist, berichtet von ihrer großen Freude, acht Heimbibelstudien durchzuführen. Sie schreibt: „Besonders in den Ferien setze ich möglichst viel Zeit für den Haus-zu-Haus-Dienst, für Rückbesuche und Bibelstudien ein. Diese Tätigkeit bereitet mir große Freude, und ich bin glücklich, daß mich Jehova gebraucht, vielen Menschen zu helfen, ihn, den wahren Gott, kennenzulernen. Ich bete darum, dieses Vorrecht immer behalten zu dürfen.“ Sie hat vor, sich bald taufen zu lassen, und strebt den Pionierdienst an. Ist das nicht erstaunlich, wenn man bedenkt, daß sie erst 12 Jahre alt ist? Das Wort Gottes ist wirklich eine Kraft, die die rechte Denkweise in uns fördert.

8. Welche wunderbare Mehrung an Königreichsverkündigern hat es seit 1945 in Mittel- und Südamerika gegeben?

8 Im Jahre 1945, nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, der sich für die Erde verheerend ausgewirkt hatte, gab es in ganz Mittel- und Südamerika einschließlich Mexikos 4 720 Personen, die sich am Predigen der guten Botschaft vom Königreich beteiligten. Im Dienstjahr 1981 belief sich die Höchstzahl der Verkündiger der „guten Botschaft“ in jenen Ländern auf 373 919. Ja, die Wasser der Wahrheit sind in diese ausgedörrten Länder geflossen, und durstige Menschen haben auf wunderbare Weise darauf reagiert. (Vergleiche Johannes 7:37, 38.)

9. Wie verhält es sich mit den Königreichsverkündigern in Europa seit Beginn des 20. Jahrhunderts?

9 In vielen Ländern Europas hat die gute Botschaft vom Königreich tiefe Wurzeln geschlagen. Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts — und in einigen Ländern noch früher — verbreiteten Jehovas Zeugen, damals als Internationale Bibelforscher bekannt, die Königreichsbotschaft unter den Menschen. Der erste Bericht darüber, daß in Deutschland Zeugnis gegeben wurde, stammt zum Beispiel aus der Zeit um die Jahrhundertwende. Charles T. Russell, der erste Präsident der Watch Tower Society, besuchte im Jahre 1891 Deutschland, und danach sorgte man für den Druck einiger Bücher und Flugblätter in deutscher Sprache. Die ersten Versammlungen wurden in Deutschland kurz nach 1901 gegründet.

10. Welche Erfahrung aus Deutschland zeigt, wie wirkungsvoll der Haus-zu-Haus-Dienst immer noch ist?

10 Bis auf den heutigen Tag stellen die Glieder des Volkes Jehovas in der Bundesrepublik Deutschland fest, daß der Haus-zu-Haus-Dienst eine sehr wirkungsvolle Methode ist, die gute Botschaft von Jehovas Königreich den Menschen zu verkündigen (Luk. 9:1-6). Einem Ehepaar wurde in diesem Dienst Zeugnis gegeben. Das führte zu einem Heimbibelstudium, dem 12 bis 14 Personen beiwohnten. Die Familie wanderte später nach Australien aus, wo alle Angehörigen mit Ausnahme einer verheirateten Tochter unter Anleitung von Zeugen Jehovas ihr Bibelstudium fortsetzten. Die Mutter und der Vater ließen sich inzwischen taufen.

11. Wie denkt eine ältere, körperbehinderte Zeugin Jehovas aus West-Berlin über ihren Predigtdienst?

11 Die Äußerung einer 84jährigen Schwester aus West-Berlin, die zwar schwer körperbehindert ist, aber dennoch mitunter sogar als Hilfspionier tätig ist, zeigt, welche Wertschätzung diese Schwester für die Wahrheit hat und daß sie die Notwendigkeit, jetzt Gottes Wort zu predigen, erkennt. Sie sagte: „Ich habe Jehova so lieb, daß ich einfach in den Dienst und in die Zusammenkünfte gehen muß, um ihm meine Liebe zu beweisen.“ (Vergleiche Psalm 122:1.)

12. (a) Welchen Umfang hat die Verkündigung der guten Botschaft vom Königreich besonders seit 1945 in Italien angenommen? (b) Welche ermunternden Berichte über das Königreichswerk erreichen uns aus Italien, Portugal und Spanien?

12 In Italien, wo die katholische Kirche jahrhundertelang das religiöse Leben der Menschen beherrschte, wurde das Werk der Zeugen Jehovas durch die Vorgänge in den letzten Jahren wie nie zuvor ins Rampenlicht gerückt. Aus einer kleinen Gruppe von etwa 90 Verkündigern im Jahre 1945 sind Jehovas Zeugen bis heute zur zweitgrößten Religionsorganisation in Italien angewachsen (Jes. 60:22). Das dortige Zweigbüro berichtete für das Dienstjahr 1981 eine Höchstzahl von 90 553 Königreichsverkündigern. Wie nie zuvor ist in Italien und anderen romanischen Ländern Europas die Zeit für das Predigen der guten Botschaft vom Königreich reif. In Italien gab es im Jahre 1945, wie bereits erwähnt, etwa 90 Verkündiger, während aus Spanien und Portugal kein Bericht darüber vorlag, daß in jenem Jahr ein Zeuge Jehovas die gute Botschaft vom Königreich verkündigte. Doch 1981 gab es in diesen drei Ländern insgesamt 159 972 Verkündiger. Es verhält sich so, wie Jesus sagte: „Die Ernte ist groß, aber der Arbeiter sind wenige“ (Mat. 9:37).

Das Erntewerk an anderen Orten

13. (a) Was zeigen Berichte über die Ausbreitung der „guten Botschaft“ auf dem afrikanischen Kontinent? (b) Welche Erfahrung zeigt, daß die Zeit für die „Ernte“ weiterer gerechtigkeitsliebender Menschen reif ist?

13 In vielen Teilen Afrikas haben im 20. Jahrhundert Tausende die Botschaft der Wahrheit angenommen, die dort von treuen Zeugen Jehovas verkündigt wird. In einigen Ländern wie Nigeria, Südafrika, Sambia, Simbabwe und Malawi wurde der Same der Wahrheit bereits in den Jahren 1923 bis 1927 ausgestreut, während in anderen Ländern wie Mali, Mauretanien, Obervolta und Rwanda die Botschaft erst zwischen 1962 und 1970 Früchte in Form von Königreichsverkündigern hervorbrachte. Wir leben gewiß in einer sehr günstigen Zeit, alles uns Mögliche zu tun, um Durstige zu den Wassern der Wahrheit zu führen, bevor Jehova das Werk für abgeschlossen erklärt. In Sambia besuchte ein Sonderpionier einen Dorfältesten, der großes Interesse an der Königreichsbotschaft zeigte. Der Dorfälteste sorgte dafür, daß sich noch andere an der Unterhaltung beteiligten, so daß insgesamt 18 Personen der Botschaft des Sonderpioniers lauschten. Das Ergebnis war, daß mehrere Heimbibelstudien begonnen wurden. Innerhalb kurzer Zeit stieg die Zahl der Verkündiger in der Versammlung am Ort von 65 auf 86. Heute gibt es auf dem afrikanischen Kontinent sehr wenig Gebiete, in denen kein Zeuge Jehovas die „gute Botschaft“ predigt.

14. Welche sehr interessante Erfahrung wird von den Torres Straits Islands berichtet?

14 Auch die Berichte aus anderen Teilen der Welt zeugen von Segen und Fortschritt im vergangenen Jahr. Vor der nördlichsten Spitze Australiens liegen die Torres Straits Islands. 20 dieser 100 Inseln sind bewohnt. Auf einer davon (Thursday Island) gibt es eine blühende Versammlung der Zeugen Jehovas. Ein Kreisaufseher und zwei Brüder von Thursday Island besuchten die Insel Sue, wo man sie herzlich willkommen hieß. Der sogenannte Vorsitzende dieser Insel hatte die Brüder eingeladen, da er sich für die biblische Wahrheit und das Werk der Zeugen Jehovas interessiert und einige ihrer Veröffentlichungen besitzt. Die Brüder stellten überrascht fest, daß dieser Vorsitzende bei der Inselbevölkerung streng auf Sauberkeit und Ordnung achtet, auch was den Lebenswandel betrifft. Er sorgt regelmäßig dafür, daß die Leute eine gewisse geistige Gemeinschaft haben. Die Brüder hörten sich bei einer der Zusammenkünfte, die anläßlich ihres Besuches stattfanden, Lieder an, deren Texte aus Veröffentlichungen der Watch Tower Society stammten. Sie konnten zu den etwa 40 Bewohnern sprechen und sie ermuntern, ihr Bibelstudium anhand der Veröffentlichungen der Gesellschaft fortzusetzen.

Das weltweite Zeugnis

15. Worin besteht somit weiterhin die Verantwortung der Diener des Königreiches Jehovas?

15 Wie oft haben wir schon Jesu Worte aus Matthäus 24:14 zitiert: „Diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen.“! Jehovas treue Diener legen tatsächlich in Wort und Tat Zeugnis über das Königreich ab. Wenn ein ausreichendes Zeugnis gegeben ist — die Entscheidung darüber liegt bei Jehova Gott —, wird das Ende kommen. Unsere Aufgabe besteht also weiterhin darin, Zeugnis über das größte Ereignis abzulegen, das die Welt je erleben wird: das Kommen des Königreiches Jehovas, das unter seinem regierenden König, unserem Herrn Jesus Christus, steht.

16. (a) Welche Angaben beweisen, daß Jehovas Zeugen erkennen, daß es jetzt an der Zeit ist, das Wort zu predigen? (b) Welche Frage gilt daher jedem von uns?

16 In der Verkündigung dieser begeisternden guten Botschaft wurden im vergangenen Dienstjahr in 206 Ländern und Inselgebieten von 2 361 896 Verkündigern 358 581 547 Stunden im Dienst für das Königreich aufgewandt. Weltweit wurden 1 475 177 Heimbibelstudien durchgeführt, 31 444 062 Bücher und Broschüren sowie 234 163 921 Exemplare der Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! verbreitet. Das ist zusammen mit dem gewaltigen Zeugnis, das im 20. Jahrhundert bis jetzt gegeben worden ist, ein hinreichender Beweis dafür, daß Jehovas Volk seinen Auftrag zu erfüllen wünscht, der darin besteht, ‘den Sanftmütigen gute Botschaft kundzutun, die zu verbinden, die gebrochenen Herzens sind, Freiheit auszurufen den Gefangengenommenen, das Jahr des Wohlwollens seitens Jehovas und den Tag der Rache seitens unseres Gottes auszurufen und alle Trauernden zu trösten’ (Jes. 61:1, 2). Beteiligst du dich JETZT daran, Gottes Wort und sein verheißenes Königreich zu predigen?

17. Welchen weiteren Beweis für den Segen Jehovas haben wir?

17 Im Dienstjahr 1981 schlossen sich 119 836 Personen den Reihen derer an, die sich Jehova hingegeben und dies durch die Taufe symbolisiert haben. Wir heißen sie alle in der christlichen Bruderschaft willkommen. Wenn du dir die auf den vorangegangenen Seiten dieser Zeitschrift abgedruckte Tabelle näher ansiehst, die über das Königreichspredigtwerk der Zeugen Jehovas im Dienstjahr 1981 Auskunft gibt, wirst du feststellen, daß Tausende aus Ost und West zu den Wassern des Lebens und der Wahrheit, die in Gottes Wort zu finden sind, gekommen sind und die Verkündigung der guten Botschaft vom Königreich aufgenommen haben.

18. Was bedeutet es für unser Predigtwerk, daß die verbleibende Zeit mit jedem Tag kürzer wird, und wozu sollten wir entschlossen sein?

18 Mit jedem Tag wird die dem heutigen verderbten System der Dinge verbleibende Zeit kürzer, was bedeutet, daß unseren Gelegenheiten, die „gute Botschaft“ zu predigen, immer größere Bedeutung zukommt. Daher wollen wir jeden Tag unser Äußerstes tun, uns als treue Nachfolger Jesu Christi zu erweisen, indem wir ihn nachahmen und die reine Anbetung fördern. Wie der treue David wollen wir durch unseren Eifer für das Haus Jehovas (seine reine und unverfälschte Anbetung) in unserer Lauterkeit feststehen und in den Reihen der Königreichsverkündiger bleiben, bis Jehova das Werk für beendet erklärt (Ps. 69:9).

[Kasten/Bild auf Seite 19]

Zunahme an Predigern des Wortes in MITTEL- und SÜDAMERIKA:

1945 ... 4 720 Verkündiger

1981 ... 373 919 Verkündiger

[Kasten/Bild auf Seite 20]

Zunahme an Königreichsverkündigern in SPANIEN, PORTUGAL und ITALIEN:

1945 ... 90 Verkündiger

1981 ... 159 972 Verkündiger

[Kasten/Bild auf Seite 21]

Zunahme an Zeugen in AFRIKA:

1945 ... 19 083 Verkündiger

1981 ... 300 989 Verkündiger

[Übersicht auf Seite 22-25]

BERICHT ÜBER DAS DIENSTJAHR 1981 DER ZEUGEN JEHOVAS IN DER GANZEN WELT

(Siehe gedruckte Ausgabe)

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