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  • Das heutige Christentum — Wieviel ist echt daran?
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1982
w82 1. 5. S. 4-8

Das heutige Christentum — Wieviel ist echt daran?

WÄHREND des Zweiten Weltkrieges verkaufte der Niederländer Hans van Meegeren an einen Deutschen das angeblich älteste Werk des niederländischen Malers Jan Vermeer, der im 17. Jahrhundert lebte. Es wurde als Meisterwerk gepriesen. Bei Kriegsende wurde van Meegeren inhaftiert, weil er diesen Kunstschatz an den Feind verkauft hatte. Man stelle sich vor, wie überrascht seine Kläger waren, als er ihnen eröffnete, er habe „Vermeers Meisterwerk“ gefälscht. Er bewies es, indem er im Gefängnis noch einmal einen „Vermeer“ malte.

Was zeigt das? Daß eine Signatur oder ein Etikett nicht notwendigerweise bedeutet, daß etwas echt ist. Es könnte eine Fälschung sein. Im Fall von Kunstwerken läßt sich das herausfinden, indem man Technik und Materialien mit authentischen Originalen vergleicht — das zweifelhafte Gemälde mit einem echten Werk.

Heute bedienen sich Hunderte von Millionen des „Etiketts“ oder der „Signatur“ der Christlichkeit. Vielleicht bist du einer von ihnen. Aber wie kannst du feststellen, ob du ein echter Christ bist? Überprüfe zuerst dein Verhalten und deine Glaubensansichten anhand der biblischen Aufzeichnungen über die Lehren Jesu Christi und seiner Apostel. Untersuche als nächstes, wie die ersten Christen diese Lehren anwandten. Überprüfe als drittes deine eigene Form von Religion, um zu erkennen, ob sie dem Muster entspricht, das Christus festgelegt hat. Jetzt frage dich: Ist meine Religion echtes Christentum? Praktiziere ich es?

Um dir bei deiner Untersuchung behilflich zu sein, wollen wir einige grundlegende Bereiche des Verhaltens betrachten, das echtes Christentum kennzeichnet.

KRIEG: Jesus Christus sagte: „Alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen“ (Mat. 26:52).

Der Apostel Paulus schrieb: „Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Sorgt für die Dinge, die in den Augen aller Menschen vortrefflich sind. Wenn möglich, haltet, soweit es von euch abhängt, mit allen Menschen Frieden.“ „Die Liebe fügt dem Nächsten nichts Böses zu“ (Röm. 12:17, 18; 13:10). Er sagte auch: „Obwohl wir im Fleische wandeln, erfolgt unsere Kriegführung nicht gemäß dem, was wir im Fleische sind. Denn die Waffen unserer Kriegführung sind nicht fleischlich“ (2. Kor. 10:3, 4).

Tertullian, ein christlicher Schriftsteller, der mehr als 100 Jahre nach Christi Tod geboren wurde, hilft uns erkennen, was viele der ersten Christen von Kriegen und der Beteiligung daran hielten. Wie er ausführte, muß man „erst untersuchen, ob es sich überhaupt für den Christen schicke, Soldat zu werden. ... Wird es wohl erlaubt sein, mit dem Schwerte umzugehen, da doch der Herr den Ausspruch thut, ,wer sich des Schwertes bedient, werde durch das Schwert umkommen.‘ Und wird der Sohn des Friedens wohl in der Schlacht mitwirken, er, für den sich nicht einmal das Prozessiren geziemt?“

Hat sich die Christenheit einen Namen als Friedensstifter und Friedenserhalter gemacht? Welche Stellung nimmt die Religion, in der du erzogen worden bist, in dieser Angelegenheit ein? Frage dich einmal: Wer hat die beiden Weltkriege in Gang gesetzt, die in unserem Jahrhundert soviel Blutvergießen und Leiden verursacht haben? Waren es Moslems, Hindus oder Buddhisten? Nein, es waren die sogenannten christlichen Nationen Europas, angetrieben von katholischen und protestantischen Politikern und Geistlichen. Sehr passend ist der Kommentar des britischen Rundfunksprechers und Schriftstellers Malcolm Muggeridge, der schrieb: „In den verschiedenen Kriegen unserer Zeit hat die Kirche betont, Gott stehe auf unserer Seite, und hat ihren uneingeschränkten Segen dazu gegeben, ganz gleich, welche Art der Kriegführung die Generäle und Politiker für angebracht hielten. ... Eine der weisesten Äußerungen des Gründers der christlichen Religion besagte, daß sein Königreich kein Teil dieser Welt ist.“

KRIMINALITÄT: Christus lehrte: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Mat. 22:39).

Welcher normale Mensch möchte beraubt, geschlagen oder ermordet werden? Also kann kein echter Christ solche Verbrechen an seinen Mitmenschen begehen, denn Christus sagte: „Alles daher, was ihr wollt, daß euch die Menschen tun, sollt auch ihr ihnen ebenso tun“ (Mat. 7:12).

Der Apostel Petrus gab den unmißverständlichen Rat: „Möge niemand von euch als Mörder oder Dieb oder Übeltäter ... leiden“ (1. Pet. 4:15).

Was hat Tertullian über den Wandel der Christen seiner Zeit zu sagen? „Die Prozeßakten von euch selbst nämlich rufen wir jetzt zum Zeugnis auf ... wer dort als Meuchelmörder erscheint, wer als Taschendieb, wer ... als Verführer oder als Baderäuber, wer von denen wird zugleich als Christ bezeichnet? ... Aus euren Reihen stammen alle die, von denen der Kerker überquillt ... Keiner, der dort ist, ist Christ, es sei denn eben nur Christ — oder aber, wenn er auch noch etwas anderes ist, so ist er nicht mehr Christ.“

Wie ist es gegenwärtig in den „christlichen“ Nationen mit der Kriminalität bestellt? Die Kriminalität nimmt rapide zu, die Gefängnisse sind überfüllt, und in vielen Städten getrauen sich die Leute nicht mehr auf die Straße, da sie befürchten, Verbrechern zum Opfer zu fallen. Tragen aber nicht viele der Rowdys und Straftäter immer noch das Etikett der Christlichkeit, was dadurch bewiesen wird, daß sie das Abendmahl empfangen? Sogar das Hochamt ist schon für bekannte Gangster gehalten worden. Es wird so gut wie keine disziplinarische Maßnahme ergriffen, um die Reihen der Gläubigen rein zu erhalten. Sind das Beweise für echtes Christentum?

ABTREIBUNG: Auch hier können wir Jesu Grundsatz anwenden: „Behandelt die Menschen so, wie ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt“ (Mat. 7:12, „Die Gute Nachricht“).

Möchtest du gern sterben? Im Zweiten Weltkrieg töteten die Nationalsozialisten in ihren Konzentrationslagern Millionen von Opfern. Wärest du gern eines davon gewesen? Ähnlich wie diese Opfer haben abgetriebene Fetusse keine andere Wahl, und jährlich sterben zigmillionen auf diese Weise. Auch hier findet die Mahnung des Apostels Petrus Anwendung: „Möge niemand von euch als Mörder ... leiden“ (1. Pet. 4:15).

In dieser Hinsicht sind die Kommentare von Tertullian und Athenagoras, zwei Christen aus dem zweiten Jahrhundert, sehr treffend: „Wir hingegen dürfen, nachdem uns ein für allemal das Töten eines Menschen verboten ist, selbst den Embryo im Mutterleibe ... nicht zerstören“ (Tertullian). „In welcher Weise schließlich sollten wir Mörder sein, da wir die zum Abortus helfenden Weiber Mörder heissen und ihnen für ihre Mitwirkung hiebei dereinstige Rechenschaft vor Gott ankündigen?“ (Athenagoras).

In den meisten westlichen, „christlichen“ Ländern ist die Zahl der Abtreibungen erschreckend. In den USA beispielsweise belief sich allein im Jahre 1978 die offizielle Zahl auf 1 157 776! In den Niederlanden und der Bundesrepublik Deutschland schätzt man, daß 25 Prozent aller Schwangerschaften mit einer legalen oder illegalen Abtreibung enden. Im katholischen Frankreich sind es 50 Prozent. Wenn wir die obenerwähnten Zitate von Christen aus der Anfangszeit mit der erschreckenden Statistik vergleichen, fühlen wir uns berechtigt, die Frage zu stellen: Sind heutige „Christen“, die Abtreibungen vornehmen lassen, und die Kirchen, die dies billigen, wirklich christlich?

GESCHLECHTSMORAL: Der Gründer des Christentums erklärte: „Von innen, aus dem Herzen der Menschen, gehen schädliche Überlegungen hervor: Hurereien, ... Ehebrüche, ... zügelloser Wandel. ... Alle diese bösen Dinge ... verunreinigen einen Menschen“ (Mar. 7:21, 22).

Der christliche Missionar Paulus vertritt ebenfalls den Standpunkt, daß man durch solche Dinge verunreinigt wird, wenn er sagt: „Weder Hurer ... noch Ehebrecher, noch Männer, die für unnatürliche Zwecke gehalten werden, noch Männer, die bei Männern liegen, ... werden Gottes Königreich ererben“ (1. Kor. 6:9, 10).

Wir wollen wieder einmal feststellen, wie sich die ersten Christen in dieser Hinsicht verhielten: „Wir hingegen sind von einem unterschiedslosen Geschlechtsverkehr so weit entfernt, daß uns nicht einmal ein begehrlicher Blick erlaubt ist“ (Athenagoras). „Ein Christ ist einzig seiner eigenen Frau Mann“ (Tertullian).

Richtet sich die heutige Christenheit in moralischer Hinsicht nach dem frühen christlichen Verhaltensmuster aus? Sind „Technik und Materialien“ dieselben wie in der ursprünglichen Version? Der zuvor erwähnte Schriftsteller Malcolm Muggeridge fühlte sich bewogen, darüber zu schreiben: „In Angelegenheiten wie Scheidung, Homosexualität und der sogenannten neuen Moral strömt eine hohe Flutwelle gegen den traditionellen christlichen Standpunkt, und das häufig mit der Billigung bedeutender Geistlicher.“

Überall im Bereich der Christenheit grassieren Hurerei, Ehebruch und Homosexualität. Folglich erreichen heute die Geschlechtskrankheiten pandemische Ausmaße. Vermittelt das den Eindruck echten Christentums? Oder ist es ein Beweis dafür, daß wir es mit einer Fälschung, einer gemeinen Nachahmung, zu tun haben?

POLITISCHE BETÄTIGUNGEN: Christus sagte über seine Nachfolger: „Sie sind kein Teil der Welt, so, wie ich kein Teil der Welt bin.“ Vor Pontius Pilatus sagte er auch: „Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt. ... mein Königreich [ist] nicht von daher“ (Joh. 17:16; 18:36).

Im alten Rom waren politische Ämter und die Staatsreligion eng miteinander verflochten. Wie reagierten die ersten Christen auf diese Situation? Die Encyclopædia Britannica erklärt: „Die Christen der ersten drei Jahrhunderte wandten sich entschieden gegen die römische Staatsreligion ... Sie betrachteten sich als Bürger der kommenden himmlischen Stadt und als Pilger und Fremde auf Erden, ... als Mitglieder des Königreiches Gottes, ... das seine Bindungen zu dieser vergehenden Welt und somit auch zur politischen Ordnung löste.“

Wie steht das heutige „Christentum“ in politischer Hinsicht da? Geteilt von Kopf bis Fuß. Unter den Geistlichen gibt es Befürworter fast jeder bestehenden politischen Partei, angefangen von katholischen Priestern, die den Kommunismus in Spanien und Lateinamerika unterstützen, bis hin zu protestantischen Pastoren, die im britischen Parlament tätig sind oder sich mit dem rechten Flügel der amerikanischen Politik identifizieren. Informierten Personen ist auch bekannt, daß sich vor einigen Jahrzehnten die Geistlichen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, in Deutschland, Italien und Spanien dem Nationalsozialismus und dem Faschismus unterworfen haben.

Die Reihen der Christenheit sind geteilt, und die Gläubigen sind in ihrer politischen Loyalität gespalten. Miguel de Unamuno, ein spanischer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, hatte völlig recht, als er schrieb: „Das Vaterland eines Christen ist nicht von dieser Welt.“ „Das Christentum ist unpolitisch.“ Und der britische Journalist Anthony Lejeune fühlte sich bewogen zu schreiben: „Die politischen Priester nehmen überhand. ... Wenn die Kirche nicht mehr zu bieten hat als die Welt, warum sollte man dann zur Kirche gehen?“

Und wie steht es mit den schmeichelnden Titeln, mit denen die Geistlichen in so vielen Kirchen bedacht werden? Jesus sagte seinen Jüngern: „Laßt euch nicht Rabbi [„mein Großer“, „mein Vortrefflicher“; erinnert an geistliche Titel, wie z. B. „Hochwürden“] nennen, denn e i n e r ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische“ (Mat. 23:8, 9). Dadurch wird offenkundig, daß im echten Christentum keine Unterscheidung zwischen Geistlichen und Laien bestehen sollte.

DAS PREDIGEN DER „GUTEN BOTSCHAFT“: Jesus sagte in seiner Bergpredigt: „Ihr seid das Licht der Welt. ... laßt euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure vortrefflichen Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen“ (Mat. 5:14-16).

Diese Ermunterung, in Wort und Tat zu leuchten, finden wir auch in den Worten des Apostels Paulus wieder: „Durch ihn [Jesus] laßt uns Gott allezeit ein Schlachtopfer der Lobpreisung darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die eine öffentliche Erklärung für seinen Namen abgeben“ (Heb. 13:15). Das Vorrecht und die Pflicht, die christliche „gute Botschaft“ zu predigen, obliegt jedem Nachfolger Christi.

Gaben die ersten Christen als Gesamtheit eine „öffentliche Erklärung für seinen Namen“ ab? Oder wurden sie unmittelbar nach dem Tod der Apostel durch die Einsetzung einer geistlichen Klasse unterdrückt? Diese Frage dürfte durch folgendes Zitat aus Dr. Neanders Allgemeiner Geschichte der Christlichen Religion und Kirche beantwortet werden:

„Celsus [2. Jahrhundert u. Z.], der erste schriftliche Bekämpfer des Christentums, spottet darüber, daß Wollarbeiter, Schuster, Gerber, die ungebildetesten und bäurischsten Menschen eifrige Verkündiger des Evangeliums seyen.“

Stelle dir nun folgende prüfende Fragen: Werde ich durch meine Religion dazu ermuntert und ausgerüstet, meinen christlichen Glauben zu predigen? Drängt mich der Geist meines Christentums dazu, bei meinen Mitmenschen Hausbesuche zu machen, um diejenigen zu finden, die des wahren Christentums bedürfen? Wenn nicht, welche christliche Religion führt dann diesen Auftrag Christi aus? (Mat. 24:14; Apg. 1:8; 1. Kor. 9:16).

Bist du ein echter Christ?

Es ist unerläßlich, daß jeder, der behauptet, ein Christ zu sein, diese Frage positiv beantwortet. Wieso? Weil Gottes Anerkennung davon abhängt. Das Christentum ist nicht nur eine Religion oder ein Etikett, sondern ein Lebensweg. Spiegelt dein Leben das Beispiel Christi wider? Weist deine Religionsausübung die biblischen Merkmale der ersten Christen auf, die wir soeben betrachtet haben?

Der Apostel Paulus fordert uns auf: „Prüft euch selbst, ob ihr noch im Glauben steht. Macht selbst die Probe!“ (2. Kor. 13:5, Die Gute Nachricht). Zu diesem Zweck laden wir dich ein, die folgende kurze Liste durchzugehen und dabei die angegebenen Schrifttexte in deiner eigenen Bibel nachzuschlagen.

1. Hegst du nationale oder politische Gefühle, die unter sogenannten Christen Spaltungen verursachen? (1. Kor. 1:10; Joh. 18:36; Jak. 1:27).

2. Wie definierst du die christliche Liebe? (1. Kor. 13:4-8).

3. Bemühst du dich, wahre Nächstenliebe durch Taten zu zeigen? Wie? (Mat. 22:39; Joh. 13:34, 35).

4. Bist du anderen gegenüber freundlich, mitfühlend und versöhnlich? (Eph. 4:31; Röm. 12:10).

5. Vermeidest du im Alltag zu lügen, zu stehlen, zu betrügen und eine obszöne und gemeine Sprache zu führen? (Eph. 5:3-5; 4:25-31).

6. Bist du geneigt, der Geschlechtsmoral eine geringfügige Bedeutung beizumessen? (Mar. 7:20-23).

7. Neigst du zu übermäßigem Essen und Trinken? (Spr. 23:20, 21; Eph. 5:18).

8. Versuchst du, anderen durch Wort und Tat den wahren christlichen Glauben zu vermitteln? (Röm. 10:9, 10; 1. Kor. 9:16).

Zu welcher Schlußfolgerung gelangst du? Gibt es heute wirklich echte Christen? Kennst du Personen, die sich aufrichtig bemühen, wie Christus zu leben, und gleichzeitig echte Anstrengungen unternehmen, ihren christlichen Glauben und Lebensweg ihren Mitmenschen zu vermitteln? Lehrt und praktiziert deine eigene Religion das echte Christentum? Oder ist sie nur ein attraktives Etikett oder eine eindrucksvolle Signatur?

Falls du sie nicht bereits persönlich kennst, schlagen wir dir vor, mit den Zeugen Jehovas in deiner Nachbarschaft vertraut zu werden und zu prüfen, ob sie sich gewissenhaft bemühen, dem oben dargelegten biblischen Maßstab zu entsprechen. Wenn du nicht weißt, wo sie zu finden sind, werden wir dir gern dabei behilflich sein, mit ihnen Verbindung aufzunehmen (Jes. 43:10-12; Apg. 11:26).

„Prüft immer wieder, ob ihr im Glauben seid, bewährt euch immer wieder“ (2. Kor. 13:5).

[Herausgestellter Text auf Seite 6]

In der heutigen Christenheit rollt eine hohe Flutwelle der Unmoral gegen den traditionellen christlichen Standpunkt, und das häufig mit der Billigung bedeutender Geistlicher.

[Herausgestellter Text auf Seite 7]

Ein britischer Journalist schrieb: „Die politischen Priester nehmen überhand. ... Wenn die Kirche nicht mehr zu bieten hat als die Welt, warum sollte man dann zur Kirche gehen?“

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