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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1982
w82 1. 6. S. 16-20

Jehovas mutiges Heer von Vollzeitkämpfern

„Werde ... ein rechter Soldat Christi Jesu. Kein Soldat, der im Felde steht, gibt sich mit Geschäften des gewöhnlichen bürgerlichen Lebens ab; er will ja bei seinem Kriegsherrn Gefallen finden“ (2. Tim. 2:3, 4, „Jerusalemer Bibel“).

1, 2. Welcher Ruf nach Predigern erging vor 100 Jahren, und was war das Ergebnis?

„1 000 Prediger gesucht“. Diese Überschrift erschien vor etwa 100 Jahren in einer Veröffentlichung. Doch bei der ungewöhnlichen Notiz handelte es sich nicht um ein Stellenangebot. Überdies überstieg die Reaktion die Erwartungen der Herausgeber. Wer hatte den Ruf ergehen lassen, und wer reagierte darauf? Und inwiefern betrifft er dich heute?

2 Dieser dringende Ruf nach Predigern wurde im zweiten Erscheinungsjahr der Zeitschrift veröffentlicht, die heute weltweit unter dem Namen Der Wachtturm bekannt ist. Es wurden aber keine Geistlichen für Kirchenkanzeln gesucht. Die Bibel zeichnet kein derartiges Bild von jemandem, der als ein Prediger der Botschaft Gottes dient. Die Herausgeber des Wachtturms suchten im Jahre 1881 vielmehr Personen, die bereit waren, gemäß ihrer Fähigkeit „als Kolporteure oder Evangelisten in größere oder kleinere Städte“ zu gehen. Der Ruf erging an solche, die willens und in der Lage waren, ihre ganze Zeit dem Predigen der biblischen Wahrheit zu widmen. Zunächst „tröpfelte es“ sozusagen nur, hier einige, dort einige; im Jahre 1885 waren es schließlich 300. Aber ihre Zahl ist auf Tausende, Zehntausende, ja im Jahre 1981 auf durchschnittlich 151 180 angewachsen.

3. Wie werden diese Prediger heute genannt?

3 Jehovas Zeugen bezeichnen solche Vollzeitprediger nicht mehr mit dem französischen Wort „Kolporteur“, das nur einen Gesichtspunkt ihrer Tätigkeit hervorhob, nämlich die Verbreitung von Bibeln und biblischen Schriften, was aber ihrer wichtigsten Tätigkeit untergeordnet ist. Ein anderes Wort verleiht der Arbeit dieses geistigen Heeres von Evangeliumsverkündigern, die die „gute Botschaft“ predigen, eine umfassendere Bedeutung (2. Tim. 2:3, 4; Luk. 8:1; 10:1). Es ist das Wort „Pionier“.

Pionierkrieger in einem geistigen Heer

4. Woher kommt das Wort „Pionier“, und welche Bedeutung hat es?

4 Warum ist das Wort „Pionier“ eine passende Bezeichnung für Zeugen Jehovas, die Vollzeitprediger sind? Ursprünglich hatte es eine militärische Bedeutung und bezeichnete Soldaten; keine gewöhnlichen Fußsoldaten, sondern Angehörige einer für kriegstechnische Arbeiten ausgebildeten Truppe, die vorausgesandt wurde, um Brücken und Straßen zu bauen und Gräben auszuheben. Unter dem Wort „Pionier“ verstand man schließlich jemand, der den Weg bereitete oder erschloß, jemand, der die Führung übernahm, der trotz Hindernissen oder Widerstandes vorwärtsstrebte wie die ersten Siedler im Westen Nordamerikas. Der Ausdruck deutet auf eine Person hin, die unerschrocken ist und vorwärtsstrebt, bis ihr Ziel erreicht ist. Welch eine passende Beschreibung für diejenigen, die als aufopfernde „Soldaten“ Christi Jesu ihre ganze Zeit einsetzen!a

5. Warum können Christen als „Soldaten“ bezeichnet werden? (Philem. 2; Phil. 2:25).

5 Alle wahren Christen können mit Soldaten verglichen werden, die in einem geistigen Kampf stehen (1. Tim. 6:12; 2. Tim. 4:7; Jud. 3). Wir haben einen gemeinsamen Feind, der entschlossen ist, uns zu vernichten: Satan. Er hat seine unsichtbaren dämonischen Mächte zusammen mit seinem sichtbaren verderbten System der Dinge zu einem gewaltigen Heer formiert, das die wahren Jünger Christi bekämpft. Doch weltweit befolgen 2 300 000 Christen das inspirierte Gebot: „Widersteht ihm [dem Teufel], fest im Glauben“ (1. Pet. 5:9). Es handelt sich dabei um Zeugen Jehovas, die zwar an sich schwach und unbedeutend sind, aber in dem geistigen Kampf gegen ihren gewaltigen Feind Erfolg haben (Jak. 4:7, 8, 10).

6. In welcher anderen Hinsicht ist das Wort „Soldat“ eine passende Bezeichnung für Christen?

6 Ein kämpfender Soldat hat nur eines im Sinn: die Schlacht. Er darf sich nicht durch weniger wichtige Dinge ablenken lassen. Der Apostel Paulus schrieb an Timotheus, einen jüngeren christlichen Gefährten: „Werde mein Leidensgefährte als ein rechter Soldat Christi Jesu. Kein Soldat, der im Felde steht, gibt sich mit Geschäften des gewöhnlichen bürgerlichen Lebens ab; er will ja bei seinem Kriegsherrn Gefallen finden“ (2. Tim. 2:3, 4, JB). Paulus und Timotheus waren selbstverständlich keine Soldaten für eine Nation oder ein weltliches Reich. Gemäß dem Werk An Expository Dictionary of New Testament Words von W. E. Vine bezieht sich das Wort „Soldat“ an dieser Stelle „sinnbildlich auf jemand, der Härten für die Sache Christi erduldet“.

7. Welche Rolle haben Pioniere im christlichen Heer geistiger Kämpfer gespielt?

7 Unter diesen Millionen erfolgreichen christlichen Kämpfern gibt es sozusagen eine „Voraustruppe“: die Vollzeitprediger. Viele von ihnen haben in dem Sinne als „Pioniere“ gedient, daß sie vorausgingen und den Weg erschlossen. Oft sind Pioniere in Gebiete gegangen, in denen die gute Botschaft von Gottes aufgerichtetem Königreich noch nie gepredigt wurde. Einige Pioniere sind als Missionare in fremde Länder gegangen, wo sie sich an fremde Bräuche gewöhnen und schwierige Sprachen lernen mußten, Unannehmlichkeiten und Krankheiten ausgesetzt waren und mit Dämonismus verbundenen Religionen begegneten. Sie haben gewissermaßen über alle diese Hindernisse Brücken gebaut, mit geistigen Waffen angegriffen und „Brückenköpfe“ errichtet, aus denen sich starke Versammlungen entwickelt haben. Sie haben den Weg in Gebiete erschlossen, in denen heute, Jahre danach, ein ganzes Heer die Botschaft Christi von der geistigen Befreiung predigt (Jes. 60:22).

8. Wieso ist es ein Vorteil, daß dieses geistige Heer aus Freiwilligen besteht? (Ri. 7:3).

8 Vergangenes Jahr gab es auf der ganzen Erde jeden Monat durchschnittlich 151 180 dieser Vollzeitkämpfer. Es sind alles Freiwillige, und sie sind auch keine Söldner (Ps. 110:3). Das ist gut so, denn Soldaten, die gegen ihren Willen eingezogen werden oder um Sold dienen, erweisen sich in der Hitze der Schlacht oft als unentschlossen. Sie verlieren den Mut und kapitulieren oder desertieren. Warum aber setzen Pioniere — wenn sie doch Freiwillige sind und keinen materiellen Lohn erhalten — ihre ganze Zeit ein, während es Millionen ergebene Christen gibt, die es nicht tun? Bedeutet es, daß sie Pionier sind, weil sie in der Zukunft einen höheren Lohn erwarten als diejenigen, deren Verhältnisse ihnen zum Beispiel nur gestatten, 10, 20 oder 30 Stunden monatlich im Predigtdienst zu verbringen? Nein, bei echten Pionieren ist diese Anstrengung ein Spiegelbild ihrer ganzherzigen Ergebenheit gegenüber Jehova Gott. Wie jeder wirklich pflichtbewußte Christ möchten sie im Dienst für unseren liebevollen Gott alles ihnen Mögliche tun. Wer kann und sollte also Pionier sein? Denke bitte einmal über deine eigene Situation und deine Einstellung nach.

Die Kosten berechnen

9. Warum können einige Christen vielleicht nicht Pionier sein?

9 Wer abwägt, ob er als Pionier Gott dienen könnte oder sollte, muß mehrere Faktoren berücksichtigen. Natürlich spielen seine persönlichen Verhältnisse eine Rolle. Es gibt Verpflichtungen, die den Vorrang vor dem Vollzeitpredigtdienst haben müssen (5. Mo. 24:5). Der Apostel Paulus schrieb, daß ein Christ, der nicht für die materiellen Bedürfnisse seiner Hausgenossen sorgt, „den Glauben verleugnet und ... schlimmer [ist] als ein Ungläubiger“ (1. Tim. 5:8). Daher können vielleicht einige aufgrund familiärer Verpflichtungen gegenwärtig nicht Pionier sein. Andere derartige Umstände hängen mit der Gesundheit und dem Alter zusammen. Auch diese Faktoren sind zu berücksichtigen, wenngleich viele als Pionier dienen, die nicht sehr gesund oder schon älter sind.

10. Welche Rolle spielt der Glaube im Pionierdienst?

10 Ein christlicher Soldat, der als Pionier dient, muß auch einen starken Glauben haben, denn dieser Dienst ist nicht leicht. Paulus bringt diesen Glauben direkt mit der öffentlichen Erklärung der Wahrheit, die ein Christ ablegt, in Verbindung und schreibt: „Kämpfe den vortrefflichen Kampf des Glaubens, ergreife fest das ewige Leben, wozu du berufen worden bist und wofür du die vortreffliche öffentliche Erklärung vor vielen Zeugen abgegeben hast“ (1. Tim. 6:12). Glauben wird zwar von allen im Heere Gottes verlangt, doch ist es etwas anderes, ob man seinen Glauben nur hin und wieder im Predigtwerk beweist oder täglich viele Stunden. Man darf jedoch sagen, daß jemandes Glaube zunehmen kann, wenn er häufig mit anderen über die Wahrheit spricht (2. Thes. 1:3).

11. (a) Was für ein Opfer bringen alle Christen dar? (b) Welches zusätzliche Opfer mag im Pionierdienst gefordert werden?

11 Da ist auch der Gesichtspunkt des Opfers. In gewissem Sinne kann jeder Dienst, der Gott in Reinheit und Aufrichtigkeit dargebracht wird, als ein Opfer für ihn betrachtet werden (Heb. 13:15). Pionierdienst aus dem richtigen Beweggrund — Gott zu preisen und anderen behilflich zu sein, aus der Knechtschaft des Systems Satans frei zu werden — ist daher gewiß ein vortreffliches Opfer. Der Pionierdienst ist aber auch von einem anderen Gesichtspunkt aus ein Opfer. Ein Christ, der Pionier wird, muß einen Teil der Zeit, die er vorher für mehr persönliche Interessen aufwandte, dem Predigen und Lehren widmen. Er kann jetzt vielleicht nicht mehr soviel Zeit für die Anschaffung materieller Dinge einsetzen. Ja, der Pionierdienst verlangt Selbstaufopferung. Tausende von Pionieren schränken sich wirtschaftlich und materiell ein und arbeiten einen, zwei oder vielleicht drei Tage in der Woche, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und gleichzeitig noch genügend Zeit für ihren Predigtdienst zu haben (2. Tim. 2:4).

Mehr tun — wie die Nasiräer

12. Warum nehmen einige den Pionierdienst auf, und wie war es einigen Israeliten möglich, mehr in ihrem Dienst für Gott zu tun?

12 Viele, die den Pionierdienst aufgenommen haben, fühlten sich von dem Wunsch gedrängt, mehr zu tun. Sie wollten nicht aus Konkurrenzgeist oder Stolz mehr tun als ihre christlichen Brüder und Schwestern, sondern gegenüber Jehova und ihren Mitmenschen mehr Liebe offenbaren (Mat. 22:37-39). Ein interessantes biblisches Beispiel in diesem Zusammenhang sind die Nasiräer. Israeliten und Israelitinnen konnten freiwillig Nasiräer werden. Diese Bezeichnung kommt von dem hebräischen Wort nazír, das geweiht, abgesondert, ausgesondert bedeutet. Um ein Nasiräer zu werden, mußte man ein Gelübde ablegen. Wir sollten dies aber nicht mit dem Entschluß eines Christen gleichsetzen, Pionier zu werden, denn dazu ist kein Gelübde erforderlich, aus dem sich feierliche Verpflichtungen ergäben. Dennoch wäre es gut, wenn wir uns über bestimmte aufschlußreiche Ähnlichkeiten, die zwischen den Nasiräern und den Pionieren bestehen, Gedanken machen würden.

13, 14. (a) Erkläre eine der Einschränkungen für Nasiräer. (b) Welcher Vergleich läßt sich zwischen Nasiräern und Pionieren ziehen?

13 Ein Israelit, der freiwillig als Nasiräer diente, nahm bestimmte Einschränkungen auf sich, die ihn als einen für den Dienst Jehovas „Abgesonderten“ oder „Ausgesonderten“ besonders kennzeichneten. Eine Einschränkung betraf gemäß 4. Mose 6:3, 4 das Essen und Trinken. Ein Nasiräer durfte keine berauschenden Getränke und keine Erzeugnisse des Weinstockes genießen (Ps. 104:15). Das erforderte zwar eine gewisse Selbstverleugnung, doch waren keine Speisen verboten, die der Körper benötigte. Der Nasiräer mußte unter dieser Einschränkung also nicht leiden.

14 Das Leben erfolgreicher Pioniere dreht sich nicht um materielle Dinge wie Essen oder Luxusgüter, sondern um ihren Dienst der Lobpreisung für Gott. Das ist eine wesentliche Voraussetzung für eine tiefe und dauerhafte Freude, eine Freude, um die viele sie beneiden, die, vom materiellen Standpunkt aus gesehen, anscheinend ein „besseres“ Leben haben. (Vergleiche Lukas 12:16-21.) Daß auch ein einfacheres Leben ohne viele materielle Annehmlichkeiten seine Vorteile hat, übersieht man leicht. Fachleute auf dem Gebiet des Gesundheitswesens sprechen von den vielseitigen Gefahren, die mit reichhaltigem und vielem Essen und Trinken verbunden sind. Doch ein Pionier, der zwar normalerweise ein ziemlich einfaches, aber ausgeglichenes, nahrhaftes Essen hat und zudem in seinem Predigtdienst viel von Haus zu Haus geht, ist wahrscheinlich bei besserer Gesundheit als andere. Wer außer einer großen Wohnung auch die neuesten Geräte hat und vieles andere besitzt, weiß, daß diese Dinge immer wieder „Kopfzerbrechen“ oder Probleme bereiten. Ein Vergleich zwischen dem, was in 4. Mose 6:3, 4 gesagt wird, und dem Pionierdienst ist also einer Betrachtung wert.

15. Was wird dadurch veranschaulicht, daß Nasiräer ihr Haar nicht schneiden durften?

15 Die zweite Einschränkung für Nasiräer bestand darin, daß sie ihr Haupthaar nicht schneiden durften (4. Mo. 6:5). Ihr langes Haar war ein außergewöhnliches Zeichen, an dem sie von anderen erkannt wurden. Paulus erklärte in späterer Zeit, daß das lange Haar einer Christin an ihre untergeordnete Stellung erinnere (1. Kor. 11:3-15). Wenn wir an das lange Haar der Nasiräer denken, können wir da nicht sagen, daß ein christlicher Bruder (oder eine Schwester), der sich entschlossen hat, Pionier zu sein, in beträchtlichem Maße zeigt, daß er sich Jehova Gott unterordnet? Er stellt viele persönliche Interessen zurück oder räumt ihnen den zweiten Platz ein, damit er sein Hauptaugenmerk auf den Predigtdienst richten kann. Ein Pionier lernt, sich auf Gott zu verlassen und sich ihm unterzuordnen.

16. Welche Schlußfolgerung können wir aus der Tatsache ziehen, daß Nasiräer keinen Toten berühren durften?

16 Ein letztes Erfordernis für Nasiräer bestand darin, daß sie keinen Toten berühren durften, nicht einmal die Leiche eines nächsten Angehörigen, wie zum Beispiel den Leichnam des Vaters oder der Mutter (4. Mo. 6:6, 7). Ein Nasiräer sollte also heilig und rein, unbefleckt bleiben. (Vergleiche die Erfordernisse für den Hohenpriester in 3. Mose 21:10, 11.) Heute ist keinem Christen, auch keinem Pionier, verboten, die Bestattung eines nahen Verwandten vorzubereiten oder ihr beizuwohnen. Doch wie die Nasiräer sollten auch Pioniere jedes fragwürdige Verhalten und jede fragwürdige Handlung unterlassen, durch die sie für ihren Dienst untauglich werden könnten. Sie sollten Vorbilder sein. Und wenn ein Pionier, der seine Angehörigen liebt, in einer fernen Zuteilung dient und sie daher nicht so oft besuchen kann, wie es sonst möglich wäre, findet er Genugtuung darin, zu wissen, daß Jehova dieses Opfer nicht übersieht.

17. Warum unterzog sich ein Nasiräer nicht lediglich einem religiösem Ritual? Wie verhält es sich mit dem Pionierdienst?

17 Die Bibel zeigt, daß ein Israelit, der Nasiräer wurde, sich nicht lediglich einem religiösen Ritual unterzog, sondern einen wichtigen, befriedigenden Lebensweg einschlug, denn Gott sagte von einem solchen Mann, er würde „als ein Nasiräer für Jehova ... leben“ (4. Mo. 6:2). Auch der Pionierdienst ist ein Lebensweg und dazu noch ein glücklicher!

„Kann ich Pionier sein?“

18. Welche Frage sollte sich jeder von uns stellen? Warum?

18 Alle Christen sind in der Anbetung Gottes vereint. Wir sind ein einziges Heer von Kämpfern für die Wahrheit. Wir sollten den Wunsch haben, in diesem Kampf unser Äußerstes zu tun. Und wir haben diesen Wunsch. Deshalb kann sich jeder von uns die zeitgemäße Frage stellen: „Kann ich als Pionier dienen?“ Der folgende Artikel wird dir erkennen helfen, wie dich Jehova stützen kann, wenn du in der Lage bist, den Pionierdienst aufzunehmen.

[Fußnote]

a In dem Werk Webster’s Third New International Dictionary erscheint unter dem Stichwort „Pionier“ unter anderem folgende Definition: „ein Vollzeitarbeiter der Zeugen Jehovas“.

HAST DU DIR GEMERKT ...

□ ... warum Vollzeitdiener passenderweise Pioniere genannt werden?

□ ... warum Christen in der Bibel mit Soldaten verglichen werden?

□ ... welche Faktoren man berücksichtigen sollte, wenn man Pionier werden möchte?

□ ... inwiefern die Nasiräer ein Beispiel für Pioniere sind?

[Bild auf Seite 17]

Warum werden Christen passenderweise mit mutigen Soldaten verglichen?

[Bild auf Seite 18]

Inwiefern kann der Pionierdienst zum Glück und zu guter Gesundheit beitragen?

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