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  • Steht vielleicht das Ende der Welt bevor?
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1982
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1982
w82 15. 7. S. 8-9

Gottes Wort ist lebendig

Steht vielleicht das Ende der Welt bevor?

WENIGE Tage bevor Jesus starb, stellten ihm vier seiner Apostel die Frage: „Sage uns, wann wird das geschehen? Und welches wird das Zeichen sein deiner Zukunft und des Endes der Welt?“ (Mat. 24:3, Luther-Bibel). Seither sind Christen an diesem Thema interessiert. Mit dem Ausdruck „Ende der Welt“ ist natürlich nicht das Ende des Planeten Erde gemeint, sondern, wie moderne Bibelübersetzungen sagen, ‘der Abschluß des Systems der Dinge’.

Jesus entsprach der Bitte seiner Jünger und gab ihnen ein Zeichen. Das „Zeichen“ sollte aus vielen verschiedenen Geschehnissen und Situationen bestehen, nicht nur zum Beispiel aus Kriegen. Alles sollte in einer Zeit geschehen, die die Bibelschreiber als die „letzten Tage“ bezeichneten (2. Tim. 3:1; 2. Pet. 3:3, 4). Beim Lesen der Prophezeiungen Jesu gilt es zu beachten, daß heute noch viele der Leute leben, die Zeugen der Ereignisse geworden sind, durch die sich seine Prophezeiungen erfüllt haben.

„NATION WIRD SICH GEGEN NATION ERHEBEN UND KÖNIGREICH GEGEN KÖNIGREICH“ (Mat. 24:7).

Der Erste Weltkrieg (1914—1918) übertraf alle großen Kriege insgesamt, die in den 2 400 Jahren vor 1914 geführt wurden. Aber schon 21 Jahre nach dem Ende jenes Krieges brach der Zweite Weltkrieg aus. Dieser war viermal schlimmer als der Erste Weltkrieg. Seit 1945, dem Jahr, in dem der Zweite Weltkrieg endete, sind in den rund 150 weiteren Kriegen, die in der Welt geführt worden sind, über 25 Millionen Menschen getötet worden.

„ES WIRD LEBENSMITTELKNAPPHEIT ... AN EINEM ORT NACH DEM ANDEREN GEBEN“ (Mat. 24:7).

Nach dem Ersten Weltkrieg kam es zur größten Hungersnot in der Geschichte. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg war die Nahrungsmittelknappheit noch größer. Ein Viertel der Weltbevölkerung mußte hungern. Gegenwärtig sterben jedes Jahr rund 50 Millionen Menschen an den Folgen des Hungers. Und in den Ländern, in denen es genügend Nahrungsmittel gibt, können sich viele das Notwendige nicht kaufen, weil sie zu arm sind.

„AN EINEM ORT NACH DEM ANDEREN SEUCHEN“ (Luk. 21:11).

Nach dem Ersten Weltkrieg starben mehr Menschen an der spanischen Grippe, als je an einer Seuche gestorben sind. Die Zahl der Opfer betrug rund 21 Millionen! Seuchen und Krankheiten sind auch heute noch eine Geißel der Menschheit. Jedes Jahr sterben Millionen an Herzleiden oder an Krebs. Ferner breiten sich die Geschlechtskrankheiten rapide aus, und weitere schreckliche Krankheiten treten in einem Land nach dem anderen auf.

„ES WIRD ... ERDBEBEN AN EINEM ORT NACH DEM ANDEREN GEBEN“ (Mat. 24:7).

Von 1914 an bis heute hat es viel mehr schwere Erdbeben gegeben als in einem entsprechenden Zeitabschnitt vor jenem Jahr. Im Laufe von mehr als 1 000 Jahren (von 856 u. Z. bis 1914) ereigneten sich nur 24 schwere Erdbeben, die rund 1 973 000 Opfer forderten. Aber allein in den 63 Jahren von 1915 bis 1978 gab es 43 schwere Erdbeben, in denen rund 1 600 000 Menschen ums Leben kamen.

‘ZUNEHMENDE GESETZLOSIGKEIT’ (Mat. 24:12).

Aus sozusagen allen Ländern der Welt wird ein Anstieg der Gesetzlosigkeit und der Zahl der Verbrechen gemeldet. Gewaltverbrechen wie Mord und Vergewaltigung nehmen immer mehr überhand.

‘DIE MENSCHEN WERDEN OHNMÄCHTIG VOR FURCHT’ (Luk. 21:26).

Von allen Emotionen spielt heute wahrscheinlich die Furcht im Leben der Menschen die wichtigste Rolle. Kurz nach dem Abwurf der ersten Atombombe sagte der amerikanische Chemiker Harold C. Urey: „Wir werden in Furcht essen, in Furcht schlafen, in Furcht leben und in Furcht sterben.“ Die Menschen fürchten sich vor Verbrechern, vor der Verschmutzung, vor Krankheiten, vor der Inflation und vor vielem anderen, was ihre Sicherheit und ihr Leben bedroht.

Obschon es noch zahlreiche weitere Aspekte dieses Zeichens gibt, sollten die angeführten genügen, um zu beweisen, daß wir wirklich in der Zeit leben, die die Bibel als die „letzten Tage“ vorhergesagt hat. Das bedeutet, daß Gott bald das Ende des gegenwärtigen bösen Systems der Dinge herbeiführen wird. Wer Gott dient, wird jedoch am Leben bleiben und auf einer gereinigten Erde leben dürfen.

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