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  • Die Probleme von Teenagern lösen
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1982
w82 1. 9. S. 27

Die Probleme von Teenagern lösen

Das Folgende ist ein Auszug aus einem Brief, der im Zweigbüro der Zeugen Jehovas in São Paulo (Brasilien) einging. Er stammt von einer Mutter von vier Kindern, die mit einem ungläubigen Mann verheiratet ist. Über ihre 13jährige Tochter schrieb sie:

„Ich muß zugeben, daß ich ihr nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt habe ...

Mir fiel auf, daß meine Tochter die Freude am Besuch der Zusammenkünfte verlor und auch nicht mehr gern am Familienbibelstudium und am Predigtdienst teilnahm. Als ich sie fragte, was mit ihr los sei, antwortete sie: ,Oh, nichts.‘ Eines Tages sagte sie mir dann, sie habe sich an diesen christlichen Aktivitäten beteiligt, weil sie sich dazu verpflichtet gefühlt habe, nicht weil es ihr Wunsch gewesen sei. Wie sie erklärte, wolle sie nicht wie ihre Schwester einen Zeugen Jehovas als Freund haben und ,in der Wahrheit‘ heiraten. Sie wolle so leben wie alle anderen. Ich glaubte, nicht richtig zu hören, da wir ein gutes Familienleben haben.

Auf meine weiteren Fragen entgegnete sie, aus Gesprächen mit ihren Schulkameradinnen habe sie erfahren, was die Welt zu bieten habe. Und nach Meinung dieser Mädchen sei ich als Mutter zu kleinlich und streng. Sie bat mich daher, ihr fünf Monate einzuräumen, in denen sie sich an keiner christlichen Tätigkeit beteiligen würde, damit sie herausfinden könne, was sie mit ihrem Leben anfangen wolle.

Nachdem ich darüber nachgedacht hatte, machte ich ihr folgenden Vorschlag: Statt ihr fünf Monate einzuräumen, in denen sie sich überhaupt nicht christlich betätigte, sollte sie mir fünf Monate einräumen, ihr näherzukommen. Ich würde sie zur Schule bringen und sie abholen, und sie sollte mich zu meinen Bibelstudien und Rückbesuchen begleiten. Mit anderen Worten: Sie würde mit mir gemeinsam einen größeren Anteil an meiner christlichen Tätigkeit haben.

Sie war einverstanden. Jetzt sind zwei Monate vergangen, und das Ergebnis ist ausgezeichnet. Sie gibt zu, daß ihre Einstellung einfach kindisch und sinnlos war. Wieder einmal erkenne ich, wie Jehova mit allen meinen vier Kindern ist. Ich fühle mich wirklich begünstigt. In meinen Gebeten habe ich meine Kinder Jehova als Geschenk versprochen, doch jetzt bin ich die Beschenkte.“

Nach vier Monaten beteiligte sich das Mädchen wieder in vollem Umfang und freiwillig an allen christlichen Aktivitäten, und die Mutter war vernünftiger und verständnisvoller. Vielleicht kann ihre Anregung die Probleme lösen helfen, die andere bei der Erziehung ihrer Kinder haben.

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