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  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1983
w83 1. 1. S. 8

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Bibelvorwort zu überprüfen?

Als Erklärung dafür, daß in der Today’s English Version der Titel Herr statt des Eigennamens Gottes, Jehova, gebraucht wird, heißt es im Vorwort dieser Bibelübersetzung: „Einer alten Tradition folgend, die mit der ersten Übersetzung der Hebräischen Schriften (der Septuaginta) begann ..., wird in dieser Übersetzung der hebräische Eigenname Gottes (gewöhnlich mit Jehova oder Jahwe transliteriert) mit ,HERR‘ wiedergegeben.“

Den Herausgebern dieser Übersetzung, der American Bible Society (Amerikanische Bibelgesellschaft), wurden jedoch kürzlich die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien vorgelegt, die beweisen, daß in der „ersten Übersetzung der Hebräischen Schriften (der Septuaginta)“ das Tetragrammaton enthalten war und daß es erst zu Beginn des 2. Jahrhunderts u. Z. Brauch wurde, statt des Eigennamens Gottes das Wort Kyrios (Herr) zu gebrauchen. In ihrem Antwortschreiben an einen Zeugen Jehovas räumte die Forschungsabteilung der American Bible Society ein: „Jüngste Handschriftenfunde haben ergeben, daß das Tetragrammaton ... in einigen griechischen Handschriften verwendet wurde. ... Im Lichte Ihrer Anregungen werden wir gern unsere Aussage im Vorwort hinsichtlich der Wiedergabe von Jahwe im Alten Testament überprüfen. Durch unsere gegenwärtige Aussage wird nicht behauptet, daß in allen alten Handschriften der Septuaginta das Wort Kyrios verwendet wird. Doch im Lichte neuerer Handschriftenfunde und wissenschaftlicher Studien mag eine gewisse Abänderung angebracht sein.“

Wer hohe Achtung vor dem Eigennamen Gottes und seinem rechtmäßigen Platz in der Bibel hat, wird sich für diese Abänderung interessieren, wenn sie in der nächsten Ausgabe der Today’s English Version erscheint.

Geistlicher über Jona

Wie der Finne Timo Veijola, Doktor der Theologie, sagte, sollte das Buch Jona „keinesfalls als ein Geschichtsbericht betrachtet werden“. In einem Interview des finnischen Rundfunks behauptete er, das Buch Jona sei „ebenso historisch wie ,Gullivers Reisen‘ oder ,Don Quichotte‘. Was die Geschichte selbst betrifft, so ist sie eigentlich eine Satire, in der die grotesken und völlig absurden Merkmale vorherrschen.“

Wie nehmen sich die Ansichten dieses Theologen gegenüber dem Standpunkt Jesu Christi aus, der in seiner vormenschlichen Existenz ein Augenzeuge der Erfahrung Jonas war? Betrachtete er den Bericht über Jona als „eine Satire“, als „völlig absurd“? Was Jesus als Augenzeuge dazu zu sagen hat, geht aus seiner Prophezeiung hervor: „Gleichwie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des mächtigen Fisches war, so wird der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte im Herzen der Erde sein. Männer von Ninive werden im Gericht mit dieser Generation aufstehen und werden sie verurteilen; denn sie bereuten auf das hin, was Jona predigte“ (Matthäus 12:40, 41). Die Auferstehung Jesu Christi sollte ebenso Wirklichkeit werden, wie es die Rettung Jonas aus dem Bauch des Fisches war. Und die Generation, die Jona predigen hörte, muß ebenso Wirklichkeit gewesen sein wie diejenige, die hörte, was Jesus predigte.

Wie Dr. Veijola, Mitübersetzer der neuen finnischen Bibel, ziehen viele neuzeitliche Theologen und Geistliche die Wahrhaftigkeit der Erfahrung Jonas in Frage. Wirklich absurd ist nicht der Bericht Jonas, sondern Geistliche, die die Bibel übersetzen und sie lehren, jedoch nicht einmal glauben, daß sie das inspirierte Wort Gottes ist.

Eine Lektion in Demut

Bevor der inzwischen verstorbene Kanzler der Universität der Stadt New York, Robert J. Kibbee, in den Ruhestand trat, riet er den abgehenden Studenten des Brooklyn College, demütig und mitfühlend zu sein und ihre Urteile entsprechend ihrem begrenzten Wissen zu mildern. Er sagte: „Das Leben hat mich gelehrt, daß es in der Welt zuviel Arroganz, Einfalt und Gleichgültigkeit gibt. Die Gegenpole zu diesen gefährlichen Übeln sind Demut, Verständnis für eine Problematik und Mitgefühl.“

Das ist wirklich ein guter Rat, nicht nur für abgehende Studenten, sondern für Menschen jeden Alters, und zwar besonders angesichts der Tatsache, daß Gottes Wort wiederholt die Wichtigkeit der Demut hervorhebt. Christen wird auch der Rat gegeben, ‘zartes Erbarmen zu haben und demütig gesinnt zu sein’ (1. Petrus 3:8). In Sprüche 29:23 heißt es: „Der Hochmut des Erdenmenschen, er wird ihn demütigen, wer aber demütigen Geistes ist, wird Herrlichkeit erlangen.“

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