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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1983
w83 1. 7. S. 31

Fragen von Lesern

◼ Warum ist in den letzten Jahren im „Wachtturm“ nicht mehr aus der Übersetzung des ehemaligen katholischen Priesters Johannes Greber zitiert worden?

Diese Übersetzung wurde gelegentlich zitiert, um die Wiedergabe von Matthäus 27:52, 53 und Johannes 1:1 in der „Neuen-Welt-Übersetzung“ und in anderen maßgeblichen Bibelübersetzungen zu stützen. Aber wie aus einem Vorwort zu der 1980 erschienenen Ausgabe des „Neuen Testaments“ von Johannes Greber hervorgeht, verließ sich dieser Übersetzer bei der Klärung schwieriger Stellen auf die „Geisterwelt Gottes“. Es heißt darin: „Seine Frau, die ein Medium der Geisterwelt Gottes war, wurde oft dazu benützt, ihm die Berichtigungen mitzuteilen.“ Es wird für ungebührlich erachtet, im „Wachtturm“ eine Übersetzung zu zitieren, die mit dem Spiritismus in so enger Verbindung steht (5. Mose 18:10-12). Die Forschungsergebnisse, auf denen die Wiedergabe der genannten Texte in der „Neuen-Welt-Übersetzung“ beruht, sind zuverlässig und sind deshalb ganz und gar nicht darauf angewiesen, durch Grebers Übersetzung bestätigt zu werden. Es ist also kein Verlust, wenn sein „Neues Testament“ nicht mehr zitiert wird.

◼ Was bedeutet es, wenn in Hebräer 1:7 gesagt wird, daß Gott „seine Engel zu Geistern und seine öffentlichen Diener zu einer Feuerflamme“ macht?

Der Apostel Paulus traf diese Feststellung in Hebräer 1:7, als er die Engel mit Gottes Sohn verglich. Er zitierte aus Psalm 104:4.

Da alle Engel Geistgeschöpfe sind, also keinen Fleischesleib haben, wird mit den Worten: „Er [Gott] macht seine Engel zu Geistern“ anscheinend nicht auf die Art des Organismus der Engel Bezug genommen. Um diese Aussage zu verstehen, muß man die Grundbedeutung des Wortes „Geist“ kennen. Die mit „Geist“ (hebräisch: „rúach“; griechisch: „pne̱u̱ma“) wiedergegebenen Wörter haben die Grundbedeutung von „atmen oder blasen“. Je nach dem Zusammenhang können sie mit „Wind“ oder „wirksame Kraft“ übersetzt werden. In Hebräer 1:7 und Psalm 104:4 kommt somit offensichtlich der Gedanke zum Ausdruck, daß Gott seine unsichtbaren Engel zu geistigen Mächten oder gewaltigen Kräften in seinem Dienst macht. Er kann sie auch als eine „Feuerflamme“ oder ein „verzehrendes Feuer“ gebrauchen, wenn er sie seine feurigen Gerichte ausführen läßt.

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