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  • Krankheiten — Ein Zeichen der „letzten Tage“?
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1983
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1983
w83 1. 8. S. 3-4

Krankheiten — Ein Zeichen der „letzten Tage“?

WISSENSCHAFTLER machen große Fortschritte im Entschlüsseln des genetischen Kodes des Menschen. Einige glauben, sie seien nahe daran, die Zusammenhänge zwischen der Anfälligkeit für Krankheiten und der genetischen Beschaffenheit eines Menschen festzustellen. Es wird behauptet, daß es in absehbarer Zukunft möglich sein werde, gewisse Krankheiten durch Genmanipulationen zu heilen.

„Besteht erst einmal die Möglichkeit, Gene zur Heilung von Krankheiten einzusetzen, dann wird es auch möglich sein, Gene zu kosmetischen Zwecken zu verwenden“, behauptet Dr. W. French Anderson von den National Institutes of Health (USA). Er fügt hinzu: „Man wird sogar beginnen können, mit unserer Menschlichkeit zu spielen.“ Wahrlich, gelinde gesagt, eine kühne Behauptung! Bedeutet das, daß die Wissenschaft den Kampf gegen Krankheiten und Leiden gewinnen wird?

Interessanterweise wies Jesus Christus schon vor über 1 900 Jahren darauf hin, daß das Überhandnehmen von Krankheiten und Leiden zu einem „Zeichen“ gehören werde, an dem die „letzten Tage“ zu erkennen seien — ein Zeitabschnitt, den er „Abschluß des Systems der Dinge“ nannte. Er sagte, es werde „an einem Ort nach dem anderen Seuchen“ geben. Nach Wahrigs Deutschem Wörterbuch ist eine Seuche eine „sich rasch u. weit verbreitende, ansteckende Krankheit“ (Matthäus 24:3-7; 2. Timotheus 3:1; Lukas 21:10, 11).

„Seuchen und Krankheiten hat es doch schon immer gegeben“, mag jemand sagen. Das stimmt. Man darf aber bei der Voraussage Jesu zwei wichtige Dinge nicht außer acht lassen.

Erstens sagte Jesus nicht, daß Krankheiten an sich das „Zeichen“ bilden würden. Er sprach vielmehr von einem kombinierten Zeichen, indem er verschiedene Dinge anführte. Seine ausführliche Prophezeiung ist in Matthäus 24 und 25, Markus 13 und Lukas 21 nachzulesen. Das „Zeichen“ könnte also mit einem Puzzlespiel verglichen werden. E i n Einzelteil macht nicht das vollständige Bild aus. Ebensowenig macht ein einziges Geschehnis das ganze „Zeichen“ aus. Statt dessen wäre das „Zeichen“ erst zu sehen, wenn alle von Jesus vorhergesagten Dinge auf eine einzige Generation zuträfen (Matthäus 24:32-34).

Zweitens erscheint es sehr unlogisch, daß sich Jesu Worte über Seuchen oder Krankheiten in der heutigen Zeit erfüllen sollten. Warum? Weil die Wissenschaft noch nie so weit fortgeschritten war. Noch zu keiner Zeit war die Medizin so gut ausgerüstet und waren medizinische Kenntnisse so weit verbreitet wie heute.

Was zeigen also die Tatsachen? Bewahrheiten sich Jesu Worte heute wirklich? Die Antwort auf diese Fragen ist für uns wichtig, denn die Erfüllung der Prophezeiung Jesu würde bedeuten, daß wir im kritischsten Zeitabschnitt der Menschheitsgeschichte leben.

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