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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1985
w85 15. 7. S. 4-7

Ist deine Religion Gott wirklich wohlgefällig?

„GOTT ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens“ (1. Korinther 14:33). Es ist daher völlig ausgeschlossen, daß alle Religionen mit ihren einander widersprechenden Lehren Gottes Billigung haben. Folglich kann es auch nur eine Religion geben, die seinen Anforderungen für die wahre Anbetung entspricht. Wie können wir aber diese eine Religion finden, die von Gott wirklich akzeptiert wird?

Zweifellos denken viele, dies käme der sprichwörtlichen Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen gleich. Welch eine Arbeit wäre es, ihn zu durchsuchen! Doch es gibt eine einfachere Methode — man nimmt einen kräftigen Magneten zu Hilfe. Er zieht die Nadel an und trennt sie so vom Heu. In gleicher Weise kann man die Bibel wie einen Magneten benutzen, um die Wahrheit von der Unwahrheit zu trennen. Aber inwiefern kann uns die Bibel dabei eine Hilfe sein? Indem sie die Anbetung genau erklärt, die von Gottes Standpunkt aus annehmbar ist.

Der Apostel Paulus schrieb: „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk“ (2. Timotheus 3:16, 17). Eine genaue Bibelkenntnis ist wichtig, weil wir sonst in die Fallgrube geraten könnten, unsere religiöse Ergebenheit nur auf das zu beschränken, was uns zusagt oder gefällt.

Außerdem erklärte Jesus Christus, der Sohn Gottes: „Gott ist ein GEIST, und die ihn anbeten, müssen ihn mit Geist und Wahrheit anbeten“ (Johannes 4:24). Wie können wir „mit Geist und Wahrheit anbeten“? Indem wir den wahrheitsgemäßen Richtlinien folgen, die Gott durch Inspiration in seinem Wort, der Bibel, aufzeichnen ließ.

Wahre Anbeter bekunden Liebe

Was sollten wir gemäß Gottes Wort von der wahren Anbetung erwarten? Drei Wörter liefern uns ohne Umschweife den Schlüssel: „Gott ist Liebe“ (1. Johannes 4:16). Daher muß sich die Anbetung, die Gott wohlgefällig ist, auf echte Liebe gründen.

Was bedeutet das in der Praxis? Eine Gott wohlgefällige Religion kann niemals dazu aufrufen oder es auch nur dulden, den Mitmenschen zu hassen. Das einfache Gebot der Bibel lautet: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Matthäus 22:39). Das bedeutet, daß man sich von dem Haß dieser Welt sowie von ihren Vorurteilen und Konflikten getrennt halten muß. Es schließt auch ein, den Krieg nicht mehr zu lernen und statt dessen dem Frieden nachzujagen (Jesaja 2:2-4).

Zur Veranschaulichung: Könnten wir uns vorstellen, daß ein „französischer“ Apostel Paulus ins Feld zieht, um einen „deutschen“ Apostel Petrus zu töten, nur weil die jeweilige Nation, der sie angehören, der anderen den Krieg erklärt hat? Im Zweiten Weltkrieg ließen sich aber die meisten Religionsorganisationen so sehr in die Kriegsanstrengungen ihrer Nation verwickeln, daß sie sogar Feldgeistliche zur Verfügung stellten. „Christliche“ Geistliche beteten auf beiden Seiten zu demselben Gott um den Sieg. Besteht Gott aber geteilt? Kann er in etwas hineingezogen werden, was Professor Albert Einstein als die „Kinderkrankheit“ des Nationalismus bezeichnete, die „Masern des Menschengeschlechts“? Natürlich nicht! Daher müssen Gläubige, die Gott wirklich gefallen wollen, neutral bleiben und echte Liebe bekunden (Johannes 13:34, 35; 17:16). Sie führen keinen Krieg ‘gemäß dem, was sie im Fleische sind’. (Vergleiche 2. Korinther 10:3, 4.)

Die wahre Anbetung verherrlicht Gottes Namen

Der Apostel Paulus wies auf ein weiteres Kennzeichen der Gott wohlgefälligen Religion hin, als er sagte, daß es, obwohl viele sogenannte Götter und Herren existieren, für wahre Anbeter nur „e i n e n GOTT, den Vater“, gibt (1. Korinther 8:5, 6). Daher würden diejenigen, die Gott wohlgefällig sein wollen, sicherlich auch seinen Namen kennen und gebrauchen.

Kennzeichnenderweise erwähnt die Bibel den Namen Gottes im Urtext über 7 000mal. So heißt es zum Beispiel in Psalm 83:18: „... damit man erkenne, daß du, dessen Name Jehova ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde.“ Warum beten aber die Anhänger so vieler Religionsgemeinschaften einen namenlosen Gott an? Und warum merzen sie seinen Namen aus ihren Bibelübersetzungen aus? Auf diese Weise gefällt man Gott ganz bestimmt nicht, denn Jesus betete: „Dein Name werde geheiligt“ (Matthäus 6:9).

Die Religion, die Gott wohlgefällig ist

Gibt es irgendeine religiöse Gruppe, die die beiden grundlegenden Erfordernisse der wahren Anbetung erfüllt, die wir gerade besprochen haben? Gibt es eine Religionsgemeinschaft, die wirklich die Liebe offenbart, die Jesus lehrte? Preisen alle, die sich zu ihr bekennen, wirklich Gott, und ehren sie auch noch im 20. Jahrhundert seinen Namen?

Es ist eine bekannte Tatsache, daß Jehovas Zeugen die Kriege der Nationen in keiner Weise unterstützen. Aus diesem Grund haben sie bereits in Konzentrationslagern und Gefängnissen gelitten. Statt Kompromisse einzugehen, wenn es um biblisch begründete Grundsätze geht, sterben sie gleich den ersten Christen eher den Märtyrertod. Diese Einstellung beruht auf ihrer Liebe zu Gott und den Mitmenschen. Eine solche Liebe ist ein Kennzeichen der wahren Anbetung, die Gott wohlgefällig ist.

Viele wissen, welch hervorragenden Ruf Jehovas Zeugen in dieser Hinsicht haben. Beispielsweise schrieb vor einigen Jahren ein südamerikanischer Zeitungsverleger, daß sich die Zeugen „aus Gewissensgründen weigern, in den Streitkräften zu dienen“. Er fuhr fort: „Schon als Kinder sind sich Zeugen Jehovas bewußt, daß sie nach Erreichen des 18. Lebensjahres wegen ihrer neutralen Haltung eine längere Zeit im Gefängnis verbringen werden. Es gehört zu ihrer religiösen Überzeugung, die Bestrafung auf sich zu nehmen. Sie sind freundlich und friedliebend.“

Welche Religionsgemeinschaft erfüllt das andere Erfordernis, dem man auch nachkommen muß, um Gott wohlgefällig zu sein? Ja, wer ehrt wirklich den Namen Gottes, Jehova? Es ist ganz offensichtlich, daß nur Jehovas Zeugen dies tun, und zwar sowohl durch ihre Predigttätigkeit als auch durch ihren Wandel (Römer 10:13-15).

Wäre es daher nicht angebracht, Jehovas Zeugen besser kennenzulernen? In der Liste auf Seite 6 werden einige ihrer Glaubensansichten aufgezählt, und es wird auch die jeweilige biblische Begründung angegeben. Unterziehe die Form der Anbetung der Zeugen folgendem einfachen Test: Entspricht sie Gottes Maßstab der Wahrheit, wie er in der Bibel festgelegt ist? Bringt sie die friedliche Frucht der Liebe hervor, die ein Teil der wahren Anbetung sein muß? Ehrt sie Gottes Namen? Wenn du feststellst, daß all das der Fall ist, dann wirst du die Religion gefunden haben, die Gott wirklich wohlgefällig ist.

[Kasten auf Seite 6]

GLAUBENSANSICHTEN DER ZEUGEN JEHOVAS

GLAUBENSANSICHT BIBLISCHE GRUNDLAGE

Der Name Gottes lautet Jehova 2. Mose 6:3

Die Bibel ist das Wort Gottes Johannes 17:17; 2. Timotheus 3:16, 17

Jesus Christus ist Gottes Sohn Matthäus 3:16, 17; Johannes 14:28

Der Mensch hat sich nicht entwickelt,

sondern ist erschaffen worden 1. Mose 1:27; 2:7

Der Tod ist auf die Sünde Adams

zurückzuführen Römer 5:12

Die Seele hört beim Tod auf zu bestehen Prediger 9:5, 10; Hesekiel 18:4

Die Hölle ist das allgemeine

Grab der Menschheit Hiob 14:13; Offenbarung 20:13,

Luther, 1914

Die Auferstehung ist die Hoffnung

für die Toten Johannes 5:28, 29; 11:25;

Apostelgeschichte 24:15

Das irdische Leben Jesu diente als

Lösegeld für gehorsame Menschen Matthäus 20:28; 1. Petrus 2:24;

1. Johannes 2:1, 2

Gebete dürfen nur durch Jesus Christus

an Jehova gerichtet werden Matthäus 6:9;

Johannes 14:6, 13, 14

Die Moralgesetze der Bibel

müssen beachtet werden 1. Korinther 6:9, 10

Bei der Anbetung dürfen

keine Bilder verwendet werden 2. Mose 20:4-6; 1. Korinther 10:14

Man muß sich vor Spiritismus hüten 5. Mose 18:10-12; Galater 5:19-21

Niemand darf Blut in seinen

Körper aufnehmen 1. Mose 9:3, 4;

Apostelgeschichte 15:28, 29

Ein Christ muß sich von der

Welt getrennt halten Johannes 15:19; 17:16;

Jakobus 1:27; 4:4

Christen müssen Zeugnis geben

und die „gute Botschaft“ verkündigen Jesaja 43:10-12;

Matthäus 24:14; 28:19, 20

Die Taufe durch völliges Untertauchen

symbolisiert die Hingabe an Gott Markus 1:9, 10; Johannes 3:23;

Apostelgeschichte 19:4, 5

Religiöse Titel sind unangebracht Hiob 32:21, 22; Matthäus 23:8-12

Wir leben jetzt in der „Zeit des Endes“ Daniel 12:4; Matthäus 24:3-14;

2. Timotheus 3:1-5

Christus ist im Geiste gegenwärtig Matthäus 24:3; Johannes 14:19;

1. Petrus 3:18

Satan ist der unsichtbare Herrscher

der Welt Johannes 12:31; 1. Johannes 5:19

Gott wird das gegenwärtige böse

System der Dinge vernichten Daniel 2:44;

Offenbarung 16:14, 16;

18:1-8

Das Königreich in den Händen Christi

wird die Erde in Gerechtigkeit regieren Jesaja 9:6, 7; Daniel 7:13, 14;

Matthäus 6:10

Eine „kleine Herde“ wird mit

Christus im Himmel regieren Lukas 12:32;

Offenbarung 14:1-4;

20:4

Alle anderen Menschen, die Gottes

Billigung finden, werden ewig auf

einer paradiesischen Erde leben dürfen Lukas 23:43; Johannes 3:16

[Bilder auf Seite 5]

Wie kannst du eine Stecknadel im Heuhaufen finden?

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