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  • w85 15. 9. S. 3-4
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  • Eine Welt voller Widerwärtigkeiten
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1985
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1985
w85 15. 9. S. 3-4

Eine Welt voller Widerwärtigkeiten

NIE zuvor in der Geschichte hat die Menschheit soviel Elend, Unterdrückung und Leid ertragen müssen. Katastrophen sind beinahe zu etwas Alltäglichem geworden. Eine Zeitschrift schrieb über die Zeit seit dem Jahr 1914 folgendes: „Es ist eine Zeit außergewöhnlicher Unruhen und außergewöhnlicher Gewalttätigkeit, und zwar diesseits und jenseits nationaler Grenzen.“

Besonders erschütternd ist die erschreckende Brutalität, durch die sich die modernen Kriege immer mehr auszeichnen. In einem kleinen afrikanischen Land forderte ein sieben Jahre dauernder Krieg mehr als 20 000 Menschenleben. Es kam zu Entführungen, Vergewaltigungen und ähnlichen Gewaltakten. Alte Leute und kleine Kinder wurden Opfer von Minen, Raketenbeschuß und unglaublicher Brutalität.

Wenn wir die Einzelschicksale betrachten, kommt uns die Tragik der Situation besonders deutlich zum Bewußtsein. Versuche dich zum Beispiel einmal in die Lage der Frau zu versetzen, die in Gegenwart ihrer Kinder mit vorgehaltener Waffe gezwungen wurde, zu singen und zu klatschen, während eine Gruppe von Männern ihren Mann tötete, indem sie ihn nach und nach in Stücke hackte. Was wäre wohl deine Reaktion? Ja, es herrscht wirklich „Angst und Bangen unter den Nationen“, und der einzelne ist der Leidtragende (Lukas 21:25).

Christen entgehen Schwierigkeiten oft, weil sie sich streng neutral verhalten und sich von Orten fernhalten, wo es zu Gewalttaten kommen könnte (Johannes 17:16). Sie können jedoch nicht allen Schwierigkeiten entgehen; manchmal haben sie genauso darunter zu leiden wie diejenigen, die ein Teil der Welt sind. Satan, der Teufel, kann durch Gewalt und Betrug einen vorzeitigen Tod verursachen. Da die Botschaft, die Jehovas Zeugen weltweit verkündigen, die Bloßstellung der Werke des Teufels einschließt, ist zu erwarten, daß Satan, der das „Mittel hat, den Tod zu verursachen“, es gebraucht, um sich der Träger dieser Botschaft zu entledigen. Die Bibel zeigt sehr deutlich, daß dem so ist (Hebräer 2:14, 15; Offenbarung 2:10; 12:12, 17).

Christen müssen zusätzliche Leiden erdulden

Zusätzlich zu den Widerwärtigkeiten, denen die Menschen im allgemeinen ausgesetzt sind, müssen treue Nachfolger Jesu Christi Verfolgung erdulden, weil sie auf der Seite Jehovas, des universellen Souveräns, und seines Königreiches Stellung bezogen haben. Jesus sagte, nachdem er die unheilvollen Ereignisse beschrieben hatte, die den Abschluß des Systems der von Satan gelenkten Menschenherrschaft anzeigen würden: „Dann wird man euch [Jesu Jünger] der Drangsal überliefern und wird euch töten, und ihr werdet um meines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Nationen sein.“ Gemäß Markus erwähnte Jesus noch, daß man sie auch schlagen werde (Matthäus 24:3, 7-9; Markus 13:9).

Ja, weil Jehovas Zeugen entschlossen sind, „diese gute Botschaft vom Königreich“ weltweit und unter allen Umständen zu verkündigen, waren und sind sie noch Verfolgungen ausgesetzt: Schlägen, Verboten, Gefängnisstrafen und den verschiedensten Mißhandlungen (Matthäus 24:14). Einige Christen sind von ihren Verfolgern sogar getötet worden, weil sie sich des „Vergehens“ schuldig gemacht hatten, das Königreich Gottes als die einzige Hoffnung für die Menschheit zu verkündigen!

Jesus sagte: „Wer ... bis ans Ende ausgeharrt haben wird, der wird gerettet werden“ (Markus 13:13). Können auch wir unerschütterlich ausharren? Gibt es angesichts schwerer Prüfungen eine Quelle des Trostes? Haben wir Beispiele von Personen, die in solchen Situationen ausgeharrt haben?

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