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  • Was hat Gott für dich getan?
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1987
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1987
w87 15. 5. S. 3-4

Was hat Gott für dich getan?

„NICHTS!“ werden viele sagen. „Ich muß schwer arbeiten und selbst für mich sorgen.“ Wenn du dieser Meinung bist, solltest du einmal über folgendes nachdenken: Wie bist du eigentlich ins Dasein gekommen?

Etwa neun Monate vor deiner Geburt vereinigten sich im Leib deiner Mutter zwei winzige Zellen. Gemeinsam bildeten sie ein neues, einmaliges Lebewesen.

Die größere der beiden Zellen war ein Ovum oder eine Eizelle, die von deiner Mutter stammte. Bei der kleineren handelte es sich um ein Spermium von deinem Vater. Ein solches Spermium ist so winzig, daß — gemäß Sheila Kitzingers Buch Natürliche Geburt: ein Buch für Mütter und Väter — die Spermien, die nötig waren, um alle Menschen auf der Erde hervorzubringen, nebeneinandergelegt nur etwas mehr als 2,5 cm breit wären. Sobald das Spermium deines Vaters in die Eizelle deiner Mutter eingedrungen war, wurde dein genetischer Code festgelegt, und die Schwangerschaft begann.

Damit wurden unglaublich komplexe Entwicklungen in Gang gesetzt. Diese Entwicklungen sind „so kompliziert, daß man der Enträtselung nach über einem Jahrhundert des Forschens kaum näher gekommen ist“, schrieb Andrea Dorfman in der Zeitschrift Science Digest.

Die Autorin führt als Beispiel dafür, was die Wissenschaftler in Verbindung mit dem Entwicklungsprozeß vor Rätsel stellt, folgendes an: „Die Wachstumssteuerung gehört unter anderem zu diesen sehr schwierigen Fragen. Der linke und der rechte Arm entwickeln sich beispielsweise völlig unabhängig voneinander aus millimetergroßen Gewebeausbuchtungen, aber sie erreichen beide dieselbe Länge. Woher wissen die Zellen, wann sie aufhören müssen, sich zu teilen? ... Jedem Organ scheint es möglich zu sein, das Wachstum selbst zu steuern.“ Können wir darüber nicht sehr froh sein?

Was verursacht und steuert denn das Wachstum in allen lebenden Organismen? Steht eine blinde Kraft, Natur genannt, dahinter? Ist alles etwa auf einen evolutionären Zufallsprozeß zurückzuführen? Eigentlich ist es doch offensichtlich, daß die erstaunlich komplexen, äußerst verschiedenen und außergewöhnlich schönen Lebensformen auf unserem herrlichen Planeten nur das Werk eines allmächtigen Schöpfers sein können. Sollten wir angesichts dessen für das, was er für uns getan hat, nicht sehr dankbar sein?

Zahllose Beispiele für Wunder der Schöpfung

Täglich — sogar stündlich — ziehen wir Nutzen aus den Wundern der Schöpfung. Was geschieht zum Beispiel während des Schlafs? Die Aktivität der Muskeln und des Gehirns wird automatisch verringert. Das geht unabhängig von unserem Willen vor sich, denn oft schlafen wir ein, ohne es zu merken. Und wie erfrischend doch ein guter Schlaf ist! Einige können es wochenlang ohne Nahrung aushalten, aber wer mehr als drei Tage nicht schläft, muß mit großen Schwierigkeiten beim Denken, Sehen und Hören rechnen.

Nachdem du am Morgen erwacht bist, bringt dir möglicherweise jemand gesüßten Kaffee. Zucker, einst rar und teuer, ist heute im Überfluß vorhanden, so daß er für uns etwas Selbstverständliches ist. Doch wie entsteht Zucker? Er wird von den Pflanzen durch die Photosynthese gebildet — Wasser und Kohlendioxyd reagieren mit Hilfe des Sonnenlichts. Dabei wird Sauerstoff freigesetzt, ohne den kein Leben auf der Erde möglich wäre. Die Photosynthese ist ein höchst komplizierter Vorgang, den die Wissenschaftler immer noch nicht ganz verstehen. „Wie spielt sich ... die Photosynthese selbst ab?“ wird in dem Buch Die Pflanzen (Life — Wunder der Natur) gefragt. „Wie bei der Frage nach dem Ursprung des Lebens müssen wir auch hier die Antwort schuldig bleiben.“

Während du deinen Kaffee trinkst, erinnerst du dich vielleicht an das Fernsehprogramm vom Vorabend. Vor deinem geistigen Auge laufen noch einmal die interessantesten Szenen ab. Wie wurden sie in dein Gehirn übertragen, dort wie eine Filmspule aufbewahrt und dann wiederholt, so daß du sie anderen beschreiben kannst? Wunderbar, nicht wahr? Woher hat der Mensch die geistigen Fähigkeiten, die ihn zu so großartigen Leistungen befähigen? Bestimmt nicht von den Tieren. Ist das menschliche Gehirn nicht ehrfurchtgebietend?

Der Tag hat zwar erst begonnen, aber für wie vieles müssen wir dem Schöpfer schon danken! Es gibt jedoch noch viel mehr.

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