Kannst du dich noch erinnern?
Hast du die letzten Ausgaben des Wachtturms sorgfältig studiert? Wenn ja, dann wirst du dich wahrscheinlich noch an folgendes erinnern können:
◻ Was ist die Quelle wahren Glücks?
Jesus sagte: „Glücklich sind ... die, die das Wort Gottes hören und es bewahren!“ (Lukas 11:28). Er zeigte somit, daß wahres Glück daraus erwächst, ein treuer Diener Gottes zu sein und seinen Willen zu tun (15. 8., S. 8).
◻ Wie können wir Satans listigem und heimtückischem Treiben unter anderem widerstehen?
Um Satan widerstehen zu können, müssen wir uns selbst prüfen. Haben wir eine Schwäche, die Satan eventuell ausnutzen könnte oder die er jetzt gerade ausnutzt? Haben wir beispielsweise ein starkes Geltungsbedürfnis? Müssen wir immer der erste sein? Wenn wir uns selbst kennen, können wir solche Probleme beheben, vorausgesetzt, wir sind demütig. Dann bieten wir Satan keine Blöße (1. 9., S. 15, 16).
◻ Was ist das symbolische Kennzeichen, das der gegenbildliche ‘Mann in Linnen’ an denen anbringt, die Christi „andere Schafe“ werden? (Hesekiel 9:2-4; Johannes 10:16).
Das „Kennzeichen“ beweist, daß diese schafähnlichen Menschen Gott hingegebene, getaufte Personen mit einer christusähnlichen Persönlichkeit sind (15. 9., S. 14).
◻ Was meinte der Apostel Petrus, als er sagte, daß wir einander „inbrünstig von Herzen“ lieben sollten? (1. Petrus 1:22).
„Inbrünstig“ bedeutet buchstäblich „ausgestreckt“. Um untereinander eine solche Liebe zum Ausdruck bringen zu können, müssen sich Christen anstrengen und ihr Herz weit machen, so daß es auch Menschen einschließen kann, zu denen sie sich normalerweise nicht hingezogen fühlen würden (1. 10., S. 12).
◻ Auf welchen Tempel bezieht sich Offenbarung 11:1, und wann kam er ins Dasein?
Es handelt sich um den großen geistigen Tempel, dessen Allerheiligstes der Aufenthaltsort Jehovas im Himmel ist. Er kam im Jahre 29 u. Z. ins Dasein, als Jesus gesalbt wurde und als Hoherpriester zu dienen begann (Hebräer 3:1; 10:5) (15. 10., S. 12).
◻ Was ist der Codex Sinaiticus, und welche Bedeutung hat er?
Der Codex Sinaiticus besteht aus den gesamten Christlichen Griechischen Schriften und der griechischen Übersetzung von Teilen der Hebräischen Schriften. Er ist wenigstens 1 600 Jahre alt und stellt ein wichtiges Bindeglied in dem Katalog von Bibelhandschriften dar (15. 10., S. 30, 31).
◻ Was ist im Interesse des größtmöglichen Eheglücks nötig?
Die beiden Ehepartner müssen dafür sorgen, daß Gott der Dritte in ihrer Ehe ist. Auf diese Weise werden geistige Bedürfnisse befriedigt und die Ehebande gestärkt (Prediger 4:12; Matthäus 5:3) (1. 11., S. 16).
◻ Was ist der „Frieden Gottes“, von dem der Apostel Paulus in Philipper 4:7 spricht?
Dieser Frieden ist eine von Gott verliehene Ruhe und Gelassenheit, deren wir uns selbst unter den schwierigsten Umständen erfreuen können. Er ist auf ein enges Verhältnis zu Jehova zurückzuführen und auf das Bewußtsein, daß wir das tun, was in seinen Augen wohlgefällig ist (1. 11., S. 30).
◻ Wodurch findet jemand das Wohlgefallen oder die Anerkennung Jehovas?
Unvollkommenen Menschen ist es durch die Hingabe und Taufe möglich, „Menschen guten Willens“ zu werden oder Menschen, die Gottes Anerkennung finden (Lukas 2:14) (15. 11., S. 11).
◻ Was sollten Eltern im Interesse eines minderjährigen Kindes, das auf Abwege geraten ist, tun, auch wenn es nicht mehr die Voraussetzungen erfüllt, ein ungetaufter Verkündiger zu sein, oder ihm die Gemeinschaft entzogen worden ist?
Genauso, wie sie weiterhin ihr Kind in bezug auf Nahrung, Kleidung und Obdach versorgen, sollten sie es auch im Einklang mit Gottes Wort unterweisen und in Zucht nehmen. Sie können mit ihm allein studieren oder es weiterhin am Familienstudium teilnehmen lassen (15. 11., S. 20).
◻ Wie wurde durch die jüdische Tradition Gottes Gebot aus 2. Mose 20:12 ungültig gemacht, das von Kindern verlangte, ihre Eltern zu ehren?
Jemand konnte geloben, seinen persönlichen Besitz später dem Tempel zu vermachen, wodurch er zum „Korban“, das heißt zu einer „Gott gewidmeten Gabe“, erklärt wurde (Markus 7:11). Dem Betreffenden stand es zwar allem Anschein nach frei, etwas, was als Korban geweiht war, zum eigenen Nutzen zu verwenden, seinen Eltern konnte er es aber verweigern (1. 12., S. 4, 5).