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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1989
w89 15. 4. S. 20-23

Babylon die Große angeklagt

ANLÄSSLICH einer Serie von Kongressen, die 1988/89 rund um die Welt durchgeführt wurden, stimmten Millionen von Zeugen Jehovas einer Resolution zu, in der sie ihren Abscheu vor der Handlungsweise Groß-Babylons, des Weltreiches der falschen Religion — vor allem vertreten durch die Christenheit —, zum Ausdruck brachten. Aufrichtige Personen mögen sich nun fragen: Ist dieser Standpunkt nicht zu hart? Nein, keineswegs! Wenn wir daran denken, wie die Propheten im alten Israel den Götzendienst verurteilten und mit welch scharfen Worten Jesus die religiöse Heuchelei seiner Tage bloßstellte, sind wir als Zeugen Jehovas der Meinung, daß dieser Standpunkt völlig gerechtfertigt ist. Gott hat es sogar geboten (Jesaja 24:1-6; Jeremia 7:16-20; Matthäus 23:9-13, 27, 28, 37-39).

Doch aus welchem Grund verabscheuen wir die Handlungsweise Babylons der Großen? Welche geschichtlichen Beweise haben wir für das Versäumnis der Religion, Jehova, den wahren Souveränen Herrn des Universums, zu ehren?

Das neuzeitliche Babylon verachtet den Namen

Der Souveräne Herr des Universums ist nicht namenlos. Er hat sich selbst mit dem Namen Jehova identifiziert, der in der Bibel etwa 7 000mal vorkommt. Er schreibt seinem Namen überaus große Bedeutung zu. Das dritte der Zehn Gebote lautet: „Du sollst den Namen Jehovas, deines Gottes, nicht in unwürdiger Weise gebrauchen, denn Jehova wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen in unwürdiger Weise gebraucht.“ Und Jesus hob im Vaterunser den Namen seines Vaters mit den Worten hervor: „Dein Name werde geheiligt“ (2. Mose 20:7; Matthäus 6:9).

Was die Ehrung des Namens Gottes betrifft, hat sich die Christenheit keinen guten Ruf erworben. In der im Jahr 1611 erschienenen King-James-Bibel kommt der Name Jehova allein und in Verbindung mit anderen Namen nur siebenmal vor.a In anderen Übersetzungen (auch in der von Luther) erscheint er überhaupt nicht. Die meisten Religionsgemeinschaften ehren ihn nicht. Statt dessen haben sie ihre „heilige“ Dreifaltigkeit und in einigen Fällen Maria, die sogenannte Mutter Gottes, über den Gott der Bibel erhoben. Dadurch ist der kostbare Name Jehovas sozusagen außer Gebrauch gekommen.b

Lobenswerterweise erkennen die Anhänger des Islam, entsprechend ihrem heiligen Buch, dem Koran, nur e i n e n Gott an. Doch seinen Namen, Jehova, gebrauchen sie nicht, obwohl er in der Bibel, die mindestens 2 000 Jahre älter ist als der Koran, schon geoffenbart worden ist. Die Hindus beten Millionen von Göttern und Göttinnen an, aber Jehova gehört nicht dazu.

Besonders auffallend haben sich die Juden gegen den Namen Gottes vergangen. Jahrtausendelang haben sie beansprucht, Gottes Namensvolk zu sein, haben aber aus Traditionsgründen Gottes wahren Namen außer Gebrauch kommen lassen.

Als Zeugen des Souveränen Herrn Jehova sehen wir uns daher veranlaßt, unseren Abscheu davor zum Ausdruck zu bringen, wie Babylon die Große Gottes heiligen Namen mißachtet.

Warum wir babylonische Lehren verabscheuen

Aufgrund der babylonischen Lehre von der Unsterblichkeit der Menschenseele sind Millionen Menschen in Furcht gehalten und ausgebeutet worden. Schon in ferner Vergangenheit hat die falsche Religion die Furcht, daß die Seele nach dem Tod in der Hölle ewig gequält werden könnte, zu ihrem Vorteil ausgenutzt. Eine auf raffinierte Weise abgeschwächte Form dieser Lehre ist die von den vorübergehenden Leiden im Fegefeuer. Aufrichtige Menschen lassen für die Verstorbenen gegen Bezahlung Messen lesen, erfahren aber nie, wann die Bezahlungen nicht mehr nötig sind. Diese gotteslästerlichen Lehren stützen sich nicht auf die Bibel. (Vergleiche Jeremia 7:31.)

Die Bibel lehrt in Wirklichkeit, daß der Mensch eine lebende, sterbliche Seele ist. Adam wurde wegen seines Ungehorsams nicht zu einem Dasein in der Hölle oder dem Fegefeuer verurteilt, sondern zum Tod. Einfach ausgedrückt: „Der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod“ (Römer 6:23; 1. Mose 2:7, 17; 3:19). Die biblische Hoffnung für die Toten beruht nicht auf einer unsterblichen Seele, sondern auf Gottes Verheißung einer Auferstehung zu vollkommenem Leben auf einer paradiesischen Erde (Johannes 5:28, 29; Offenbarung 21:1-4).

Eine weitere babylonische Lehre ist die von der „heiligen“ Dreifaltigkeit. Diese Lehre von drei Personen in e i n e m Gott war nie ein Bestandteil des Glaubens der alten Hebräer (5. Mose 5:6, 7; 6:4). Jesus, der selbst Jude war, glaubte oder lehrte keinesfalls, daß er Gott, der Allmächtige, sei. Er gab nicht vor, zu einer Triade zu gehören, wie die Babylonier sie lehrten (Markus 12:29; 13:32; Johannes 5:19, 30; 14:28; 20:17).

Darum lehnen wir Babylons gotteslästerliche Lehren ab, die von den falschen Religionen der Welt vertreten werden. Wir beten den allein wahren Gott, Jehova, durch seinen Sohn an, der ein Sühnopfer wurde, nicht nur für die Sünden der gesalbten Christen, sondern auch für die der ganzen Menschenwelt (1. Johannes 2:2).

Warum wir gottfeindliche Philosophien ablehnen

Der Papst und die Geistlichkeit der Christenheit beklagen sich über die ungeheure Ausbreitung des Atheismus, und viele rechtfertigen damit ihre Unterstützung der Politik des rechten Flügels. Es erhebt sich jedoch die Frage: Wer duldete die Ungerechtigkeiten und die Benachteiligungen, die vor allem im letzten Jahrhundert zu dieser Ausbreitung des Atheismus beitrugen? Es war insbesondere die Christenheit. Die russisch-orthodoxe Kirche zum Beispiel machte gemeinsame Sache mit den Zaren, die das Volk grausam bedrückten. Das Fehlen echter christlicher Werte in den Reihen derer, die sich als Vertreter Gottes ausgaben, trug zu Verhältnissen bei, die den Nährboden für den Atheismus bildeten.

Die Religionsgemeinschaften der Christenheit haben auch die den Schöpfer entehrende Evolutionstheorie angenommen. Sie schreiben die Komplexität und die Vielfalt von mehr als einer Million Lebensformen den blinden Naturkräften zu. Sie sagen sogar, diese Vielfalt sei durch eine Reihe von glücklichen Zufällen entstanden. Diese Philosophie macht Gott überflüssig, was zur Folge hat, daß sich der Mensch niemandem gegenüber verantwortlich fühlt. Die Sittlichkeit wird zu einer Sache eigenen Gutdünkens (Psalm 14:1). Eine Folge davon sind die Milliarden von Abtreibungen, die jedes Jahr vorgenommen werden, und das in Ländern, wo die Menschen vorgeben, gläubig zu sein.

Wir lehnen diese gottfeindlichen Philosophien und Praktiken ab. Wir beten Jehova an, „der da lebt für immer und ewig, der den Himmel und das, was darin ist, und die Erde und das, was darauf ist, und das Meer und das, was darin ist, erschaffen hat“ (Offenbarung 10:6; 19:6).

Warum wir die Früchte Groß-Babylons verabscheuen

Die Christenheit hat versäumt, die Warnungsbotschaften zu beachten, die gemäß Offenbarung, Kapitel 2 und 3 an die sieben Versammlungen gerichtet wurden und die Angelegenheiten betreffen wie Sektierertum, Götzendienst, Hurerei, Lauheit und Gleichgültigkeit.

Beim Besuch fast jeder Kirche oder Kultstätte wird man feststellen, wie viele religiöse Menschen das Geschöpf über den Schöpfer stellen. Inwiefern? Durch ihre Verehrung von Heiligenbildern und Ikonen sowie die Anbetung von „Heiligen“, Madonnen und Kreuzen. (Vergleiche Psalm 115:2-8; 2. Korinther 5:7; 1. Johannes 5:21.)

An diesen Menschen erfüllen sich folgende Worte des Apostels Paulus: „Obwohl sie Gott kannten, verherrlichten sie ihn nicht als Gott, ... sie [wurden] töricht und verwandelten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes in etwas gleich dem Bild des vergänglichen Menschen und von Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren“ (Römer 1:21-23).

Warum wir Babylons Unmoral verurteilen

In den letzten 20 Jahren konnte man beobachten, daß die Homosexualität als alternativer Lebensstil anerkannt oder geduldet wurde. Millionen von Homosexuellen sind aus der Anonymität ausgebrochen und propagieren die Homosexualität stolz auf den Straßen. Wie denkt Gott über ihre Homosexualität?

Die etwa 3 500 Jahre alte deutliche Erklärung der Bibel lautet: „Und du sollst nicht bei einer männlichen Person ebenso liegen, wie du bei einer Frau liegst. Es ist eine Abscheulichkeit“ (3. Mose 18:22). Und vor fast 2 000 Jahren wies Paulus darauf hin, daß sich Gottes Maßstäbe nicht geändert hatten; er schrieb: „Deshalb übergab Gott sie schändlichen sexuellen Gelüsten, denn sowohl ihre weiblichen Personen vertauschten den natürlichen Gebrauch von sich selbst mit dem widernatürlichen; und desgleichen verließen auch die männlichen Personen den natürlichen Gebrauch der weiblichen Person und entbrannten in ihrer Wollust zueinander, Männliche mit Männlichen, indem sie unzüchtige Dinge trieben und an sich selbst die volle Vergeltung empfingen, die ihnen für ihre Verirrung gebührte“ (Römer 1:26, 27; 1. Korinther 6:9, 10; 1. Timotheus 1:10).

Unter der Geistlichkeit der Christenheit gibt es jedoch so viele Homosexuelle, daß es ihnen in manchen größeren Religionsgemeinschaften gelungen ist, eine einflußreiche Lobby zu gründen. Sie fordern die Anerkennung ihres Lebensstils und ihre Aufnahme in den geistlichen Stand. Ein typischer Fall ist Kanadas größte Religionsgemeinschaft, die Vereinigte Kirche Kanadas, deren Leiter am 24. August 1988 mit 205 zu 160 Stimmen die Aufnahme von Homosexuellen in den geistlichen Stand befürworteten.

Warum wir Babylons geistige Prostitution verabscheuen

In der Offenbarung wird Babylons Hurerei mit den „Königen der Erde“, den politischen Herrschern, bloßgestellt. Von der Hure wird gesagt, daß sie „auf vielen Wassern sitzt“, gemeint sind „Völker und Volksmengen und Nationen und Zungen“ (Offenbarung 17:1, 2, 15). Durch ihr vertrautes Verhältnis zu den politischen Herrschern hat die falsche Religion im Laufe der Jahrhunderte ihren Einfluß offen oder heimlich gebraucht, um das Volk zu unterdrücken und auszubeuten.

Beispiele dieses Machteinflusses sind die Konkordate oder Verträge, die der Vatikan im 20. Jahrhundert mit den nationalsozialistischen und den faschistischen Machthabern abschloß. Sie hatten zur Folge, daß der Einfluß, den die Kirche auf ihre Herden ausübte, zu deren totaler Unterwerfung unter skrupellose Herrscher führte. Im Jahr 1929 schloß der Vatikan ein Konkordat mit dem faschistischen Diktator Benito Mussolini ab. Was geschah danach in Deutschland? Gemäß dem deutschen Kardinal Faulhaber soll Pius XI. über Hitler gesagt haben: „Mir hat gefallen, er ist der erste Staatsmann, der gegen den Bolschewismus gesprochen hat.“ Faulhaber bemerkte später: „Meine Romreise hat mir bestätigt, was man schon länger ahnen konnte. In Rom beurteilt man den Nationalsozialismus wie den Faschismus als die einzige Rettung vor dem Kommunismus und Bolschewismus.“

Vor dem Jahr 1933 waren die katholischen Bischöfe Deutschlands gegen die Naziphilosophie. Doch wie der deutsche Schriftsteller Klaus Scholder in seinem Buch Die Kirchen und das Dritte Reich schreibt, wurden die Bischöfe von Kardinal Pacelli, dem Gesandten des Vatikans in Deutschland, angewiesen, ihre Einstellung zum Nationalsozialismus zu ändern. Wodurch wurde diese Änderung bewirkt? Durch die Aussicht auf das Konkordat zwischen dem Dritten Reich und dem Vatikan, das am 20. Juli 1933 abgeschlossen wurde.

Klaus Scholder berichtet: „Bei der Wahl und Volksabstimmung vom 12. November [1933] erntete Hitler die Früchte des Reichskonkordats durch überraschend hohe Zustimmung gerade in überwiegend katholischen Wahlkreisen.“

Einige protestantische Kirchenführer traten zwar offen gegen die Machtübernahme der Nazis im Jahr 1933 auf, aber ihre Stimmen gingen in dem nationalistischen Massengeschrei bald unter. Scholder erklärt: „In der evangelischen Kirche [wuchs] offensichtlich von Tag zu Tag die Bereitschaft, die bisher geübte Zurückhaltung aufzugeben und nun endlich auch in der nationalen Begeisterung mit aufzugehen. ... zum erstenmal [erschienen] offizielle kirchliche Erklärungen, die sich rückhaltlos zum neuen Reich bekannten.“ Ja, der Protestantismus verkaufte sich dem NS-Nationalismus genauso und stand ihm ebenso zu Diensten wie die katholische Kirche.

Wie die Geschichte zeigt, hat die falsche Religion all die Jahrhunderte hindurch mit der einflußreichen Herrscherelite gemeinsame Sache gemacht und deren Ansehen zum Nachteil des Volkes gestärkt. Die geistlichen Führer der Welt haben nicht die „Gesinnung Christi“ widergespiegelt, sondern sind gierig auf Macht, Besitz und Reichtum ausgewesen. Als Zeugen Jehovas verabscheuen wir diese geistige Prostitution (Johannes 17:16; Römer 15:5; Offenbarung 18:3).

Warum wir Babylons Blutschuld verabscheuen

In der Offenbarung wird Babylon die Große wegen ihrer gewaltigen Blutschuld angeklagt: „Und ich sah, daß die Frau trunken war vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu. Ja, in ihr wurde das Blut von Propheten und Heiligen und von all denen gefunden, die auf der Erde hingeschlachtet worden sind“ (Offenbarung 17:6; 18:24).

Die Geschichte der falschen Religion zeugt von Haß und Blutvergießen, woran die Christenheit den größten Anteil hat. Zwei Weltkriege brachen im Bereich sogenannter christlicher Nationen aus. „Christliche“ politische Führer griffen 1914 und 1939 zu den Waffen, und die Geistlichkeit aller am Krieg beteiligten Nationen gab ihren Segen dazu. In dem Werk The Columbia History of the World wird über den Ersten Weltkrieg folgendes gesagt: „Die Wahrheit wurde zusammen mit dem Leben abgewertet, und es war kaum eine Stimme des Protests zu hören. Die Hüter des Wortes Gottes führten den Kriegsgesang an. Der totale Krieg bedeutete schließlich totaler Haß“ (Kursivschrift von uns). Feldgeistliche spornten ihre Soldaten mit patriotischem Eifer an, und junge Menschen auf beiden Seiten wurden zu Kanonenfutter. In demselben Geschichtswerk heißt es: „Die systematische Vergiftung des menschlichen Geistes durch den gesteigerten Nationalismus ... war ein weiteres Hindernis für die Suche nach Frieden.“

Die falsche Religion benutzt in der ganzen Welt Konflikte zwischen Juden und Muslimen, Hindus und Sikhs, Katholiken und Protestanten, Muslimen und Hindus sowie Buddhisten und Hindus, um Haß zu erzeugen. Ja, die falsche Religion macht sich weiterhin mitschuldig an dem Blutbad, das unter denen angerichtet wird, „die auf der Erde hingeschlachtet“ werden (Offenbarung 18:24).

Angesichts all dieser Beweise sind Jehovas Zeugen davon überzeugt, daß die Kongreßresolution des Jahres 1988 angebracht und zeitgemäß war. Zu Recht verurteilen wir die falsche Religion als die mit Blutschuld beladene Hure, Babylon die Große. Wir machen der Welt den einzigen Weg zu wahrem Frieden und zur wahren Anbetung bekannt und fordern sie auf, sich dem Souveränen Herrn des Universums, Jehova Gott, zuzuwenden, und zwar durch den, den er zur Erde gesandt hat, Jesus, den Christus oder Messias. Das bedeutet, Gottes Königreich als die gerechte, für immer bestehende Regierung anzuerkennen, die allein die Bedürfnisse der Menschheit befriedigen kann. Es bedeutet ferner, jetzt dem Befehl zu gehorchen: „Geht aus ihr [Babylon der Großen] hinaus, mein Volk, wenn ihr nicht mit ihr teilhaben wollt an ihren Sünden und wenn ihr nicht einen Teil ihrer Plagen empfangen wollt“ (Offenbarung 18:4; Daniel 2:44; Johannes 17:3).

[Fußnoten]

a 1. Mose 22:14; 2. Mose 6:3; 17:15; Richter 6:24; Psalm 83:18; Jesaja 12:2; 26:4.

b Eine eingehende Betrachtung über die Wichtigkeit und die Bedeutung des Namens Gottes ist in der 32seitigen Broschüre Der göttliche Name, der für immer bleiben wird, herausgegeben von der Wachtturm-Gesellschaft, zu finden.

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