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  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1990
w90 15. 11. S. 28

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Das Tor zu einem früheren Leben?

In Tokushima (Japan) fand man vor einigen Monaten drei Schulmädchen bewußtlos auf einer Straße. Sie hatten einen Selbstmordversuch unternommen. Was hatte sie zu der Tat veranlaßt? Die Zeitung Asahi Shimbun berichtet: „Sie glaubten, Reinkarnationen von Prinzessinnen aus dem Altertum zu sein, und hatten sich eingeredet, in ihr früheres Leben Einblick zu erlangen, wenn sie dem Tod nahe kämen.“ Hinter diesem Vorfall steht, wie das Blatt schreibt, „die bei Kindern zu beobachtende Neigung, sich in eine okkulte Welt zurückzuziehen, ... [eine Neigung,] die sich in den letzten Jahren beträchtlich verbreitet hat“. Die Mädchen lasen leidenschaftlich gern Comichefte, in denen es um das Thema Reinkarnation ging.

Auf eine Reinkarnation zu bauen ist jedoch ebenso nutzlos, wie wenn man in der Wüste versuchen würde, eine Fata Morgana zu erreichen. Aus der Bibel geht hervor, daß der Mensch beim Tod ‘zu seinem Erdboden zurückkehrt und an jenem Tag seine Gedanken vergehen’ (Psalm 146:4). Diese Wahrheit über den Tod ist durch die Irrlehre verschleiert worden, die Seele lebe nach dem Tod weiter. Die Bibel lehrt nicht, daß Menschen eine unsterbliche Seele haben, sondern daß die Seele stirbt (Hesekiel 18:4). Doch für alle, die sich im Gedächtnis Gottes befinden, besteht die wunderbare Hoffnung der Auferstehung (Johannes 5:28, 29). Außerdem stellt die Bibel den Hauptinitiator der Lehre von der Unsterblichkeit der Seele und der Reinkarnationslehre bloß. Es handelt sich um Satan, den Teufel, den „Vater der Lüge“ (Johannes 8:44; vergleiche 1. Mose 3:4).

Die Katholiken und die Abtreibung

Fast ein Jahrzehnt ist seit dem Referendum über die Abtreibung vergangen, bei dem die katholische Kirche in Italien eine Niederlage hinnehmen mußte. Aber in einem kürzlich von italienischen Bischöfen veröffentlichten Dokument weist der Klerus erneut darauf hin, daß „die Ablehnung, abtreiben zu lassen oder auch nur dabei mitzuwirken, eine schwere moralische Verpflichtung darstellt, die in dem Gesetz wurzelt, das auf jedes Menschenherz geschrieben ist und bestätigt wurde durch das Gesetz der Kirche, das Christen, die abtreiben lassen oder dabei mitwirken, mit Exkommunikation bestraft“.

Was halten die Italiener von der Abtreibung? Eine vor kurzem unter 2 040 Personen durchgeführte Umfrage ergab, daß Italiener entgegen dem Diktat der Kirche in vier Situationen die Abtreibung befürworten: 1. Falls das Leben der Mutter durch die Schwangerschaft gefährdet ist, sind 83 Prozent für eine Abtreibung. 2. Wenn die Gefahr einer Mißbildung des Fetus besteht, sprechen sich 76,3 Prozent für einen solchen Eingriff aus. 3. Bei einer gesundheitlichen Gefährdung der Frau befürworten 71,1 Prozent eine Abtreibung. 4. Falls die Schwangerschaft zufolge einer Vergewaltigung eingetreten ist, sollte es nach der Meinung von 55,2 Prozent erlaubt sein abzutreiben. Mehr als ein Viertel aller Italiener sind für eine Abtreibung „in allen Situationen, in denen es die Frau wünscht“, wie die Zeitung La Repubblica meldet. Gemäß Schätzungen werden in Italien jährlich 300 000 legale und illegale Schwangerschaftsabbrüche vorgenommen.

Offensichtlich ist der Klerus nicht in der Lage gewesen, seinen Treuen in solch intimen Angelegenheiten einschlägige biblische Anweisungen zu erteilen und von ihnen Gehorsam zu fordern. Wahre Christen sind jedoch darüber belehrt worden, was die Heilige Schrift zu diesem wichtigen Thema zu sagen hat. Aus Achtung vor den hohen moralischen Anforderungen der Bibel lassen sie in keiner der oben erwähnten Situationen abtreiben (2. Mose 21:22-35; siehe auch Psalm 139:14-17; Jeremia 1:5).

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