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  • Paulus kontra Platon über die Auferstehung
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1992
w92 15. 5. S. 9

Paulus kontra Platon über die Auferstehung

DER Apostel Paulus schrieb in 1. Korinther 15:35-58 und 2. Korinther 5:1-10 über die Auferstehung. Folgte er dabei den Vorstellungen Platons und der anderen griechischen Philosophen von einer unsterblichen Seele, oder stimmte er mit den Lehren Jesu und der Bibel überein?

In der Broschüre Immortality of the Soul or Resurrection of the Individual: St. Paul’s View with Special Reference to Plato (Unsterblichkeit der Seele oder Auferstehung des einzelnen: Die Ansicht des hl. Paulus mit besonderer Bezugnahme auf Platon), die 1974 verfaßt wurde und das Imprimatur des Erzbischofs der griechisch-orthodoxen Kirche von Nord- und Südamerika trägt, wird diese Frage aufschlußreich beantwortet. Nachdem der Autor das Wesen der in den oben genannten Bibeltexten behandelten Auferstehung sowie den hellenistischen Einfluß jener Zeit besprochen hat, kommt er zu folgendem Schluß:

„Platon lehrt, daß die Seele — getrennt vom Körper — endlos und in Ewigkeit weiterexistiert. Für Platon ist die Seele von Natur aus unsterblich ... St. Paulus lehrt diese Vorstellung nicht, noch behauptet er dies irgendwo ...

Dem Apostel Paulus geht es nicht um die Unsterblichkeit von Psyche oder Geist als getrennte oder eigenständige Bestandteile, sondern um die Auferstehung des gesamten seelisch-geistigen Körpers des Menschen als Konsequenz der Auferstehung Christi. Pauli Vorstellung vom auferweckten Leib hat nichts mit der Wiederbelebung von Leichnamen aus dem Grab zu tun.

Seine Vorstellung vom auferweckten Leib läßt sich eher als Transformation, Wiedererschaffung und Rekonstruierung der Gesamteinheit Mensch, derselben Person, der Persönlichkeit, des psychosomatischen Organismus, des seelisch-​körperlichen Individuums mittels der Macht Gottes bezeichnen. Unsere künftige Auferstehung wird nicht aufgrund einer uns innewohnenden natürlichen Kraft erfolgen, sondern als königliche Gabe Gottes.“

Ja, Unsterblichkeit ist keinem Menschen angeboren. Vielmehr ist sie eine hochgeschätzte und gütige Gabe Jehovas durch unseren Herrn Jesus Christus für diejenigen, die die Versammlung gesalbter Christen bilden (1. Korinther 15:20, 57; Philipper 3:14).

[Bild auf Seite 9]

Der griechische Philosoph Platon

[Bildnachweis]

Vatican Museum photograph

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