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  • Begeisternde Kongresse fördern göttliche Belehrung
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1994
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1994
w94 15. 1. S. 24-30

Begeisternde Kongresse fördern göttliche Belehrung

DIE heutige Welt ist in einer Explosion des Wissens begriffen. Im Fernsehen und im Rundfunk, in Form von Büchern und mittels Computern wird eine nahezu unbegrenzte Fülle an Informationen über fast jedes nur erdenkliche Wissensgebiet angeboten. Dennoch werden Menschen krank und sterben. Verbrechen, Hunger und Armut stellen weltweite Probleme dar, und emotionale Störungen sind weiter verbreitet als je zuvor. Trotz aller verfügbaren Kenntnisse ist es nicht gelungen, die Probleme zu lösen. Wieso nicht? Weil die Menschen der Weisheit Gottes den Rücken gekehrt haben.

Wie passend war es daher, daß für die großen Kongresse, die Jehovas Zeugen in jüngster Zeit durchgeführt haben, das Thema „Göttliche Belehrung“ gewählt wurde! Das Programm führte den Anwesenden vor Augen, daß nur die Belehrung aus Gottes Wort, der Bibel, von wahrem, lebensrettendem Wert ist.

Der erste Kongreß begann am Donnerstag, den 3. Juni in Uniondale (New York, USA). Danach wurde das Programm in verschiedenen Städten in einem Land nach dem anderen dargeboten, zuletzt auf dem afrikanischen und dem südamerikanischen Kontinent.

Nachmittag des ersten Tages

Jeder Tag hatte ein Motto, das einen Gesichtspunkt der göttlichen Belehrung hervorhob. Das Programm für den ersten Tag stützte sich beispielsweise auf das Motto „Die von Gott stammende Belehrung erkennen“ (Johannes 7:17). Dieser Gedanke wurde im Laufe des Nachmittags gründlich beleuchtet.

Nach einem Lied und einem Gebet eröffnete der Kongreßvorsitzende das Programm mit der Ansprache „Die göttliche Belehrung führt uns zusammen“. Er zeigte, daß Jehovas Diener vereint sind, weil sie über Jehovas Wege unterwiesen werden und auf seinen Pfaden wandeln (Micha 4:1-5). Ihre Einheit wird durch die göttliche Belehrung gestärkt. Die Kongreßteilnehmer wurden dazu ermuntert, sich über die Einheit in ihren Reihen zu freuen (Psalm 133:1-3).

Etwas später am Nachmittag waren die regulären Zusammenkünfte der Versammlung Gegenstand einer Vortragsfolge mit dem Thema „Zusammenkünfte, in denen wir über die Wege Jehovas belehrt werden“. Der erste Redner erinnerte die Zuhörer daran, daß wir durch unser Zusammenkommen Jehova ehren und daher Segen von ihm erlangen. Ein weiterer Redner betonte, wie notwendig es ist, sich an den Zusammenkünften zu beteiligen. Auf diese Weise preisen wir Jehova öffentlich, bekunden Glauben und stärken den Glauben anderer. Der dritte Redner in der Vortragsfolge wies darauf hin, daß wir das, was wir in den Zusammenkünften lernen, in die Tat umsetzen müssen. Wir sollten „Täter des Wortes und nicht bloß Hörer“ sein (Jakobus 1:22).

Nun schloß sich eine ausgezeichnete Betrachtung, das Singen von Lobliedern für Jehova betreffend, an. Von Herzen kommender Gesang ist ein wichtiger Bestandteil unserer Anbetung. Auf diese Ansprache folgte der Schlüsselvortrag „Die göttliche Belehrung triumphiert“. Welch ein vorzügliches Thema! „Jehova ist der Quell der besten Belehrung, die jemand erhalten kann“, sagte der Redner. Nachdem er kurz das Wunder des menschlichen Gehirns beschrieben hatte, erklärte er: „Wir sollten unser Denkvermögen hauptsächlich dazu gebrauchen, göttliche Belehrung in uns aufzunehmen. Sie allein führt zu echter Weisheit.“ Wie zutreffend!

Zweiter Vormittag

„‘Schmücke beständig die Lehre unseres Retters, Gottes’“ war das Motto des zweiten Kongreßtages (Titus 2:10). Dieser Grundsatz wurde durch die Ansprache „Göttliche Belehrung gegen Lehren von Dämonen“ verdeutlicht. Ja, die Dämonen haben ihre Lehren (1. Timotheus 4:1). Wie der Redner sagte, triumphiert die göttliche Belehrung über Satans „Weisheit“, indem sie Irrlehren und die listigen Wege des Teufels entlarvt. Infolgedessen sind etwa 4 500 000 gerechtgesinnte Christen nicht mehr Sklaven in der Finsternis Satans (Johannes 8:32).

Dennoch müssen wir Satan weiterhin widerstehen. Das wurde durch die Ansprache „Widerstehst du dem Geist der Welt?“ unterstrichen. Der Geist dieser Welt wirkt tödlich. Er fördert Unmoral, rebellische Ansichten über Autorität und ein gieriges Verlangen nach materiellem Besitz. Ein Christ muß sich ständig selbst überprüfen. Hält er in bezug auf das, was er sich ansieht, anhört oder liest, an hohen Maßstäben fest? Folgende Worte des Redners waren ermutigend: „Wir loben euch Brüder, euch Schwestern und euch junge Leute für die aufrichtigen Anstrengungen, die ihr in dieser Hinsicht bereits unternehmt“ (1. Johannes 2:15-17).

Der Kampf gegen den Geist der Welt wird durch etwas erschwert. Was könnte das sein? Es ist die uns allen anhaftende Unvollkommenheit. Jesus starb zwar für unsere Sünden, doch müssen wir gegen die Neigung zu sündigen ankämpfen. Mit diesen Gedanken befaßte sich die Ansprache „Der Macht der Sünde über das gefallene Fleisch widerstehen“. Unter anderem versicherte der Redner, daß wir den Kampf gegen die Sünde gewinnen können, wenn wir die neue Persönlichkeit anziehen und alles meiden, was unseren sündigen Neigungen Vorschub leisten würde.

„Mache die gesunde Lehre zu deinem Lebensweg“ war der Titel der nächsten Ansprache. Einige erheben die körperliche Gesundheit zum Fetisch. Aber in Wirklichkeit ist die geistige Gesundheit viel wichtiger. Der Redner betonte, daß wir unsere diesbezüglichen Verpflichtungen ernst nehmen müssen, und für christliche Frauen hatte er eine besondere Ermunterung. Er sagte: „Wir haben größte Wertschätzung für die älteren wie auch für die jüngeren Schwestern, die in ihrem Eifer für den Dienst und in der Erledigung ihrer persönlichen Aufgaben sehr ausgeglichen sind.“ Sicher stimmen wir dem zu, und wir alle danken Jehova für die gesunde Lehre, durch die wir von der Welt getrennt sind.

Das Vormittagsprogramm schloß mit der Ansprache „Die göttliche Belehrung enthüllt den Sinn des Lebens“. „Früher oder später fragt sich wahrscheinlich jeder einmal: Was ist eigentlich der Sinn des Lebens?“ erklärte der Redner. Mit stichhaltigen Argumenten bewies er, daß nur die Bibel diese Frage wirklich beantwortet. Dann zeigte er, daß Gottes wunderbare Verheißungen unserem Leben einen echten Sinn verleihen. Viele Anwesende dachten womöglich, genau das sollten die Menschen in ihrem Gebiet einmal hören. Die leitende Körperschaft war gleicher Meinung. Am Ende der Ansprache wurde eine neue Broschüre mit dem Titel Was ist der Sinn des Lebens? freigegeben. Wie begeistert doch alle waren! In der Mittagspause hatte man Gelegenheit, die neue Veröffentlichung durchzublättern.

Zweiter Nachmittag

Die erste Ansprache am Nachmittag hatte das tröstende Thema „Wirf all deine Sorgen auf Jehova“. Es gibt vieles, was uns beunruhigen kann; Gottes Wort fordert uns jedoch auf, alle unsere Sorgen auf ihn zu werfen (1. Petrus 5:6, 7). Einige Probleme dauern leider an, und diesbezüglich riet der Redner dringend dazu, geduldig zu sein, auf Jehova zu warten und fest darauf zu vertrauen, daß es immer am besten ist, sich an die Bibel zu halten. Wenn wir unser Herz unablässig auf Jehova richten, wird uns der „Frieden Gottes“ zuteil, der alles Denken übertrifft (Philipper 4:6, 7).

Durch die vier Ansprachen, die nun folgten, wurde deutlich, daß die göttliche Belehrung auch das Familienleben betrifft. Zunächst erinnerte die Ansprache „Die Ehe zu einer dauerhaften Gemeinschaft machen“ die Anwesenden daran, daß Jehova, entgegen der Ansicht vieler in der Welt, die Ehe nicht als eine auflösbare Verbindung betrachtet. Um die Ehe erfolgreich gestalten zu können, muß man sich allerdings von Jehova leiten lassen. Er hat uns gemacht. Daher ist der in seinem inspirierten Wort enthaltene Rat für die Ehe der allerbeste.

In der Ansprache „Arbeite unermüdlich an der Rettung deiner Familie“ ging es um die anspruchsvolle Aufgabe, in der heutigen kritischen Zeit für die Familie zu sorgen (2. Timotheus 3:1). Eltern bringen ihren Kindern Reinlichkeit und gutes Benehmen bei; sie lehren sie, zu arbeiten und anderen gegenüber freigebig und fürsorglich zu sein. Was aber noch wichtiger ist: Eltern sind verpflichtet, ihre Kinder zu ergebenen Dienern Jehovas zu erziehen (Sprüche 22:6).

Als dann das Thema „Ihr Eltern, eure Kinder benötigen besondere Aufmerksamkeit“ besprochen wurde, wies der Redner die Zuhörer auf die Notwendigkeit hin, Kinder zu loben, ohne jedoch ihre Schwächen zu übersehen. Eltern sollten bei ihren Kindern sorgfältig auf Anzeichen einer Neigung zur Unehrlichkeit, zum Materialismus oder zur Selbstsucht achten.

Vor allem die jüngeren Kongreßteilnehmer lauschten aufmerksam der Ansprache „Ihr Jugendlichen, wessen Belehrung beachtet ihr?“ Junge Christen haben es heute wirklich nicht leicht. Mit der Welt zu gehen ist zwar bequem, führt aber zum Tod. Zugegeben, es erfordert Mut, sich als junger Mensch nach der göttlichen Belehrung auszurichten, doch trägt dies schon jetzt reiche Segnungen ein und führt zu ewigem Leben (1. Timotheus 4:8).

Den Abschluß des zweiten Tages bildete das zu Herzen gehende Drama Jugendliche, die heute ihres Schöpfers gedenken. In der Einführung bezeichnete der Regisseur junge Menschen in Gottes Organisation als „eine theokratische Armee, die Jehova Gott und dem von ihm eingesetzten himmlischen König, Christus Jesus, loyal und voller Eifer dient“. Er fügte hinzu: „Unsere Jugendlichen vollbringen wirklich etwas Gutes!“ Das Drama zeigte anschaulich, daß gute elterliche Erziehung den Kindern sehr zustatten kommt, wenn sie einmal erwachsen sind und Jehova selbständig dienen.

Vormittag des dritten Tages

Das Motto für den dritten Tag lautete: „Belehrt weiterhin Menschen aller Nationen“ (Matthäus 28:19, 20). Zweifellos erwarteten die Zuhörer zeitgemäßen Rat für die Predigttätigkeit, und sie wurden nicht enttäuscht. Die Vortragsfolge mit dem Thema „Unseren Auftrag, zu predigen und zu lehren, freudig erfüllen“ bestärkte die Anwesenden in dem Entschluß, ihre Bemühungen im Zeugniswerk fortzusetzen. In der einleitenden Ansprache ging es um das erste Vorsprechen, in der zweiten um Rückbesuche und in der dritten um Bibelstudien. Missionare aus aller Welt waren eingeladen worden, in ihre Heimat zu kommen und mit ihren Familien und Freunden einen Kongreß zu besuchen. Auf manchen Kongressen hatten Missionare an den zuvor erwähnten Programmpunkten einen Anteil. Es war eine Freude, etwas über den Erfolg ihrer Tätigkeit zu erfahren. Anschließend wurde unter dem Thema „Jeden mit der guten Botschaft erreichen“ die Wirksamkeit des informellen Zeugnisgebens besprochen.

Der Vormittag ging mit der Taufansprache zu Ende, die stets einen Höhepunkt bei den größeren Zusammenkünften von Jehovas Zeugen darstellt. Auf einem Kongreß nach dem andern erhoben sich vor den versammelten Scharen große Gruppen von Personen, die sich Jehova hingegeben hatten, und beantworteten die beiden an sie gerichteten Fragen zuversichtlich mit Ja. Darauf unterzogen sie sich der öffentlichen Taufe. Welch ein hervorragender Beweis für die Macht der göttlichen Belehrung!

Nachmittag des dritten Tages

Das Nachmittagsprogramm begann mit einer tiefgründigen biblischen Betrachtung. Jehovas Zeugen kennen die Worte aus Matthäus, Kapitel 24 und Lukas, Kapitel 21. Falls einige dachten, es gäbe nichts Neues über diese Bibelkapitel zu sagen, hatten sie sich geirrt. In den spannenden Ansprachen „‘Was wird das Zeichen deiner Gegenwart sein?’“ und „‘Sag uns: Wann werden diese Dinge geschehen?’“ wurden Passagen aus den beiden Kapiteln behandelt, und einige Verse wurden neu erklärt. Nach Programmschluß entspannen sich lebhafte Gespräche, als Kongreßteilnehmer ihre Notizen verglichen, um zu sehen, ob sie die Gedanken verstanden hatten. Zweifellos werden viele Fragen beantwortet werden, wenn dieser Stoff im Wachtturm erscheint.

Auch bei der nächsten Ansprache, betitelt „Aufschlußreiche Antworten auf deine biblischen Fragen“, stand das Studium der Bibel im Vordergrund. Dann wurde die Aufmerksamkeit auf einen anderen Bereich gelenkt. Im Jahre 1993 waren seit der Gründung der Wachtturm-Bibelschule Gilead 50 Jahre vergangen. Die Ansprache „Fünfzig Jahre Schulung und Tätigkeit von Gilead-Missionaren“ vermittelte einen Einblick in das, was während dieser Zeit erreicht wurde. Wenn bei der Ansprache „Ergebnisse des Evangelisierens im weltweiten Feld“ Missionare anwesend waren, wurden sie gebeten, einige Erfahrungen zu erzählen. Ihren Berichten zu lauschen war begeisternd.

Die darauffolgende Ansprache, „Warum Jehovas Zeugen beharrlich wachen“, war ebenfalls eine Lektion in Geschichte. Es wurde gezeigt, daß Christen vom ersten Jahrhundert u. Z. an bis heute gewacht haben. Damit war es an der Zeit für eine weitere Überraschung. Kurz nach Beginn der Ausführungen zu dem Thema „Eifrige Königreichsverkündiger auf der ganzen Erde“ hielt der Redner ein großes Buch hoch (sofern es in der betreffenden Sprache schon zur Verfügung stand) und sagte: „Ich freue mich, jetzt die Freigabe des neuen Buches mit dem Titel Jehovas Zeugen — Verkündiger des Königreiches Gottes bekanntzugeben.“ Das Buch enthält eine detaillierte Darstellung der neuzeitlichen Geschichte der Zeugen Jehovas. Der packende Bericht über ihr Ausharren, ihre Entschlossenheit und ihren Erfolg beweist deutlich, daß Jehovas Geist über seinen Dienern wirksam ist.

Vierter Vormittag

Nun war bereits der letzte Kongreßtag angebrochen. Das Tagesmotto „Aus der göttlichen Belehrung Nutzen ziehen“ deutete darauf hin, daß das Programm einen Höhepunkt erreichen würde (Jesaja 48:17). Am Vormittag fesselte eine Folge von drei kraftvollen Ansprachen die Aufmerksamkeit der Zuhörer. In diesem Programmteil, der mit „Jeremias inspirierte Warnungsbotschaft — für die Vergangenheit und Gegenwart“ überschrieben war, wurden die Kapitel 23, 24 und 25 des Bibelbuches Jeremia Vers für Vers betrachtet. Welch eine aufrüttelnde Botschaft doch diese Kapitel enthalten! Bestimmt ließen die offenen, von Gott inspirierten Warnungen Jeremias die untreuen Israeliten seiner Tage erschaudern. Noch mehr schauderte die ganze Welt, als die angekündigten Ereignisse eintrafen. Ist es heute anders? Keineswegs. Jehovas Zeugen predigen mutig Gottes Gerichtsbotschaften. Zuletzt wird das ganze gegenwärtige System der Dinge Jehovas Taten des Gerichts zu spüren bekommen. Das wird für die Welt Satans die völlige Vernichtung bedeuten.

Das Sonntagvormittagsprogramm kam zum Abschluß mit einem zweiten Drama, betitelt Laß dich nicht irreführen, und verspotte Gott nicht. Darin wurde anschaulich dargestellt, wie die göttliche Belehrung uns vor dem Einfluß verderblicher Videos und entwürdigender Musik sowie vor der Neigung, unter Mitchristen Zwietracht zu säen, schützen kann. Am Ende des Dramas zitierte der Vorsitzende daraus die folgende nachdenklich stimmende Äußerung: „Wir sind gegen den Einfluß der Welt nicht immun. Wenn wir der Welt nicht widerstehen, kann sie unmerklich unser Denken verderben. Und ob wir treu bleiben oder nicht, hängt davon ab, was wir säen.“ Wie wahr doch diese Worte sind!

Abschließender Nachmittag

Als ein Redner zum Podium ging, um den öffentlichen Vortrag „Nützliche Belehrung in unserer kritischen Zeit“ zu halten, war das Ende des Kongresses schon in greifbare Nähe gerückt. Mit klaren und logischen Argumenten stellte der Redner fest, von welchen Kernproblemen wir heute betroffen sind, und zeigte, daß die göttliche Belehrung auf verschiedene Weise unsere Lebensqualität verbessern kann. Wenn wir, so sagte er, der biblischen Belehrung heute folgen, werden wir ihr in Jehovas neuer Welt für immer folgen können.

Nach einer Zusammenfassung des für die betreffende Woche vorgesehenen Wachtturm-Studienartikels war es Zeit für die Schlußansprache. Der Redner wiederholte kurz die Höhepunkte des viertägigen Programms und erinnerte die Kongreßteilnehmer an die neuen Publikationen. Außerdem kündigte er die baldige Freigabe der zweiten Videokassette der Serie Die Bibel — Ein Buch der Tatsachen und der Prophetie an. Diese Videokassette mit dem Titel Die Bibel — Das älteste aktuelle Buch der Menschheit ist jetzt bereits in Englisch erhältlich. Des weiteren wurden ergreifende Berichte aus dem Krisengebiet Bosnien-Herzegowina vorgelesen. Zum Schluß zitierte der Redner die Worte aus Prediger 12:13: „Der Abschluß der Sache, nachdem man alles gehört hat, ist: Fürchte den wahren Gott, und halte seine Gebote. Denn das ist des Menschen ganze Pflicht.“

Welch eine vorzügliche Ermahnung! Mögen wir für die Zeit leben, da die ganze Menschheit unseren Großen Unterweiser, Jehova, preisen und seiner göttlichen Belehrung Beachtung schenken wird.

[Bilder auf Seite 24, 25]

Die Kongresse „Göttliche Belehrung“ in Moskau und in Kiew waren ein Anlaß zu großer Freude

[Bilder auf Seite 26, 27]

1 Viele symbolisierten ihre Hingabe an Gott durch die Taufe

2 Ein 100 Jahre alter Kongreßteilnehmer nahm begeistert eine neue Publikation entgegen

3, 4 Die zum Nachdenken anregenden Dramen wurden sehr geschätzt

5 Auf den Kongressen interviewte Missionare betonten den Nutzen der göttlichen Belehrung

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