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  • Jehovas Zeugen in der ganzen Welt — Thailand
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1994
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1994
w94 15. 5. S. 24-25

Jehovas Zeugen in der ganzen Welt — Thailand

„LAND der Freien“. Das bedeutet der Name Thailand. Die über 57 000 000 freundlichen, fleißigen Einwohner gehören unterschiedlichen Religionen an. Größte Religion in diesem südostasiatischen Land ist zwar der Buddhismus, doch werden auch die Religionen der Christenheit praktiziert. All jene Menschen müssen die gute Botschaft von Gottes Königreich hören (Matthäus 24:14).a

Flüchtlinge hören die gute Botschaft

Unter den mehr als 10 000 Flüchtlingen vom Volk der Karen, die in Lagern in den Bergen Thailands entlang der Grenze zu Myanmar leben, gewinnt die biblische Wahrheit an Boden. Mitglieder einer Karenfamilie, die in diesem Gebiet lebt, sind Zeugen Jehovas. Sie verbreiten die gute Botschaft unter den Flüchtlingen. Wie begann ihr Werk?

Vor einigen Jahren trat ein junger Mann aus der anglikanischen Kirche aus und wurde ein Zeuge Jehovas. Aufgestachelt von einem Geistlichen, leisteten seine Angehörigen ihm Widerstand. Er harrte aber geduldig aus, und der Widerstand der Familie ließ mit der Zeit nach. Die Geistlichen der anglikanischen Kirche spotteten weiter, bis sie vor etwa zwei Jahren wegen unsittlichen Verhaltens aus ihrem Amt entfernt wurden. Nun war die Kirche ohne Hirten, weshalb die nächsten Angehörigen des Zeugen sowie andere seiner Verwandten schockiert waren und sich hilflos vorkamen. Elf von ihnen traten aus der Kirche aus und baten den Zeugen, mit ihnen die Bibel zu studieren.

Das Studium ging gut voran, und auch andere Flüchtlinge beteiligten sich daran. Schnell verbreitete sich die Wahrheit, so daß bald 17 neue Zeugen Jehovas in dem Fluß, der durch das Lager fließt, getauft werden konnten. Besonders glücklich waren alle darüber, daß eine 88jährige Großmutter sich mit ihnen taufen ließ.

Videofilm weckt Interesse

Unter den Flüchtlingen sind die Aussichten auf Mehrung sehr gut. Beim Gedächtnismahl 1993 waren 57 Personen anwesend. Als dann der Kreisaufseher bei seinem Besuch im Mai vergangenen Jahres einen Vortrag hielt, versammelten sich 67 Personen. Und etwa 250 kamen zusammen, um sich den Videofilm der Watch Tower Society Jehovas Zeugen — Die Organisation, die hinter dem Namen steht anzusehen.

Die Frau eines Geistlichen der Baptistenkirche im Flüchtlingslager besuchte einen biblischen Vortrag der Zeugen und notierte sich die Bibeltexte, die besprochen wurden. Darauf sagte sie ihrem Mann, sie sei sehr unzufrieden mit den sich immer wiederholenden Predigten in ihrer Kirche. Er wandte ein, wenn sie die Zusammenkünfte der Zeugen Jehovas besuchte, würden alle anderen Gemeindemitglieder auch dorthin gehen. Als sie wieder die Zusammenkünfte besuchte, jagte ihr Mann ihr mit einem Messer nach und verbrannte all ihre Notizen von den Zusammenkünften sowie ihre biblischen Veröffentlichungen. Trotzdem ging sie wieder hin, um sich das Video anzusehen. Später erzählte diese Frau ihrem Mann, was sie gesehen hatte. Daraufhin änderte er seine Einstellung; er wollte das Video auch sehen und bedauerte, daß er ihre Notizen und ihre biblische Literatur verbrannt hatte.

So hören die Menschen in Thailand die gute Botschaft. Im „Land der Freien“ erlangen sie auf diese Weise geistige Freiheit (Johannes 8:32).

[Fußnote]

a Weitere Informationen sind dem Kalender der Zeugen Jehovas 1994 zu entnehmen.

[Kasten auf Seite 24]

LANDESÜBERSICHT Dienstjahr 1993

VERKÜNDIGERHÖCHSTZAHL: 1 434

VERHÄLTNIS VERKÜNDIGER ZU EINWOHNERN: 1 zu 40 299

GEDÄCHTNISMAHLBESUCHER: 3 342

PIONIERVERKÜNDIGER (DURCHSCHNITTLICH): 232

BIBELSTUDIEN (DURCHSCHNITTLICH): 1 489

ZAHL DER TÄUFLINGE: 92

ZAHL DER VERSAMMLUNGEN: 39

ZWEIGBÜRO: BANGKOK

[Bild auf Seite 25]

Königreichsverkündiger beim eifrigen Predigen der guten Botschaft

[Bild auf Seite 25]

Erstes Zweigbüro (1947)

[Bild auf Seite 25]

Die Bethelfamilie vor dem neuen Zweigbüro in Bangkok, das am 8. Februar 1992 eingeweiht wurde

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