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  • Die atomare Bedrohung — Ein für allemal beseitigt!
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1994
w94 1. 8. S. 6-7

Die atomare Bedrohung — Ein für allemal beseitigt!

GOTT möchte nicht, daß die Menschen in Furcht und Grauen leben. Er ist der ‘glückliche Gott’, und er möchte, daß die Menschen in Frieden und Sicherheit leben — kurz gesagt, daß sie glücklich sind (1. Timotheus 1:11). Das ist in einer Welt, in der zahlreiche atomare Gefahren drohen, logischerweise unmöglich.

„Frieden und Sicherheit!“ — eine Täuschung

Es sollte für jeden klar auf der Hand liegen, daß die atomare Bedrohung ganz und gar nicht vorbei ist. Dennoch — und trotz politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Krisen — scheinen die Nationen alles in allem recht optimistisch in die Zukunft zu blicken. Seit dem von der UNO ausgerufenen Internationalen Jahr des Friedens, dem Jahr 1986, ist ein stetiges Bemühen erkennbar, die gefährliche Lage zu entschärfen.

Im letzten Jahrzehnt wurde der Minutenzeiger der „Weltuntergangsuhr“ auf dem Titelblatt des Bulletin of the Atomic Scientists — als Indikator für die Wahrscheinlichkeit eines Atomkriegs — von drei auf siebzehn Minuten vor zwölf zurückgestellt. Das Internationale Friedensforschungsinstitut Stockholm erklärte 1989: „Die Hoffnung auf eine friedliche Beilegung von Konflikten ist begründeter als in jedem anderen Jahr seit Ende des Zweiten Weltkriegs.“

In den letzten Jahren sind die Vereinten Nationen gestärkt worden in der Absicht, internationale Konfliktherde zu beseitigen. Zwar waren die Erfolge nicht umfassend, doch haben sie ausgereicht, um zu einer allgemein optimistischen Haltung beizutragen. Voraussichtlich wird es in Zukunft noch zu weiteren Durchbrüchen kommen. Die Rufe von „Frieden und Sicherheit“ werden wahrscheinlich lauter und stärker werden. Möglicherweise werden sie auch an Glaubwürdigkeit zunehmen.

Doch Vorsicht! „Wann immer sie sagen: ‚Frieden und Sicherheit!‘“, heißt es warnend in der Bibel, „dann wird plötzliche Vernichtung sie überfallen wie die Geburtswehe eine Schwangere; und sie werden keinesfalls entrinnen.“ Somit werden Rufe von „Frieden und Sicherheit“ das Signal dafür sein, daß für Gott die Zeit gekommen ist, „die zu verderben, die [durch atomare oder andere Umweltverschmutzung] die Erde verderben“ (1. Thessalonicher 5:3, 4; Offenbarung 11:18).

Ist uns aufgefallen, daß die Bibel nicht sagt, die Nationen würden „Frieden und Sicherheit“ zustande bringen? Offenbar werden sie auf beispiellose Weise darüber reden, ja einem Optimismus und einer Überzeugung Ausdruck verleihen, die bis dahin nie so empfunden wurden. Die Chancen, Frieden und Sicherheit zustande zu bringen, werden scheinbar besser stehen als jemals zuvor. Trotz anhaltender atomarer Bedrohung werden sich die Nationen in einer trügerischen Sicherheit wiegen.

Wahre Christen hingegen werden sich nicht irreführen lassen. In gespannter Erwartung werden sie ihren Blick über vordergründige, menschliche Bestrebungen nach Frieden und Sicherheit hinaus auf etwas Besseres richten.

Wahrer Frieden und echte Sicherheit

Gemäß Psalm 4:8 sind wahrer Frieden und echte Sicherheit nur bei Jehova Gott zu finden: „In Frieden will ich mich niederlegen und auch schlafen, denn du, ja du allein, o Jehova, läßt mich in Sicherheit wohnen.“ Jeglicher Ruf von „Frieden und Sicherheit“, der nicht mit dem Königreich Jehovas in Verbindung steht, kann nur ein Betrug sein. Dadurch wird nichts zustande gebracht, was von bleibendem Wert wäre.

Für Gottes messianisches Königreich sind Kompromißlösungen nicht gut genug. Die göttliche Regierung wird mehr tun, als lediglich die Zahl der Atomwaffen zu verringern; sie wird diese und alle anderen Kriegswaffen völlig beseitigen. Psalm 46:9 verheißt: „Kriege läßt er aufhören bis an das äußerste Ende der Erde. Den Bogen zerbricht er, und den Speer zersplittert er; die Wagen verbrennt er im Feuer.“

Desgleichen wird die atomare Bedrohung durch nicht richtig funktionierende Kernreaktoren und durch Atommüll der Vergangenheit angehören. Andernfalls wären die folgenden Worte unzutreffend: „Sie werden tatsächlich sitzen, jeder unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum, und da wird niemand sein, der sie aufschreckt; denn der Mund Jehovas der Heerscharen selbst hat es geredet.“ Gott kann nicht lügen. Wir haben keinen Grund, seine Worte anzuzweifeln (Micha 4:4; Titus 1:2).

Würdest du künftig gern in einer Welt leben, in der die atomare Bedrohung ein für allemal beseitigt ist? Das ist dir möglich, denn die Voraussetzungen sind klar und deutlich in Gottes Wort niedergelegt. Wenn du sie kennenlernst und danach lebst, wirst du eines Tages mit Freude und Erleichterung sagen können: „Endlich ist die atomare Bedrohung vorbei!“

[Bild auf Seite 7]

In Gottes neuer Welt wird Frieden herrschen ohne jegliche atomare Bedrohung

[Bildnachweis]

M. Thonig/H. Armstrong Roberts

[Bildnachweis auf Seite 6]

U.S. National Archives photo

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