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  • Die Zeiten haben sich geändert
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1995
w95 1. 8. S. 3-4

Die Zeiten haben sich geändert

WELCH eine Freude muß es doch gewesen sein, im alten Israel unter der glanzvollen Herrschaft des treuen Königs Salomo zu leben! Es war eine Epoche voller Frieden, Wohlstand und Glück. Solange Salomo loyal für die wahre Anbetung eintrat, segnete Jehova die Nation im Übermaß. Salomo, dem König, gab Gott nicht nur großen Reichtum, sondern auch „ein weises und verständiges Herz“, so daß er mit Gerechtigkeit und Liebe regieren konnte (1. Könige 3:12). Die Bibel berichtet: „Alle Könige der Erde suchten das Angesicht Salomos, um seine Weisheit zu hören, die der wahre Gott in sein Herz gelegt hatte“ (2. Chronika 9:23).

Dem Volk gab Jehova Sicherheit, Frieden und eine Fülle guter Dinge. Gottes Wort sagt: „Juda und Israel waren so viele wie die Sandkörner, die am Meer sind, an Menge; sie aßen und tranken und waren voll Freude.“ Sowohl buchstäblich als auch im übertragenen Sinn wohnten die Israeliten „fortwährend in Sicherheit, ein jeder unter seinem eigenen Weinstock und unter seinem eigenen Feigenbaum, ... alle Tage Salomos“ (1. Könige 4:20, 25).

Die Zeiten haben sich geändert. Wie sehr unterscheiden sich doch die heutigen Lebensumstände von jenen glücklichen Tagen vor langer Zeit! Anders als zu Salomos Zeiten ist Armut heute eines der größten Probleme. Selbst in wohlhabenden Nationen gibt es Armut. Gemäß dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen leben zum Beispiel in den Vereinigten Staaten und in der Europäischen Union fast 15 Prozent der Bevölkerung in Armut.

In bezug auf die Situation weltweit wird in einem Bericht Zur Situation der Kinder in der Welt von UNICEF, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, festgestellt, daß ein Fünftel der Weltbevölkerung in absoluter Armut lebt und daß die meisten Armen in der Welt „einen immer verzweifelteren Kampf ums Überleben“ führen.

In manchen Ländern wird die Lage der Armen noch durch eine galoppierende Inflation verschlimmert. Eine Frau in einem afrikanischen Land erzählte: „Man sieht etwas auf dem Markt und denkt: ‚Ich geh’ schnell nach Hause und hol’ das Geld, um es zu kaufen.‘ Wenn man eine Stunde später zurückkommt, wird einem gesagt, das Geld reiche nicht, weil gerade der Preis erhöht worden sei. Was soll man da bloß machen? Es ist einfach frustrierend.“

Eine andere Frau dort sagte: „Um zu überleben, müssen wir alle anderen Bedürfnisse vergessen und uns nur noch darauf konzentrieren, wie wir etwas zu essen bekommen.“

Die Zukunftsaussichten sind nach Angaben der UNO düster. Die UNICEF spricht beispielsweise von einem „Bevölkerungswachstum, das bei gleichbleibendem Tempo die Zahl der Armen innerhalb einer Generation vervierfachen wird“.

Doch trotz der sich verschlechternden wirtschaftlichen und sozialen Zustände haben Gottes Diener allen Grund, optimistisch zu sein. Obwohl die Menschen in ihrer Umgebung die Zukunftsaussichten immer pessimistischer beurteilen, blicken Gottes Diener mit Freude und Zuversicht in die Zukunft. Warum das so ist, wird im nächsten Artikel erklärt.

[Bildnachweis auf Seite 3]

De Grunne/Sipa Press

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