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  • Die umwandelnde Kraft des Wortes Gottes
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1996
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1996
w96 1. 5. S. 30

Königreichsverkündiger berichten

Die umwandelnde Kraft des Wortes Gottes

ER GAB selbst zu, „früher ein Lästerer und ein Verfolger und ein unverschämter Mensch“ gewesen zu sein (1. Timotheus 1:13). Aber er änderte sich. Die Veränderung, die beim Apostel Paulus vor sich ging, war so tiefgehend, daß er später sagen konnte: „Werdet meine Nachahmer, so wie ich Christi Nachahmer bin“ (1. Korinther 11:1).

Heute nehmen Hunderttausende aufrichtige Anbeter Gottes in der ganzen Welt ähnliche Änderungen vor. Wie gelingt ihnen das? Sie nehmen Erkenntnis des Wortes Gottes in sich auf und wenden sie an. Die nachstehende Erfahrung hebt die umwandelnde Kraft des Wortes Gottes hervor.

In Slowenien wohnte ein älteres Ehepaar ganz allein außerhalb eines Dorfes. Jože, der Mann, war ungefähr 60 Jahre alt und ein starker Trinker. Dennoch kümmerte er sich um seine kranke Frau Ludmilla. Eines Tages wurde Jože von zwei Königreichsverkündigern angesprochen. Er lud sie in seine Wohnung ein, wo sie auch seine Frau kennenlernten. Als Ludmilla die Botschaft vom Königreich hörte, liefen ihr Freudentränen über die Wangen. Auch Jože freute sich über das, was er hörte, und er stellte viele Fragen. Die Zeugen ließen dem Ehepaar einige bibelerklärende Schriften zurück, bevor sie weggingen.

Als die Zeugen einen Monat später einen weiteren Besuch machen konnten, sahen sie das Buch Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben auf dem Tisch liegen. Als sie Jože fragten, von wem er das Buch bekommen habe, sagte er: „Ich sah eine Anzeige auf der Rückseite einer Zeitschrift, die Sie mir gegeben hatten. Ich schrieb daher an das Büro in Zagreb und bat darum, mir ein solches Buch zu schicken.“ Auf Grund seines Interesses wurde er zu der bevorstehenden Feier zum Gedächtnis an den Tod Christi eingeladen, die im Königreichssaal stattfinden sollte. Zur Freude der Zeugen kam er.

Kurz darauf wurde ein Bibelstudium begonnen, und Jože machte gute Fortschritte. Als ihm zum Beispiel an Hand der Bibel gezeigt wurde, daß man sich ‘kein geschnitztes Bild machen, sich nicht davor niederbeugen oder sich verleiten lassen sollte, solchen Bildern zu dienen’, suchte er sofort alle Heiligenbilder im Haus zusammen, auch die Ikone, und warf sie weg (2. Mose 20:4, 5).

Jožes Durst nach biblischer Wahrheit wurde nach und nach gestillt. Doch leider hatte er noch einen anderen Durst. Etwa 18 Jahre lang hatte er täglich ungefähr 7 Liter Wein getrunken. Wegen seiner Alkoholabhängigkeit schenkte er seiner äußeren Erscheinung wenig Beachtung. Doch als er erfuhr, wie Gott über Alkoholmißbrauch denkt, war er entschlossen, sich zu ändern.

Er bemühte sich, allmählich von seiner Trunksucht loszukommen, indem er sich merkte, wieviel er jeden Tag trank. Schon nach kurzer Zeit war er dem Wein nicht mehr versklavt. Im Laufe seines Bibelstudiums lernte er auch, daß wahre Christen auf Hygiene achten müssen. Daher gab er den Zeugen Geld und sagte: „Geht, kauft alles, was ich eurer Meinung nach brauche, um in den christlichen Zusammenkünften und im Predigtdienst ordentlich auszusehen.“ Die Zeugen kamen mit Unterwäsche, Socken, Schuhen, Hemden, Anzügen, Krawatten und einer Büchertasche wieder.

Nachdem Jože und Ludmilla ein Jahr lang die Bibel studiert hatten, waren sie soweit, daß sie die Zeugen in den Predigtdienst von Haus zu Haus begleiten konnten. Drei Monate später symbolisierten sie auf einem Bezirkskongreß der Zeugen Jehovas ihre Hingabe an Gott, indem sie sich taufen ließen. Trotz seines Alters und seiner schlechten Gesundheit beteiligte sich Jože regelmäßig am Predigen der guten Botschaft und diente bis zu seinem Tod im Mai 1995 treu als Dienstamtgehilfe in der Versammlung. Die positiven Früchte, die dieser bescheidene Mann und seine Frau hervorgebracht haben, legen Zeugnis ab von der umwandelnden Kraft des Wortes Gottes.

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