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  • Die reinigende Kraft des Wortes Gottes

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  • Die reinigende Kraft des Wortes Gottes
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1997
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1997
w97 1. 9. S. 29

Königreichsverkündiger berichten

Die reinigende Kraft des Wortes Gottes

WIE verlautet, werden die meisten Drogenabhängigen nach ihrer Entlassung aus einem Entzugszentrum wieder rückfällig. Gottes Wort bewirkt allerdings etwas, wozu Kliniken nicht in der Lage sind (Hebräer 4:12). Vielen konnte durch Gottes Wort und Gottes Geist geholfen werden, die Drogensucht zu überwinden und den Rat zu befolgen: „Laßt uns uns selbst reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und Geistes, indem wir die Heiligkeit in der Furcht Gottes vervollkommnen“ (2. Korinther 7:1).

Das wird durch einen Bericht aus Myanmar deutlich. Ein Mann, der viele Jahre gegen seine Drogensucht kämpfte, berichtet: „Ich wurde schon als Teenager drogensüchtig. Mehrmals versuchte ich, von der Drogensucht loszukommen, aber ohne Erfolg. Damit ich mir Drogen beschaffen konnte, wurde ich zum Dieb. Das Ergebnis war, daß ich 1988 für ein Jahr ins Gefängnis kam.

Nach der Entlassung aus dem Gefängnis nahm ich wieder mit früheren Freunden Verbindung auf. Schon bald wurde ich rückfällig. Meine selbstzerstörerische Handlungsweise führte dazu, daß Angehörige jeden Umgang mit mir abbrachen. Meine rebellische Haltung bewirkte, daß sich viele in der Gemeinde vor mir fürchteten, und einer nach dem anderen zog sich von mir zurück.

Eines Tages geschah dann das Unvermeidliche: Ich nahm eine Überdosis Drogen. Erneut steckte man mich ins Gefängnis — diesmal für drei Jahre. Das Gefängnisleben war zwar sehr hart, aber irgendwie überstand ich es.

Als ich aus dem Gefängnis entlassen wurde, bat ich meine Angehörigen, mir die begangenen Fehler zu vergeben. Sie nahmen mich gütigerweise wieder auf, doch erneut ließ ich mich von Freunden dazu verleiten, mein früheres Leben fortzusetzen.

Schließlich machte meine Großmutter einem Pfarrer am Ort den Vorschlag, mich eine bestimmte Bibelschule besuchen zu lassen. Der Pfarrer war damit einverstanden. Aber bevor ich dort hinging, meinte meine Tante, die eine Zeugin Jehovas ist, wenn ich wirklich die Bibel kennenlernen möchte, sollte ich mit den Zeugen studieren.

Ich ging in den Königreichssaal, wo ich einem Mann vorgestellt wurde, der sich bereit erklärte, mit mir die Bibel zu studieren. Viele Anwesende begrüßten mich herzlich und gaben mir das Gefühl, willkommen zu sein.

Als ich die Bibel studierte und die christlichen Zusammenkünfte besuchte, wurde das Verlangen, Drogen zu nehmen, durch den Wunsch verdrängt, mich Gott zu nahen. Nach einem Jahr hatte ich so weit Fortschritte gemacht, daß ich mich Jehova Gott hingeben und dies durch die Wassertaufe symbolisieren konnte.

Vor einiger Zeit traf ich in meinem Dienst von Haus zu Haus einen meiner früheren Kumpane aus der Drogenszene. Er konnte nicht begreifen, daß ich mich von Grund auf geändert hatte. Dadurch hatte ich Gelegenheit, ihm Zeugnis zu geben und ihm von der Königreichshoffnung zu erzählen.

Endlich habe ich den wahren Sinn des Lebens gefunden. Dank der Hilfe Gottes und des Rates aus seinem Wort bin ich jetzt in der Lage, anderen zu helfen, den demoralisierenden Drogenmißbrauch aufzugeben.“

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