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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 2014
w14 1. 1. S. 4-5
Ägyptischer Pharao

TITELTHEMA | IST MIT DEM TOD ALLES VORBEI?

Der Kampf des Menschen gegen den Tod

Der chinesische Kaiser Qin Shi Huangdi und der spanische Eroberer Juan Ponce de León

KAISER QIN SHI HUANGDI

EROBERER PONCE DE LEÓN

Der Tod ist ein fürchterlicher Feind. Wir bekämpfen ihn mit all unserer Macht. Oft wollen wir es nicht wahrhaben, wenn er einen lieben Menschen wegrafft. Oder wir reden uns im Übermut der Jugend ein, dass er uns nichts anhaben kann — und an dieser Illusion klammern wir uns dann möglichst lange fest.

Kaum jemand hat mehr über die Unsterblichkeit nachgedacht als die Pharaonen in alter Zeit. Sie widmeten fast ihr ganzes Leben dem Kampf gegen den Tod und spannten dabei Tausende von Arbeitern ein. Die Pyramiden, die so entstanden, sind Zeugen ihres Bestrebens — und ihres Scheiterns.

Auch die chinesischen Kaiser strebten nach Unsterblichkeit, wenn auch auf anderem Weg: durch das geheimnisvolle Elixier des Lebens. Kaiser Qin Shi Huangdi verlangte von seinen Alchemisten, einen Zaubertrank zu erfinden, der vor dem Tod schützt. Viele ihrer Mixturen enthielten allerdings giftiges Quecksilber, und eine davon wurde dem Kaiser wahrscheinlich zum Verhängnis.

Im 16. Jahrhundert segelte der spanische Eroberer Juan Ponce de León auf der Suche nach dem Jungbrunnen in die Karibik. Er entdeckte zwar im Lauf der Reise Florida, fand aber ein paar Jahre später nach einem Gefecht mit Einheimischen den Tod. Und den Jungbrunnen hat man bis heute nicht gefunden.

Pharaonen, Kaiser und Eroberer — sie alle versuchten den Tod zu besiegen. Ihre Methoden wirken vielleicht befremdend, doch ihr Ziel ist sicher erstrebenswert. Tief im Innern möchte genau genommen jeder von uns am Leben bleiben.

KANN DER TOD BESIEGT WERDEN?

Warum sträubt sich in uns alles gegen den Tod? Die Bibel erklärt den Grund, wenn sie sagt, was Jehovaa, der Schöpfer, für die Menschen getan hat: „Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt“ (Prediger 3:11, Lutherbibel). Wir möchten die Schönheit der Erde für immer genießen, nicht nur rund 80 Jahre (Psalm 90:10). Das ist unser Herzenswunsch.

Warum hat Gott uns die „Ewigkeit“ ins Herz gelegt? Bestimmt nicht, um uns zu frustrieren. Das wäre undenkbar! Tatsächlich verspricht er uns, dass der Tod einmal besiegt wird und Menschen ewig leben können. Davon ist in der Bibel wiederholt die Rede. (Siehe den Kasten „Sieg über den Tod“.)

Die Aussicht auf ewiges Leben hängt nach Jesu eigenen Worten davon ab, dass man „den allein wahren Gott“ und auch ihn, „Jesus Christus“, gut kennenlernt (Johannes 17:3). Der Kampf gegen den Tod ist also nicht hoffnungslos. Wie Jesus allerdings bestätigt, kann nur Gott ihn für uns gewinnen.

a Jehova ist laut der Bibel der Name Gottes.

Sieg über den Tod

  • „Er wird tatsächlich den Tod für immer verschlingen, und der Souveräne Herr Jehova wird gewiss die Tränen von allen Gesichtern abwischen“ (Jesaja 25:8)

  • „Dies ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und Glauben an ihn ausübt, ewiges Leben habe“ (Johannes 6:40)

  • „Als letzter Feind wird der Tod zunichtegemacht“ (1. Korinther 15:26)

  • „[Wir haben die] Hoffnung auf das ewige Leben, das Gott, der nicht lügen kann, vor langwährenden Zeiten verheißen hat“ (Titus 1:2)

  • „Er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein“ (Offenbarung 21:4)

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